Wot Blitz-Version
Der Panzer ist im deutschen Forschungsbaum als ein mittlerer Panzer in Tier 4 zu finden. Dabei entspricht er in der Stockversion der Ausführung „A“/“B“/“C“ und mit seinem Endausbau der Ausführung „D“ bzw. im Hinblick auf die Kanone der Ausführung „F2“.
Am 29. Oktober wurde nach einer Abstimmung der Pz. IV D als offzieller FUZ-Panzer bekannt gegeben.
Bis zum Update 2.4 am 09.12.2015 hatte der Pz. IV D deutlich stärkere Werte der kleineren drei Kanonen auf Grund einer höheren Feuerkadenz.
Geschichte - Fortsetzung von Pz. IV A -
Die 1938 und 1939 erscheinenden 140 Fahrzeuge der „Ausführung C“ unterschieden sich kaum von dem Vorgängermodell. Das Gesamtgewicht erhöhte sich leicht durch eine stärkere Frontpanzerung des Turmes. Zusätzlich wurde das Koaxial-MG jetzt mit einem Panzermantel geschützt.
Größere Veränderungen erfuhren die ebenfalls 1938/39 gebauten 220 Panzerkampfwagen der „Ausführung D“. Die Stirnwand war jetzt nicht mehr gerade, sondern vor dem Funker stufenförmig zurückgesetzt. Diesem Besatzungsmitglied stand nunmehr auch wieder ein Bug-MG in einer Kugelblende zur Verfügung. Die bis dahin innenliegende Walzenblende wurde nach außen verlegt, so dass die Turmfront nun besser vor Geschossen geschützt war. Die Heck- und Seitenpanzerung der Wanne wurde von 15 auf 20 mm verstärkt. Die ab diesem Modell leicht veränderte Kette konnte nicht für die vorangegangenen Ausführungen verwendet werden. Serienmäßig kam das nur minimal modifizierte Antriebsaggregat HL 120 TRM mit 300 PS Höchstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einsatz, das schon in den letzten 100 Exemplaren der Ausführung C verbaut und bis zum Produktionsende verwendet wurde. Es handelte sich dabei um einen robusten und langlebigen Maybach-Motor, der ebenfalls im Panzer III Verwendung fand. Ab 1940 wurden die zur Instandsetzung in die Heimat geschickten Fahrzeuge mit zusätzlichen Panzerplatten an der Wannenfront verstärkt.
Im Jahre 1940/41 lief die Produktion der „Ausführung E“. Um die unzureichende Panzerung zu verstärken, wurden zusätzliche Platten am Bug und an den Seiten der Wanne angebracht. Das Leitrad wurde leicht verändert. Der Fahrer erhielt eine verbesserte Sichtöffnung, die mit einer herunterklappbaren Panzerklappe abgedeckt werden konnte. Des Weiteren wurde die Kommandantenkuppel leicht modifiziert, so dass sie nicht mehr in die Turmrückwand einschnitt. Dadurch konnte ab dieser Ausführung serienmäßig ein Gepäckkasten am Turm angebracht werden. Es wurden 223 Stück gebaut.
Im Krieg gegen die Sowjetunion zeigte sich relativ schnell die unterlegene Kampfstärke der deutschen Panzer gegen die neueren sowjetischen Panzerfahrzeuge. Um zumindest die Defizite in der Bewaffnung auszugleichen, vergab das Heereswaffenamt im November 1941 an Krupp den Auftrag, in Zusammenarbeit mit Rheinmetall-Borsig eine Nachfolgewaffe mit langem Rohr für die kurze 7,5-cm-Kanone zu entwickeln. Daraus entstand die Kampfwagenkanone KwK 40 L/43, die mit ihren 43 Kaliberlängen – dies entsprach einer Rohrlänge von 3,2 m – und einer doppelt so hohen Anfangsgeschwindigkeit ihrer Geschosse eine erhebliche Verbesserung der Kampfkraft darstellte und den Panzer IV zum Kampf gegen alle zu dieser Zeit existierenden Feindpanzer befähigte. Mit dieser „Langrohrkanone“ änderte sich die Rolle des Panzers IV endgültig vom Unterstützungs- zum Kampfpanzer, dessen wichtigste Aufgabe nun die Bekämpfung gegnerischer Panzer war. Obwohl die neue Munition größer war, konnten durch eine verbesserte Lagerung statt bisher 80 nunmehr 87 Geschosse mitgeführt werden. Zur Unterscheidung wurden die Modelle mit der kurzen Kanone als „F1“ und die mit der langen Kanone als „F2“ bezeichnet. Nach der Produktion von 437 F1-Modellen gelangten von März bis Juli 1942 insgesamt 200 F2-Modelle zur Auslieferung.
- Fortsetzung mit Pz. IV -
Technische Daten (In Klammern sind Angaben zum Original)Größere Veränderungen erfuhren die ebenfalls 1938/39 gebauten 220 Panzerkampfwagen der „Ausführung D“. Die Stirnwand war jetzt nicht mehr gerade, sondern vor dem Funker stufenförmig zurückgesetzt. Diesem Besatzungsmitglied stand nunmehr auch wieder ein Bug-MG in einer Kugelblende zur Verfügung. Die bis dahin innenliegende Walzenblende wurde nach außen verlegt, so dass die Turmfront nun besser vor Geschossen geschützt war. Die Heck- und Seitenpanzerung der Wanne wurde von 15 auf 20 mm verstärkt. Die ab diesem Modell leicht veränderte Kette konnte nicht für die vorangegangenen Ausführungen verwendet werden. Serienmäßig kam das nur minimal modifizierte Antriebsaggregat HL 120 TRM mit 300 PS Höchstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einsatz, das schon in den letzten 100 Exemplaren der Ausführung C verbaut und bis zum Produktionsende verwendet wurde. Es handelte sich dabei um einen robusten und langlebigen Maybach-Motor, der ebenfalls im Panzer III Verwendung fand. Ab 1940 wurden die zur Instandsetzung in die Heimat geschickten Fahrzeuge mit zusätzlichen Panzerplatten an der Wannenfront verstärkt.
Im Jahre 1940/41 lief die Produktion der „Ausführung E“. Um die unzureichende Panzerung zu verstärken, wurden zusätzliche Platten am Bug und an den Seiten der Wanne angebracht. Das Leitrad wurde leicht verändert. Der Fahrer erhielt eine verbesserte Sichtöffnung, die mit einer herunterklappbaren Panzerklappe abgedeckt werden konnte. Des Weiteren wurde die Kommandantenkuppel leicht modifiziert, so dass sie nicht mehr in die Turmrückwand einschnitt. Dadurch konnte ab dieser Ausführung serienmäßig ein Gepäckkasten am Turm angebracht werden. Es wurden 223 Stück gebaut.
Im Krieg gegen die Sowjetunion zeigte sich relativ schnell die unterlegene Kampfstärke der deutschen Panzer gegen die neueren sowjetischen Panzerfahrzeuge. Um zumindest die Defizite in der Bewaffnung auszugleichen, vergab das Heereswaffenamt im November 1941 an Krupp den Auftrag, in Zusammenarbeit mit Rheinmetall-Borsig eine Nachfolgewaffe mit langem Rohr für die kurze 7,5-cm-Kanone zu entwickeln. Daraus entstand die Kampfwagenkanone KwK 40 L/43, die mit ihren 43 Kaliberlängen – dies entsprach einer Rohrlänge von 3,2 m – und einer doppelt so hohen Anfangsgeschwindigkeit ihrer Geschosse eine erhebliche Verbesserung der Kampfkraft darstellte und den Panzer IV zum Kampf gegen alle zu dieser Zeit existierenden Feindpanzer befähigte. Mit dieser „Langrohrkanone“ änderte sich die Rolle des Panzers IV endgültig vom Unterstützungs- zum Kampfpanzer, dessen wichtigste Aufgabe nun die Bekämpfung gegnerischer Panzer war. Obwohl die neue Munition größer war, konnten durch eine verbesserte Lagerung statt bisher 80 nunmehr 87 Geschosse mitgeführt werden. Zur Unterscheidung wurden die Modelle mit der kurzen Kanone als „F1“ und die mit der langen Kanone als „F2“ bezeichnet. Nach der Produktion von 437 F1-Modellen gelangten von März bis Juli 1942 insgesamt 200 F2-Modelle zur Auslieferung.
- Fortsetzung mit Pz. IV -
5 cm Kw.K. 38 L/42* (Stockversion) | 5 cm Kw.K. 39 L/60* | 7,5 cm Kw.K 37 L/24 (Ausf. „A“) | 7,5 cm Kw.K. 40/L43 (Ausf. „F2“) | |
Feuerkadenz | 14,29 Schuss/min | 15,79 Schuss/min | 5,36 Schuss/min | 6,52 Schuss/min |
Mittlere Durchschlagskraft | ||||
- Panzerbrechend | 60 mm | 67 mm | 43 mm | 103 mm |
- Hohlladungsgeschoss | 96 mm | 130 mm | 87 mm | 139 mm |
- Hochexplosiv | 25 mm | 25 mm | 38 mm | 38 mm |
Mittlerer Schaden | ||||
- Panzerbrechend | 70 | 70 | 160 | 160 [70 ] |
- Hohlladungsgeschoss | 70 | 70 | 160 | 160 [2.800 ] |
- Hochexplosiv | 90 | 90 | 200 | 200 [38 ] |
Schaden pro Minute | 1.000 | 1.105 | 858 | 1.013 |
Streuung auf 100 m | 0,38 m | 0,40 m | 0,45 m | 0,42 m |
Zielerfasssung | 2,0 s | 1,9 s | 2,3 s | 1,9 s |
Panzerung Turm | Ausf. „B“ | Ausf. „C“ | Ausf. „D“ | |
- Front | 30 mm | 30 mm | ||
- Seiten | 14 mm | 20 mm | ||
- Heck | 14 mm | 20 mm | ||
Sichtweite | 230 m | 230 m | ||
Drehgeschwindigkeit | 35 °/s | 40 °/s | ||
Strukturpunkte | 520 | 560 | ||
Panzerung Wanne | ||||
- Front | 30 mm | |||
- Seiten | 20 mm | |||
- Heck | 20 mm | |||
Motorleistung | 350 (300) PS | 440 (300) PS | ||
Höchstgeschwindigkeit | 42 km/h | 42 km/h | ||
Brandwahrscheinlichkeit | 20 % | 20 % | ||
Gewicht | 19,62 t | 20,66 t | ||
Leistungsverhältnis | 17,8 PS/t | 21,3 PS/t | ||
Wendegeschwindigkeit | 35 °/s | 40 °/s |
*) Historisch eine Pz. III-Kanone
Anschaffungskosten
150.000 / 5.850 |
Verbrauchsmaterialen
Für je 1.250 | Automatischer Feuerlöscher Erste-Hilfe-Kasten Ersatzteilkiste Motorleistungssteigerung |
Für je 2.500 | Vielzweck-Wiederherstellungspaket |
Für je 3.500 | Schokolade Adrenalin |
Zubehör
Für je 35.000 | Werkzeugkiste Mittlerer Splitterschutz Scherenfernrohr Entspiegelte Optik Tarnnetz Verbesserte Drehstabfederung 3-t-Klasse Zusätzliche Laufpolster "Nasses" Munitionslager Klasse 1 |
Für je 70.000 | Verbesserte Lüftung Klasse 2 Ansetzer für Panzergeschütze mittleren Kalibers Verbesserter Waffenrichtantrieb |
Armor Inspector
Der Pz. IV D aus Sicht eines Pz. 38 t mit Stock-Kanone (Tier 2): Panzerung praktisch nicht vorhanden.
Bei der Matilda-Front muss man schon auf Goldmurmeln zurückgreifen.
Bilder zum Original
Pz. IV Ausf. D im Frankreichfeldzug
Pz. IV Ausf. D des 1. Pz-Rgt. 4. Komp.
Pz. IV Ausf. F1 in der Sowjetunion (Ukraine)
Pz. IV Ausf. D in Fahrt in der Sowjetunion
Pz. IV Ausf. D in der Sowjetunion
Pz. IV Ausf. F1 in der Sowjetunion-Mitte
Besatzung eines Pz. IV Ausf. D hält Ausschau in der Sowjetunion
Pz. IV Ausf. D bei der Ausbildung und Panzerbekämpfung
Weitere Infos
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Quelle: wikipedia.org
Quelle: wikipedia.org
Über Hinweise und Anmerkungen freue ich mich. Am liebsten wären sie mir über PN.
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