Hallo zusammen,
ich mache diesen Fred hier mal auf mit folgendem Zweck:
Hier darf ein jeder mal frisch aus dem Gefecht berichten, in der eine Taktik umgesetzt und zum Erfolg führte, die mehr als nur Schrägstellen und Draufhalten erfordert. Ziel des Ganzen sollen Denkanstöße auch für die anderen sein, Ihr Taktikportfolio ggf. anzureichern oder auch Eintagsfliegen zu entlarven, wenn so eine Taktik dann wiederholt nicht klappt.
Nicht zuletzt auch ein Gegenmittel zur Deppenplage. Es sind Sommerferien. Ergo sind in den nächsten Wochen hauptsächlich Leutchen mit spiegelglatter Großhirnrinde am Start.
Ich fang direkt mal an. Dieses Gefecht, Oasenpalmen:
Startaufstellung:
Die Winrates hab ich natürlich nach dem Spiel ergänzt. Geiles Matchmaking schonmal. Gegner hat einen Tier VII mehr und das eigene Team dafür einen weniger und einen davon aus Pappe (mich).
Start: Das veranlasste mich ab Start mal meine alte Aufforderung "Please no camping, move is win" rauszuschmettern und tatsächlich kamen dann welche mit mir mit als ich im E25 losgebraust bin. Rechte Flanke (links lagen die Berge auf Oasenpalmen). Also ab in die Sanddünen und - na klar - die Düne hoch und ganz in die Ecke zum Spotten. Zwei Kollegen blieben am Spawn stehen, einer fuhr die andere Flanke lonesome den anderen Berg rauf. Der Panzer III/IV wirkte auf mich wie ein Guter, denn er kam direkt mit mir mit, begleitete mich quasi ohne mich anzudengeln.
Situation: Auf der Eckdüne dann fünf Gegner gespottet, die über die gleiche Flanke kamen. Unsere Leutchen, inzwischen vor den Sanddünen (linke Hand die Häuser) angekommen, blieben natürlich abrupt stehen und wackelten ahnungslos mit den Türmen.
Taktik: Hinter der Düne vorkommen war sinnlos im E25. Da ist man gleich weg. Also hab ich nur ganz kurz rübergezuckt, damit die mich auf jeden Fall spotten. Der Pz. III/IV tat dasselbe. Daraufhin stoppten die fünf Gegner. Praktischerweise so, dass die ersten beiden unserer ahnungslosen Turmschüttelkollegen wohl was treffen konnten, denn es begann ein Schlagabtausch. Wohlgemerkt, unser Team bewegte sich nicht weiter nach vorn, sondern blieb ohne Deckung zu ebener Erde stehen und schoss, wenn der Snipermodus in dem wohl alle waren mal ein Ziel gezeigt hat. Ich hab währenddessen immer mal wieder den schnellen Hervorgucker gespielt. Einmal konnte ich da die alle mit dem Team beschäftigt waren auch mal ganz kurz rüber und einem einen in die Seite drücken. Der Effekt war, dass die halt auch alle ihre Türme wieder zu mir gedreht haben, was wiederum zwei, drei Treffer in die Seite vom ahnungslosen Sniper-Team nach sich zog.
Irgendwann krabbelte dann auch der Gegner VK30.02D die Düne zu uns rauf wo er ebenfalls unter Feuer von der Seite geriet. Schwer angeschlagen erreichte er dann die Kuppe. Das war dann für mich der Moment ihm eins in die Ketten zu geben und die Flucht nach vorn anzutreten. Mit Speed an ihm vorbei, die Düne runter und zwischen den Gegnern schnell auf die gegenüberliegende Seite in Deckung. Dabei direkt noch die beiden Spawncamper des Gegners gespottet, die dann von dem einsamen Typen der die andere Flanke gefahren ist unter Feuer genommen wurden. Durch diesen Vorstoß hab ich mir zwei eingefangen, aber so vier, fünf Dinger vom Gegner gingen in den Sand.
Da inzwischen auch schon ein Gegner geplatzt war und die anderen ziemlich mitgenommen, bequemte sich der erste vom Team dann auch mal um die Ecke und nahm das Feuergefecht wieder auf. Ich inzwischen zwischen den Dünen um die TDs herum und wenn es ging irgendwie in die Seite. Das war aber nicht das Primärziel, die sollten sich schön drehen. Haben sie auch und so ist die SU-152 dann auch abgeraucht, indem sie vom Team in die Seite bekam. Die SU-100 hab ich dann auf diese Weise erwischt.
Irgendeine verirrte Granate hat mich dann allerdings auch zerlegt. Insgesamt reichte dieses Verwirrungstiften und Rumnerven aber so, dass das sehr behäbige Team in die Gänge kam und die Reste dann schön wegräumen konnte.
Ergebnis: Gewonnen, wenn auch knapp.
Insgesamt also eine Taktik des Spottens und Rumnervens. Es ging in der Hauptsache darum Schaden zu ermöglichen anstatt Schaden selbst zu machen. Bemerkenswert daran war - das hab ich im Nachgang ja erst gesehen - das das Gegnerteam zusätzlich zu einem Toptier mehr auch noch defintiv die besseren Spieler hatte.
ich mache diesen Fred hier mal auf mit folgendem Zweck:
Hier darf ein jeder mal frisch aus dem Gefecht berichten, in der eine Taktik umgesetzt und zum Erfolg führte, die mehr als nur Schrägstellen und Draufhalten erfordert. Ziel des Ganzen sollen Denkanstöße auch für die anderen sein, Ihr Taktikportfolio ggf. anzureichern oder auch Eintagsfliegen zu entlarven, wenn so eine Taktik dann wiederholt nicht klappt.
Nicht zuletzt auch ein Gegenmittel zur Deppenplage. Es sind Sommerferien. Ergo sind in den nächsten Wochen hauptsächlich Leutchen mit spiegelglatter Großhirnrinde am Start.
Ich fang direkt mal an. Dieses Gefecht, Oasenpalmen:
Startaufstellung:
Fahrzeug eigenes Team | WR | Deppenindikator | Fahrzeug Team B | WR |
JPanther | 45,15 % | Basecamper | T25 AT | 54,15 % |
SU-152 (kerbig99) | 43,62 % | Die "99". Der Typ ist 15/16 | SU-152 | 48,74 % |
VK 30.02M (damaciek2005) | 44,15 % | Die 2005. Der Typ ist 10 | Tiger I | 51,88 % |
E25 | 56,10 % | das war ich. | SU-100 | 50,99 % |
KV-1 | 43,5 % | keinen beobachtet | VK 30.02 D | 45,85 % |
Pz. III/IV | 42,59 % | keinen, im Gegenteil machte er das richtige | T-34 | 41,81 % |
StuG III G | 50,00 % | keinen beobachtet | SU-85 | 42,04 % |
Die Winrates hab ich natürlich nach dem Spiel ergänzt. Geiles Matchmaking schonmal. Gegner hat einen Tier VII mehr und das eigene Team dafür einen weniger und einen davon aus Pappe (mich).
Start: Das veranlasste mich ab Start mal meine alte Aufforderung "Please no camping, move is win" rauszuschmettern und tatsächlich kamen dann welche mit mir mit als ich im E25 losgebraust bin. Rechte Flanke (links lagen die Berge auf Oasenpalmen). Also ab in die Sanddünen und - na klar - die Düne hoch und ganz in die Ecke zum Spotten. Zwei Kollegen blieben am Spawn stehen, einer fuhr die andere Flanke lonesome den anderen Berg rauf. Der Panzer III/IV wirkte auf mich wie ein Guter, denn er kam direkt mit mir mit, begleitete mich quasi ohne mich anzudengeln.
Situation: Auf der Eckdüne dann fünf Gegner gespottet, die über die gleiche Flanke kamen. Unsere Leutchen, inzwischen vor den Sanddünen (linke Hand die Häuser) angekommen, blieben natürlich abrupt stehen und wackelten ahnungslos mit den Türmen.
Taktik: Hinter der Düne vorkommen war sinnlos im E25. Da ist man gleich weg. Also hab ich nur ganz kurz rübergezuckt, damit die mich auf jeden Fall spotten. Der Pz. III/IV tat dasselbe. Daraufhin stoppten die fünf Gegner. Praktischerweise so, dass die ersten beiden unserer ahnungslosen Turmschüttelkollegen wohl was treffen konnten, denn es begann ein Schlagabtausch. Wohlgemerkt, unser Team bewegte sich nicht weiter nach vorn, sondern blieb ohne Deckung zu ebener Erde stehen und schoss, wenn der Snipermodus in dem wohl alle waren mal ein Ziel gezeigt hat. Ich hab währenddessen immer mal wieder den schnellen Hervorgucker gespielt. Einmal konnte ich da die alle mit dem Team beschäftigt waren auch mal ganz kurz rüber und einem einen in die Seite drücken. Der Effekt war, dass die halt auch alle ihre Türme wieder zu mir gedreht haben, was wiederum zwei, drei Treffer in die Seite vom ahnungslosen Sniper-Team nach sich zog.
Irgendwann krabbelte dann auch der Gegner VK30.02D die Düne zu uns rauf wo er ebenfalls unter Feuer von der Seite geriet. Schwer angeschlagen erreichte er dann die Kuppe. Das war dann für mich der Moment ihm eins in die Ketten zu geben und die Flucht nach vorn anzutreten. Mit Speed an ihm vorbei, die Düne runter und zwischen den Gegnern schnell auf die gegenüberliegende Seite in Deckung. Dabei direkt noch die beiden Spawncamper des Gegners gespottet, die dann von dem einsamen Typen der die andere Flanke gefahren ist unter Feuer genommen wurden. Durch diesen Vorstoß hab ich mir zwei eingefangen, aber so vier, fünf Dinger vom Gegner gingen in den Sand.
Da inzwischen auch schon ein Gegner geplatzt war und die anderen ziemlich mitgenommen, bequemte sich der erste vom Team dann auch mal um die Ecke und nahm das Feuergefecht wieder auf. Ich inzwischen zwischen den Dünen um die TDs herum und wenn es ging irgendwie in die Seite. Das war aber nicht das Primärziel, die sollten sich schön drehen. Haben sie auch und so ist die SU-152 dann auch abgeraucht, indem sie vom Team in die Seite bekam. Die SU-100 hab ich dann auf diese Weise erwischt.
Irgendeine verirrte Granate hat mich dann allerdings auch zerlegt. Insgesamt reichte dieses Verwirrungstiften und Rumnerven aber so, dass das sehr behäbige Team in die Gänge kam und die Reste dann schön wegräumen konnte.
Ergebnis: Gewonnen, wenn auch knapp.
Insgesamt also eine Taktik des Spottens und Rumnervens. Es ging in der Hauptsache darum Schaden zu ermöglichen anstatt Schaden selbst zu machen. Bemerkenswert daran war - das hab ich im Nachgang ja erst gesehen - das das Gegnerteam zusätzlich zu einem Toptier mehr auch noch defintiv die besseren Spieler hatte.