Die Hellcat ist aufgrund der nicht vorhanden Panzerung eine kleine Herausforderung und bedarf einer besonderen Spielweise.
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Die M18 Hellcat war ein US-amerikanischer Jagdpanzer, der im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Jagdpanzern des Zweiten Weltkriegs, die in der Regel auf veralteten Fahrgestellen von Kampfpanzern basierten, war der M18 auf einem nur für diesen Panzer entwickelten gebaut worden und der erste amerikanische Panzer, der eine Drehstabfederung besaß.
Mit einen Gewicht von nur 17 Tonnen war sie für die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges ein sehr leichter Panzer. Das geringe Gewicht ging auf die schwache Panzerung von 12,7 mm bis 25,4 mm zurück, die lediglich vor Handfeuerwaffen effektiven Schutz bot. Der Panzerturm war zudem oben offen und bot eine gute Sicht, aber wiederum schlechten Schutz für die Besatzung. Andererseits war die Hellcat mit seiner maximalen Geschwindigkeit von über 80 km/h auch einer der schnellsten Panzer des Zweiten Weltkrieges, wodurch sie schnell und wendig genug war, gegnerische Panzer wie die deutschen Tiger und Panther mit Leichtigkeit auszumanövrieren, wenn deren Position erst bekannt war. Dies verschaffte ihr einen enormen Vorteil und glich die Beschussempfindlichkeit oftmals aus; denn auch wenn die Projektile die 76-mm-Kanone nicht in der Lage waren, die Panzerung dieser deutschen Panzer frontal zu durchschlagen, konnte die M18 Hellcat sie doch durch Treffer in die Seiten oder das Heck zerstören. Die Besatzungen wurden in dieser Taktik des Ausmanövrierens mit comic-artigen Filmen und Illustrationen geschult, in denen von „Hit and Run“ oder auch „Shoot and Scoot“ die Rede war.
Der M18 bewährte sich in dieser Rolle des Panzerjägers trotz der Schwächen – wie der mangelnden Panzerung oder dem fehlenden Schutz vor Regen und Kälte – sehr gut und war bei seinen Besatzungen vor allem seines Fahrkomforts im Gelände und der Geschwindigkeit wegen beliebt, zumal es mit damaligen Zielvorrichtungen nur unter besten Umständen möglich war, eine Hellcat, die in voller Fahrt war, durch Beschuss zu zerstören.
Zur Panzerung gibt es nicht viel zu sagen. Sie ist schlicht nicht vorhanden. Dadurch wird es aber erst möglich, dass die Hellcat einer der schnellsten Panzer im Spiel ist.
Neben der hohen Mobilität ist die Topkanone 90 mm AT Gun M3 das Highlight der Hellcat. Mit der Gundepression -10° ist sie perfekt geeignet um Gegner von oben oder aus der Hull down Stellung heraus zu beschießen. Die Einzielzeit mit 1,7 Sekunden ist schneller als die eines Tier X Mediums. Die Kadenz mit etwas mehr als 7 Schuss pro Minute und einem mittleren Schaden von 225 ergeben einen DPM von 1575. Das ist mehr als ordentlich. Die APCR Munition gehört mit zu den besten auf dieser Tierstufe!
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Unten das Kollisionsmodell aus Sicht einer der schwächsten Panzer, den die Kitty Cat im Gefecht sehen kann. Selbst der sowjetische leichte Panzer A-20 mit der kleinsten Kanone 45 mm 20K kann die 13 mm Panzerung mühelos durchschlagen. Anwinkeln bringt keinen Vorteil. Lediglich die vordere Turmpanzerung mit 76 mm bietet da noch etwas scheinbaren Schutz. Im Umkehrschluss bedeutet das, Hull down ist Pflicht, dabei in Bewegung oder noch besser unentdeckt bleiben. Sobald man das Lämpchen angeht, lieber die Flucht ergreifen.
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Ein Tier 8 Heavy ist frontal mit AP nur sehr sehr schwer bzw. fast nicht zu durchschlagen, wozu die Hellcat historisch auch nicht entwickelt wurde. Deshalb ist anfangs ausreichend APCR mitzunehmen. Noch besser ist aber die Tarnung und Geschwindigkeit auszunutzen und seitlich bzw. hinter einen Tier 8 Heavy zu kommen.
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Gleich beim Kauf dem Kätzchen eine 100% Crew zu spendieren und mit freien Erfahrungspunkten alle notwendigen Module freizuschalten.
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Optimale Verbrauchsmaterialen sind Multi Rep. Kit, Cola sowie Adrenalin, um in Notsituationen den DPM noch etwas zu erhöhen. Das hilft im Nahkampf, damit noch ein paar eigene Hitpoints stehen blieben.
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Um mehr Sicherheit mit einem neuen Panzer zu gewinnen, empfiehlt sich gleich viel AP und APCR (je 13) mitzunehmen und den Rest mit HE aufzufüllen.
Mit steigender Gefechtsanzahl sollte die Anzahl von APCR, aus Kostengeründen, wie folgt wieder reduziert.
AP 18 Stück / APCR 8 Stück / HE 4 Stück
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Als Zubehör haben sich Ansetzer, entsiegelte Optik und das Scherenfernrohr am nützlichsten erwiesen. Der Richtantrieb macht keinen Sinn, da die Einzielzeit bereits 1,7 Sekunden beträgt. Dann lieber die 10% mehr Sichtweite nutzen um die Zeit zu überbrücken, bis die Schere aktiviert ist.
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Die Spielweise ist recht schwer zu beschreiben. Gespielt wird die Hellcat sehr situationsabhängig, aber stets im Hintergrund und darauf achtend, dass dringend benötigte Fluchtwege vorhanden sind.
Meist ist die 2. bis 3. Reihe hinter den Meds zu bevorzugen, um diese auf der Flanke zu unterstützen und bereits aufgedeckte ins Visier zu nehmen. Sobald das Lämpchen nicht angeht, heißt es Positionswechsel. Aber sofort! Danach, am besten hinter einem erhöhten Gebüsch, einen neuen Überblick verschaffen.
Sobald die Gefechtssituation klar ist, sind auch Alleingänge und Feuerwehreinsätze um die eigenen Heavies zu unterstützen möglich. Dabei gilt es möglichst unentdeckt zu bleiben, die Geschwindigkeit auszunutzen und seitlich oder in deren Rücken zu kommen. Das heißt auch mal nicht auf einen Gegner zu schießen und womöglich seine eigene Position zu verraten, wenn der Gegner zu weit von seinem Team entfernt und somit nutzlos ist. Für den ist zum Schluss des Gefechtes immer noch Zeit.
Generell gilt: Große Kaliber wie ISU, SU, KV-2 etc. stets meiden. Diese können unter Umständen mit einem Schuss das Licht der Hellcat ausknipsen. Deshalb sind große Kaliber diese primäre Ziel, sobald sie gespotet sind. Shot-outs ohne Deckung sind tabu. Langsame und alleinstehende Gegner sind leichte Opfer und können mit den COD aus dem Spiel genommen werden.
Mit der oben genannten Taktik und den Ausrüstungen sind nach etwas Eingewöhnungszeit auch gute Stats möglich
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Wie jeder Panzer - macht auch die Hellcat - mit 100% Crew und voll erforscht Spaß. Es gibt keine Panzer, die so richtig schlecht sind. Die kleine Furie ist zwar aus Papier, trotzdem sind auch eine gute Win- und Überlebensrate möglich. Die Hellcat bietet alle Möglichkeiten um nahezu als böser Geist übers Schlachtfeld zu schweben und den Gegner mit Schüssen aus dem Nichts zur Verzweiflung zu bringen.
Vorteile
Nutzt bei speziellen Fragen bitte den folgenden Link zur Diskussion im Forum.
M18 Hellcat - Das Teufelsweib
de.wikipedia.org/wiki/M18_Hellcat
Historisches
Die M18 Hellcat war ein US-amerikanischer Jagdpanzer, der im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kam.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Jagdpanzern des Zweiten Weltkriegs, die in der Regel auf veralteten Fahrgestellen von Kampfpanzern basierten, war der M18 auf einem nur für diesen Panzer entwickelten gebaut worden und der erste amerikanische Panzer, der eine Drehstabfederung besaß.
Mit einen Gewicht von nur 17 Tonnen war sie für die letzten Jahre des Zweiten Weltkrieges ein sehr leichter Panzer. Das geringe Gewicht ging auf die schwache Panzerung von 12,7 mm bis 25,4 mm zurück, die lediglich vor Handfeuerwaffen effektiven Schutz bot. Der Panzerturm war zudem oben offen und bot eine gute Sicht, aber wiederum schlechten Schutz für die Besatzung. Andererseits war die Hellcat mit seiner maximalen Geschwindigkeit von über 80 km/h auch einer der schnellsten Panzer des Zweiten Weltkrieges, wodurch sie schnell und wendig genug war, gegnerische Panzer wie die deutschen Tiger und Panther mit Leichtigkeit auszumanövrieren, wenn deren Position erst bekannt war. Dies verschaffte ihr einen enormen Vorteil und glich die Beschussempfindlichkeit oftmals aus; denn auch wenn die Projektile die 76-mm-Kanone nicht in der Lage waren, die Panzerung dieser deutschen Panzer frontal zu durchschlagen, konnte die M18 Hellcat sie doch durch Treffer in die Seiten oder das Heck zerstören. Die Besatzungen wurden in dieser Taktik des Ausmanövrierens mit comic-artigen Filmen und Illustrationen geschult, in denen von „Hit and Run“ oder auch „Shoot and Scoot“ die Rede war.
Der M18 bewährte sich in dieser Rolle des Panzerjägers trotz der Schwächen – wie der mangelnden Panzerung oder dem fehlenden Schutz vor Regen und Kälte – sehr gut und war bei seinen Besatzungen vor allem seines Fahrkomforts im Gelände und der Geschwindigkeit wegen beliebt, zumal es mit damaligen Zielvorrichtungen nur unter besten Umständen möglich war, eine Hellcat, die in voller Fahrt war, durch Beschuss zu zerstören.
Technische Daten in Wot Blitz
Zur Panzerung gibt es nicht viel zu sagen. Sie ist schlicht nicht vorhanden. Dadurch wird es aber erst möglich, dass die Hellcat einer der schnellsten Panzer im Spiel ist.
Neben der hohen Mobilität ist die Topkanone 90 mm AT Gun M3 das Highlight der Hellcat. Mit der Gundepression -10° ist sie perfekt geeignet um Gegner von oben oder aus der Hull down Stellung heraus zu beschießen. Die Einzielzeit mit 1,7 Sekunden ist schneller als die eines Tier X Mediums. Die Kadenz mit etwas mehr als 7 Schuss pro Minute und einem mittleren Schaden von 225 ergeben einen DPM von 1575. Das ist mehr als ordentlich. Die APCR Munition gehört mit zu den besten auf dieser Tierstufe!
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Kollisionsmodelle
Unten das Kollisionsmodell aus Sicht einer der schwächsten Panzer, den die Kitty Cat im Gefecht sehen kann. Selbst der sowjetische leichte Panzer A-20 mit der kleinsten Kanone 45 mm 20K kann die 13 mm Panzerung mühelos durchschlagen. Anwinkeln bringt keinen Vorteil. Lediglich die vordere Turmpanzerung mit 76 mm bietet da noch etwas scheinbaren Schutz. Im Umkehrschluss bedeutet das, Hull down ist Pflicht, dabei in Bewegung oder noch besser unentdeckt bleiben. Sobald man das Lämpchen angeht, lieber die Flucht ergreifen.
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Ein Tier 8 Heavy ist frontal mit AP nur sehr sehr schwer bzw. fast nicht zu durchschlagen, wozu die Hellcat historisch auch nicht entwickelt wurde. Deshalb ist anfangs ausreichend APCR mitzunehmen. Noch besser ist aber die Tarnung und Geschwindigkeit auszunutzen und seitlich bzw. hinter einen Tier 8 Heavy zu kommen.
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Empfohlene Ausrüstung
Gleich beim Kauf dem Kätzchen eine 100% Crew zu spendieren und mit freien Erfahrungspunkten alle notwendigen Module freizuschalten.
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Optimale Verbrauchsmaterialen sind Multi Rep. Kit, Cola sowie Adrenalin, um in Notsituationen den DPM noch etwas zu erhöhen. Das hilft im Nahkampf, damit noch ein paar eigene Hitpoints stehen blieben.
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Um mehr Sicherheit mit einem neuen Panzer zu gewinnen, empfiehlt sich gleich viel AP und APCR (je 13) mitzunehmen und den Rest mit HE aufzufüllen.
Mit steigender Gefechtsanzahl sollte die Anzahl von APCR, aus Kostengeründen, wie folgt wieder reduziert.
AP 18 Stück / APCR 8 Stück / HE 4 Stück
wotbfanzone.eu/attachment/4268…e06044d7e163e79f3e19fb397
Als Zubehör haben sich Ansetzer, entsiegelte Optik und das Scherenfernrohr am nützlichsten erwiesen. Der Richtantrieb macht keinen Sinn, da die Einzielzeit bereits 1,7 Sekunden beträgt. Dann lieber die 10% mehr Sichtweite nutzen um die Zeit zu überbrücken, bis die Schere aktiviert ist.
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Taktik im Wot Blitz
Die Spielweise ist recht schwer zu beschreiben. Gespielt wird die Hellcat sehr situationsabhängig, aber stets im Hintergrund und darauf achtend, dass dringend benötigte Fluchtwege vorhanden sind.
Meist ist die 2. bis 3. Reihe hinter den Meds zu bevorzugen, um diese auf der Flanke zu unterstützen und bereits aufgedeckte ins Visier zu nehmen. Sobald das Lämpchen nicht angeht, heißt es Positionswechsel. Aber sofort! Danach, am besten hinter einem erhöhten Gebüsch, einen neuen Überblick verschaffen.
Sobald die Gefechtssituation klar ist, sind auch Alleingänge und Feuerwehreinsätze um die eigenen Heavies zu unterstützen möglich. Dabei gilt es möglichst unentdeckt zu bleiben, die Geschwindigkeit auszunutzen und seitlich oder in deren Rücken zu kommen. Das heißt auch mal nicht auf einen Gegner zu schießen und womöglich seine eigene Position zu verraten, wenn der Gegner zu weit von seinem Team entfernt und somit nutzlos ist. Für den ist zum Schluss des Gefechtes immer noch Zeit.
Generell gilt: Große Kaliber wie ISU, SU, KV-2 etc. stets meiden. Diese können unter Umständen mit einem Schuss das Licht der Hellcat ausknipsen. Deshalb sind große Kaliber diese primäre Ziel, sobald sie gespotet sind. Shot-outs ohne Deckung sind tabu. Langsame und alleinstehende Gegner sind leichte Opfer und können mit den COD aus dem Spiel genommen werden.
Statistiken
Mit der oben genannten Taktik und den Ausrüstungen sind nach etwas Eingewöhnungszeit auch gute Stats möglich
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Zusammenfassung
Wie jeder Panzer - macht auch die Hellcat - mit 100% Crew und voll erforscht Spaß. Es gibt keine Panzer, die so richtig schlecht sind. Die kleine Furie ist zwar aus Papier, trotzdem sind auch eine gute Win- und Überlebensrate möglich. Die Hellcat bietet alle Möglichkeiten um nahezu als böser Geist übers Schlachtfeld zu schweben und den Gegner mit Schüssen aus dem Nichts zur Verzweiflung zu bringen.
Vorteile
- hohe Beschleunigung und Geschwindigkeit
- hoher Tarnwert
- gute Sichtweite
- ausgezeichnete Topkanone mit geringer Einzielzeit und hohem DPM
- keine Panzerung
- recht langsame Wendegeschwindigkeit, dadurch großer Wendekreis
Diskussion
Nutzt bei speziellen Fragen bitte den folgenden Link zur Diskussion im Forum.
M18 Hellcat - Das Teufelsweib
Weiterführende Links und Quellen
de.wikipedia.org/wiki/M18_Hellcat
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ArnieQ -
Toller Guide! Danke!