IS-8

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    • Ichwarsnicht wrote:

      Kann mir das jemand bestätigen oder soll ich das Ding erstmal auf Schlagkraft, d. h. Turm und Kanone ausbauen und die Mobilität und somit eines der Kernelemente dieses Panzers außen vor lassen?

      Also ich bin den damals Turm > Kanone > Ketten > Motor gegangen. Also die Top-Gun ist eine Erlösung, wenn man in T X kommt, mit HEAT ist da an jedem auch frontal was graues. Aber eben, wie du sagst, er braucht auch den Motor und die Ketten, da er keine fahrende Wand ist.

      Die Variante ein bisschen mit FreeXP nachzuhelfen bietet sich wohl nicht an? (Ich hab auch immer zu wenig)


      Wie spielst du am liebsten? Kannst du dich Zurückhalten und nur die Flanken nehmen, mit einem recht langsamen Medium ohne Panzerung? Dann ist Motor und Ketten sinnvoll.

      Turm und Kanone, wenn du dich doch lieber eingraben willst, der braucht halt echt gute Hulldown Positionen, da er eben einen sehr dünne Wanne hat.

    • Ichwarsnicht wrote:

      Hab in ca. 50 - 70 Gefechten den IS-8. Ein Clanmitglied hat mir empfohlen, den Panzer zuerst hinsichtlich der Mobilität zu verbessern. D. h. zuerst den Motor zu erforschen. Anschließend hätte ich die Wahl zwischen der Topgun dem Turm. Ketten kann ich ja nebenbei mitnehmen.

      Kann mir das jemand bestätigen oder soll ich das Ding erstmal auf Schlagkraft, d. h. Turm und Kanone ausbauen und die Mobilität und somit eines der Kernelemente dieses Panzers außen vor lassen?
      Du hast ja mittlerweile mitbekommen, dass ich den auch seit zwei Tagen habe.

      Den ersten Tag hab ich mich eher über diesen Panzer geärgert. Ich habe ihn zu beginn auch erst wie einen Heavy gefahren. Gestern hatte ich richtig Spaß mit dem Teil. Ich habe meine Spielweise umgestellt und habe ihn mehr über die Med-Wege gefahren und das klappt richtig gut.

      Ich habe zuerst die große Kanone mit FreeXP freigeschalten und danach den Turm erspielt. Gestern im Laufe des Abends kam dann der bessere Motor rein und heute sind dann die Ketten dran. Ich finde, auch ohne den Motor und die Ketten kann man den IS-8 gut auf den Med-Routen fahren. Die Große Kanone dagegen ist grade in Tier 10 Gefechten, meiner Meinung nach, sehr wichtig.
      1. Platz FUZ Ringelpiez mit Abschießen 2019
      2. Platz SuperFuz Cup 2017
      3. Platz FUZ-VersusChamp 2017

    • Sooo… Ich habe dieses famose Fahrzeug nach meinem Grind durch den M103 ebenfalls komplett durchgegrindet, da der IS-7 auf Stufe 10 wichtig für Turniere sein könnte.

      Zuerst hatte ich gewisse Vorbehalte gegen dieses Fahrzeug. Aus der Sicht des E 75 war dieser Panzer ein sehr leichtes Ziel. Vor Allem wegen seiner schwachen Wanne.

      Tatsächlich ist der IS-8 aus meiner Sicht der einzige Supporter unter den IS-Panzern. Aber diese Rolle kann er richtig gut. Er beschleunigt und wendet schnell, kommt auf 45 km/h bei günstigen Bedingungen und hat eine ultrapräzise Kanone. Wo ich mit dem E 75 oder M103 noch ein paar Extrasekunden einzielen musste, konnte ich beim IS-8 sofort abdrücken. Die Granaten des IS-8 gehen genau dahin, wo man auch hinzielt.

      Seine Geschwindigkeit macht ihn aber auch, wie viele vor mir schon bemerkt haben, zu einem guten Med-Klatscher. Aus meiner Sicht ist nichtmal der M103 besser dazu geeignet, um auf die Med Flanke zu fahren und dort einmal durchzukehren. Traden mit Mediums klappt immer und der IS-8 kann auch sehr gut mit den eigenen Mediums mitfahren, wozu der M103 durch seine 35 km/h nicht in der Lage ist.

      Sollte der IS-8 dennoch mal in die Verlegenheit kommen, in den Nahkampf mit richtigen schweren Panzern zu kommen, kann er immer noch mit dem guten Turm und dem zügigen Rückwärtsgang punkten. Peak-a-boom funktioniert durch die sehr gute Präzision extrem gut und man lässt dem Gegner keine Gelegenheit, die Schwachstellen am Turm anzuvisieren. Im Hügelkampf dagegen kriegt der IS-8 arge Schwierigkeiten, da sich die Kanone fast gar nicht nach unten ausrichten lässt.

      Nicht zu vergleichen mit richtigen schweren Panzern wie dem ST-I oder dem E 75, aber ein Panzer, der richtig Spaß macht, wenn man ihn selber fahren darf. Man ist immer da, wos zur Sache geht. Wenn nicht, dann kann man wenigstens aus der Ferne ordentlich zulangen.
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