Geschichte
Bereits im Jahre 1935 schlug der damalige Oberst Erich von Manstein vor, Sturmartillerieeinheiten aufzustellen, die mit ihrer starken Bewaffnung auf kettengetriebenen Chassis der direkten Unterstützung der Infanterie-Divisionen dienen und in der Lage sein sollten, feindliche Bunker, Stellungen und Ähnliches zu zerstören. Die ersten StuG III A auf Basis der Wanne des Pz. III F wurden 1940 in den selbstständigen Sturmgeschützbatterien zusammengefasst und im Westfeldzug eingesetzt. Sturmgeschütze konnten aufgrund des fehlenden Turmes nicht nur schneller, leichter und kostengünstiger hergestellt werden als reguläre Panzerkampfwagen, durch den Aufbau war außerdem die Möglichkeit des Einbaus einer wesentlich leistungsstärkeren Kanone gegeben, wodurch sich viele Sturmgeschütze in der Rolle als „Panzerjäger“ bewährten. Die Kanone war in die Front des Fahrzeuges eingelassen, zum groben Ausrichten musste das gesamte Fahrzeug gedreht werden, während die Feinausrichtung über ein Kugelgelenk erfolgte. Weitere Vorteile neben dem geringeren Preis (StuG III etwa 82.000 RM, Pz. III etwa 105.000 RM) waren die niedrigere Silhouette und die starke Panzerung im Frontbereich. Durch die niedrige Bauweise des Sturmgeschützes konnten Ziele in 1.000 m Entfernung beschossen werden, ohne dass die Flugbahn der Panzergranate 39 die Höhe von 2,50 m überschritt. Dadurch konnte zum Beispiel der 2,76 m hohe T-34/85 direkt angerichtet und getroffen werden. Seine Unbeweglichkeit erwies sich jedoch als Belastung, da es anfällig für Antipanzergeschosse von Infanterie-Einheiten war. Der zusätzliche Einbau von Schürzen half, den Schutz etwas zu verbessern.Trotz tapferer Bemühungen war das StuG nicht wirklich als Panzer geeignet, obwohl es so eingesetzt wurde. Dennoch was die Ausf. G das beste dieser Fahrzeuge und leistete auf dem Schlachtfeld gute Dienste.
Insgesamt wurden von 1942 bis 1945 8.596 Sturmgeschütze III G gebaut bzw. dazu umgebaut. Sie waren mit der 7,5-cm-StuK 40 L/48 bewaffnet, welche in der Blitz-Version der Tier V-Kanone entspricht.
Insgesamt wurden von 1942 bis 1945 8.596 Sturmgeschütze III G gebaut bzw. dazu umgebaut. Sie waren mit der 7,5-cm-StuK 40 L/48 bewaffnet, welche in der Blitz-Version der Tier V-Kanone entspricht.
Wot Blitz-Version
Der Panzer ist im deutschen Forschungsbaum als ein Jagdpanzer in Tier 5 zu finden. Er ist auf Tier 5 der Jagdpanzer, mit dem die Spieler am wenigsten zurecht kommen. Der Frage „Warum das so ist?“ geht der Guide zum StuG nach. (noch in Arbeit)
Bilder zum Original
Die Sowjetunion übergab nach dem Zweiten Weltkrieg Syrien erbeutete Wehrmachtsturmgeschütze, die dort bis zum Sechstagekrieg (1967) eingesetzt wurden. Allerdings zeigte sich in diesem Konflikt, dass das StuG III veraltet und technisch unterlegen war. Einige wurden von den Israelis erbeutet und sind bis heute erhalten. |
Weitere Infos
- Trefferzonen (Hitzones)
- Panzervergleich: Die deutschen und russischen Linien
- Guide zum StuG (noch in Arbeit)
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Quelle: wikipedia.org
Erstellt von Alkmene
Über Hinweise und Anmerkungen freue ich mich. Am liebsten wären sie mir über PN.
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