Wot Blitz-Version
Der Panzer ist im deutschen Forschungsbaum als ein mittlerer Panzer in Tier 5 zu finden. Dabei entspricht er in der Stockversion der Ausführung „G“ (außer der Wanne) und mit seinem Endausbau der Ausführung „H“. Durch die zwischenzeitlich Einführung der Vorgängermodelle Pz. IV A und Pz. IV D wäre es konsequent, den Pz. IV nunmehr in Pz. „IV G“ oder „IV H“ umzubenennen.
Geschichte - Fortsetzung von Pz. IV D -
Im Mai 1942 kam es zum Produktionsstart der „Ausführung G“, von der bis Frühjahr 1943 knapp 1.700 Stück die Werkhallen verließen. Die Hauptwaffe hatte statt der bei der „Ausführung F2“ verwendeten kugelförmigen Mündungsbremse ab jetzt eine doppelt wirkende Mündungsbremse. Die seitliche Verstärkung durch zusätzliche Panzerplatten wurde unterlassen, dafür die Seitengrundpanzerung auf 30 mm verstärkt. Die Erfahrungen mit den extremen klimatischen Bedingungen des russischen Winters führten zum Einbau eines Kühlwasser-Austauschers, mit dem es möglich war, heißes Kühlwasser in den Kühlkreislauf eines anderen Fahrzeuges zu pumpen, um so den bis dahin oft aufgetretenen Kaltstartschwierigkeiten begegnen zu können.
Ab August 1942 stand die endgültige Ausführung der von Rheinmetall hergestellten 7,5-cm-KwK 40 L/48 mit ihrem längeren Rohrlauf von 48 Kaliberlängen zur Verfügung und wurde ab Ende 1942 auch schon in der „Ausführung G“ verbaut. Ab diesem Zeitpunkt wurde diese Kanone zur Standardwaffe des Panzers IV. Auch alle der Heimatinstandsetzung zugeführten Fahrzeuge wurden auf diese Waffe umgerüstet. Um die aus der Länge des Rohres resultierende Buglastigkeit der Kanone auszugleichen, wurde die Waffenaufhängung mit zusätzlichen Schraubenfedern versehen. Im Sommer erging eine Anordnung, die Frontpanzerung der Wanne trotz eventueller Nachteile in der Geländegängigkeit auf 80 mm zu verstärken, was in der Produktion ab Ende des Jahres bei der Hälfte der Panzer IV durch die Anbringung von 30 mm starken Platten erreicht wurde. Eine von Hitler kurzzeitig angedachte schräge Bugpanzerung von 100 mm erwies sich aufgrund der zu hohen Buglastigkeit als nicht realisierbar.
Im März 1943 begann die Auslieferung der „Ausführung H“, die mit knapp 3.800 Exemplaren die meistgebaute Serie des Panzerkampfwagens IV darstellte. Zugleich war dies stückzahlenmäßig die größte Einzelserie eines deutschen Panzerkampfwagens während des Zweiten Weltkrieges. Die lange KwK 40 L/48 war serienmäßig verbaut und die vordere Grundpanzerung der Wanne betrug nunmehr 80 mm. Leicht veränderte Leiträder und mit austauschbaren Zahnkränzen versehene Antriebsräder kamen zum Einbau. Aufgrund Materialmangels wurden teilweise die gummibereiften Laufrollen durch Stahllaufrollen ersetzt. Die Fahrzeuge wurden serienmäßig mit Seitenschürzen ausgeliefert. Es handelte sich dabei um 5 mm starke Platten, die an der Wanne abnehmbar und am Turm fest angebracht waren und vor Hohlladungsgeschossen und Bazookas wirksam schützten. Infolge der Rohstoffknappheit wurden teilweise Wannenschürzen aus Drahtgitter verwendet. Die am Drehturm befindlichen seitlichen Sehschlitze für Richt- und Ladeschütze entfielen, da sie ihre Funktion wegen der angebrachten Schürzen ohnehin verloren hatten.
Ab August 1942 stand die endgültige Ausführung der von Rheinmetall hergestellten 7,5-cm-KwK 40 L/48 mit ihrem längeren Rohrlauf von 48 Kaliberlängen zur Verfügung und wurde ab Ende 1942 auch schon in der „Ausführung G“ verbaut. Ab diesem Zeitpunkt wurde diese Kanone zur Standardwaffe des Panzers IV. Auch alle der Heimatinstandsetzung zugeführten Fahrzeuge wurden auf diese Waffe umgerüstet. Um die aus der Länge des Rohres resultierende Buglastigkeit der Kanone auszugleichen, wurde die Waffenaufhängung mit zusätzlichen Schraubenfedern versehen. Im Sommer erging eine Anordnung, die Frontpanzerung der Wanne trotz eventueller Nachteile in der Geländegängigkeit auf 80 mm zu verstärken, was in der Produktion ab Ende des Jahres bei der Hälfte der Panzer IV durch die Anbringung von 30 mm starken Platten erreicht wurde. Eine von Hitler kurzzeitig angedachte schräge Bugpanzerung von 100 mm erwies sich aufgrund der zu hohen Buglastigkeit als nicht realisierbar.
Im März 1943 begann die Auslieferung der „Ausführung H“, die mit knapp 3.800 Exemplaren die meistgebaute Serie des Panzerkampfwagens IV darstellte. Zugleich war dies stückzahlenmäßig die größte Einzelserie eines deutschen Panzerkampfwagens während des Zweiten Weltkrieges. Die lange KwK 40 L/48 war serienmäßig verbaut und die vordere Grundpanzerung der Wanne betrug nunmehr 80 mm. Leicht veränderte Leiträder und mit austauschbaren Zahnkränzen versehene Antriebsräder kamen zum Einbau. Aufgrund Materialmangels wurden teilweise die gummibereiften Laufrollen durch Stahllaufrollen ersetzt. Die Fahrzeuge wurden serienmäßig mit Seitenschürzen ausgeliefert. Es handelte sich dabei um 5 mm starke Platten, die an der Wanne abnehmbar und am Turm fest angebracht waren und vor Hohlladungsgeschossen und Bazookas wirksam schützten. Infolge der Rohstoffknappheit wurden teilweise Wannenschürzen aus Drahtgitter verwendet. Die am Drehturm befindlichen seitlichen Sehschlitze für Richt- und Ladeschütze entfielen, da sie ihre Funktion wegen der angebrachten Schürzen ohnehin verloren hatten.
Technische Daten (In Klammern sind Angaben zum Original)
7,5cm KwK 40/L43 (Ausf. F2) | 7,5cm KwK 40L/48 (Ausf. G) | 10,5cm KwK L/28* | |
Feuerkadenz | 6,91 Schuss/min | 6,91 Schuss/min | 5,93 Schuss/min |
Mittlere Durchschlagskraft - Panzerbrechend - Hohlladungsgeschoss - Hochexplosiv | 103 (99) mm 139 mm 38 mm | 110 (106) mm 158 mm 38 mm | 64 mm 104 mm 53 mm |
Mittlerer Schaden - Panzerbrechend - Hohlladungsgeschoss - Hochexplosiv | 160 [70 ] 160 [2.800 ] 200 [38 ] | 160 [70 ] 160 [2.800 ] 200 [38 ] | 330 [120 ] 330 [4.000 ] 410 [128 ] |
Schaden pro Minute | 1.106 | 1.106 | 1.957 |
Streuung auf 100 m | 0,41 m | 0,39 m | 0,55 |
Zielerfasssung | 2,3 s | 2,3 s | 2,5 s |
Panzerung Turm - Front - Seiten - Heck | Ausf. G 50 mm 30 mm 30 mm | Ausf. H 50 mm 30 mm 30 mm | |
Sichtweite | 230 m | 240 m | |
Drehgeschwindigkeit | 44 °/s | 44 °/s | |
Strukturpunkte | 660 | 710 | |
Panzerung Wanne - Front - Seiten - Heck | 80 mm 30 mm 30 mm | ||
Motor - Leistung - Höchstgeschwindigkeit - Brandwahrscheinlichkeit | Ausf. B 350 (300) PS 48 km/h 20 % | Ausf. D 440 (300) PS 48 km/h 20 % | |
Gewicht | 24,62 t | 25,30 (25) t | |
Leistungsverhältnis | 14,2 PS/t | 17,4 PS/t | |
Wendegeschwindigkeit | 30 °/s | 32 °/s |
*) Hierbei handelt es sich vermutlich um einen Schreibfehler von Wargaming und es
ist die Stu.H. 42 des StuG III gemeint, welche beim Pz. IV aber nicht zum Einbau kam.
Anschaffungskosten
373.000 | 14.800 |
Verbrauchsmaterialen
Für je 1.500 | Automatischer Feuerlöscher Erste-Hilfe-Kasten Ersatzteilkiste Motorleistungssteigerung |
Für 3.000 | Vielzweck-Wiederherstellungspaket |
Für je 4.200 | Schokolade Adrenalin |
Zubehör
Für je 60.000 | Werkzeugkiste Mittlerer Splitterschutz Scherenfernrohr Entspiegelte Optik Tarnnetz Verbesserte Hebel Zusätzliche Laufpolster "Nasses" Munitionslager Klasse 1 |
Für je 120.000 | Verbesserte Lüftung Klasse 2 Ansetzer für Panzergeschütze mittleren Kalibers Verbesserter Waffenrichtantrieb |
Theoretischer Panzervergleich (Standardpanzer, Medium, Tier 5)
Feuerkraft* | Durchschlag | Schaden/Minute | Streuung | Zielerfassung |
1. M4 Sherman 2. T-34 3. Pz. IV 4. Pz. III/IV | 128 mm 112 mm 110 mm 110 mm | 1.192 1.130 1.106 1.104 | 0,43 m 0,34 m 0,39 m 0,39 m | 2,3 s 2,3 s 2,3 s 2,3 s |
*) mit der Panzergranate (AP)
Panzerung Wannenfront | Nominal | Effektiv* | Ideal- winkel* |
1. Pz. III/IV 2. T-34 3. Pz. IV 4. M4 Sherman | 60 mm 45 mm 80 mm 51 mm | 108 mm 82 mm 80 mm 75 mm | 37° 37° 0-10° 28° |
*) Anhand des Armor Inspectors ermittelte Werte. Geringfügige Abweichungen sind möglich.
Beweglichkeit | Höchst- geschw. | Wende- Geschw. | Turmdreh- geschw. | Leistung- Masse- Verhältnis |
1. T-34 2. Pz. III/IV 3. Pz. IV 4. M4 Sherman | 56 km/h 55 km/h 48 km/h 48 km/h | 43° 34° 30° 35° | 40° 44° 44° 39° | 17,2 PS/t 14,7 PS/t 14,2 PS/t 11,8 PS/t |
Armor Inspector
Das Anwinkeln ist relativ zwecklos, da bei mehr als 10 Grad die auf die geringe Seitenpanzerung
abgefeuerten Granaten nicht mehr abprallen. Eine „Stahlwand“-Medaille auf diesem Panzer zu
erlangen sollte daher die Ausnahme sein. Außer mit der Stock-Kanone des T-34 kann jeder der
genannten Panzer die Front des Pz. IV selbst mit AP-Munition durchschlagen.
Ein Einsatz der 10,5 cm-Kanone ergibt aus meiner Sicht keinen Sinn, da schon tiergleiche Panzer wie der KV-1
zum Problem werden können. Da man meist als Lowtier unterwegs ist, sollte in der Regel nur der Einsatz von
HE-Munition zum Zuge kommen und der Schaden pro Minute mit ca. 700 Punkten geringer als der mit einer der
regulären Kanonen ausfallen.
Trotz konventioneller Formgebung war der Panzer IV ein kampfstarkes Fahrzeug. Die späteren Ausführungen waren dem T-34 bis zur
Einführung des T34/85 weit überlegen. Wer das auch bei Wot Blitz erwartet, dürfte sich enttäuscht sehen.
Weitere Infos
* * *
Quelle: wikipedia.org
Über Hinweise und Anmerkungen freue ich mich. Am liebsten wären sie mir über PN.
Mein Dank geht an @18_201 für die Unterstützung bei der Recherche.
Quelle: wikipedia.org
Über Hinweise und Anmerkungen freue ich mich. Am liebsten wären sie mir über PN.
Mein Dank geht an @18_201 für die Unterstützung bei der Recherche.
13,082 times viewed