Mittlere Panzer

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  • Die mittleren Panzer oder "Mediums" bezeichnen zumeist mobile Einheiten, die primär zum Support der schweren Panzer fungieren. Dennoch bietet diese Panzerklasse viele zahlreiche Variationen, weshalb sich kein einheitlicher Spielstil festlegen lässt.


    Keine Panzerklasse in WoT Blitz ist derart variierend wie die Mittlere Klasse, auch Medium genannt. Die Eigenschaften eines mittleren Panzers legt seinen Aufgabenbereich, seinen Platz im Team und auf der Karte, seine grundlegende Fahrweise und die Auswahl der Gegner fest. Von schnellen und dünn gepanzerten Fahrzeugen bis hin zu Stahlmonstern, die sich hinsichtlich ihrer Panzerung mit schweren Panzern messen können ist alles vertreten.

    Deswegen wird dieser Eintrag die mittleren Panzer nach ihren Nationen und Eigenschaften gegliedert behandeln.

    USA
    M48A1 Patton
    Der Vorteil der amerikanischen mittleren Panzer liegt zumeist in ihrem hervorragenden negativen Richtwinkel und den gut gepanzerten Türmen, was ihnen das Ausnutzen von Hügeln sehr einfach macht und damit nah an den amerikanischen schweren Panzern liegt. Diese Eigenschaften machen es den amerikanischen mittleren Panzern möglich, sich notfalls auch einen Positionskampf mit schweren Panzern liefern zu können.

    Am Ende steht der M48A1 Patton, der sich mit einem undurchdringbaren Turm, 9° Gundepression und einer moderat gepanzerten Wanne hervortut. Seine Stärken liegen nicht unbedingt in der Mobilität, sondern in der Möglichkeit, mithilfe jedes Hügelchens ein Hulldown-Massaker zu veranstalten.

    Deutschland
    E 50 M
    Reihe zum E 50 M: Moderate Panzer mit mittelmäßger Mobilität, moderaten Geschützen und ab Stufe 9 sehr guter Panzerung. Am wichtigsten ist hier das in der Tutorial-Sektion beschriebene Anwinkeln. Diese Panzer sind keine klassischen mittleren Panzer, da ihnen das Flankieren durch die eingeschränkte Mobilität schwer fällt. Am besten werden sie beim Kampf gegen andere mittlere Panzer eingesetzt. Ein konstantes Merkmal dieser Reihe ist, dass der negative Richtwinkel zur Seite höher ist als nach vorne. Der E 50 und E 50 M besitzen sehr gute Frontalpanzerungen, was die magere Mobilität sehr gut ausgleicht.

    Reihe zum Leopard 1: Um zum Leppard 1 zu gelangen hat man zwei Möglichkeiten. Empfehlenswert ist der Weg über die leichten Panzer, da hier die grundlegende Spielweise des Leopard PT A und Leopard 1 frühzeitig erlernt werden kann. Diese Panzer sind größtenteils sehr empfindlich für HE Granaten, können aber sehr gut Geschwindigkeit vorlegen und verfügen ab Stufe 9 über präzise und durchschlagkräftige Geschütze.

    UdSSR
    T-62 Alpha
    Bei den mittleren Panzern der Sowjetunion handelt es sich um sehr gut ausgewogene Fahrzeuge, die auf eine solide Geschwindigkeit kommen, konstant über gut gepanzerte Türme und schlechte negative Richtwinkel verfügen. An diesen Panzern kann die Spielweise eines mittleren Panzers am Besten erlernt werden, da hier die Beweglichkeit im Vordergrund steht. Russische Panzer eignen sich durch ihre hohe DPM und der Agilität am Besten für Nahkämpfe, was sich durch den kompletten Forschungsbaum zieht. Nach dem T-54 auf Stufe 9 lassen sich die beiden 10er Russen Mediums erforschen: Das Object 140 und der T-62 Alpha. Diese beiden Fahrzeuge unterscheiden sich nur marginal und sind in der Spielweise nahezu identisch und der des T-54 sehr ähnlich.

    Großbritannien
    Centurion Mk. 7/1
    Die mittleren Panzer des vereinigen Königreichs sind bis Stufe 7 schnelle und agile Hügelkämpfer, die allerdings über wenig Panzerung und kleinkalibrige Geschütze verfügen. Ab Stufe 8 muss mit dem Centurion Mark 1 ein neuer Spielstiel erlernt werden. Die Turmpanzerung ist zwar deutlich stärker als bei den Vorgängern, dafür büßt aber die Mobilität ein. Das Geschütz besitzt von allen mittleren Panzern auf der Stufe am meisten Durchschlag und macht somit jegliches Flankieren unnötig. Ähnlich gute Kanonen finden sich auch bei den Nachfolgern Centurion 7/1 und FV4202. Auch hier können diese Panzer durch Hügelkämpfe glänzen, da Turmpanzerung und negativer Richtwinkel sehr gut sind.

    Japan
    STB-I
    Die Japanzer besitzen bis Stufe 7 eine recht individuelle Spielweise, da sie über keine nennenswerte Panzerung oder besonders gute Mobilität, aber sehr gut auf ihre Geschütze zurückgreifen können. Die Kanonen besitzen zwar eine eher schlecht DPM, aber über gute Durchschlagswerte. Der Chi-Ri auf Stufe 7 bricht dieses Konzept ein wenig, da er zwar eine für diese Stufe schwache Durchschlagskraft, aber eine sehr gute Autoloader-Kanone verfügt. Die Nachladezeit zwischen den Schüssen beträgt nur eine Sekunde und auch das Magazin lädt schnell nach. Der STA-1 und der Type 61 haben gute negative Richtwinkel von 10° und gute Geschütze. Dennoch mangelt es immer noch an Mobilität und Panzerung, welche stellenweise mit HE zu durchschlagen ist. Das Prunkstück der Linie ist zweifellos der STB-1, der neben einem ansprechenden Design auch über einen sehr starken Turm, mit dem Leopard vergleichbare Mobilität und solide Feuerkraft verfügt.
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