Das Powergrinding geht weiter…
Nun auf Stufe IX beim Conway angelangt. Und über den gibt es einiges zu sagen.
Ich fang mal wieder ganz klassisch mit den Kanonen an: Der Conway hat zwei zur Auswahl: Einmal die klassische 120 mm Briten-Kanone, wie man sie vom Conqueror, Tortoise und dem FV215b kennt. Zum anderen eine 5,5 inch AT Gun mit 600 Schaden auf der AP. Letztere hat aber ihre Eigenheiten.
Da wäre zunächst der Durchschlag: 260 auf der AP, 200 auf der HESH und 70 auf der HE. Damit kann man arbeiten, die Pen reicht aus, um das meiste zu durchschlagen, bei den 10er Panzerungen hörts dann aber doch auf.
Jetzt gehts mit dem Schaden weiter: Der Conway macht 600 auf der AP, 670 mit der HESH und 770 mit der Standard-HE. Warum? Keine Ahnung. Aber auf diese Weise wird die HESH mehr oder minder sinnlos gemacht. Ich persönlich würde nämlich nur ungern die Nachteile und den überhöhten Preis einer HESH in Kauf nehmen, nur um 70 Schaden mehr machen zu können.
Und jetzt komme ich dazu, warum ich die kleine Kanone empfehlen würde…
Die kleine Kanone hat in meiner Konfiguration eine DPM von 3606 auf der AP. Das übertrifft die große Kanone mit HESH hinsichtlich der DPM um fast 300 Schaden! Bei AP liegt die Differenz sogar bei knapp 600. Dazu kommt ein besseres Gunhandling, bessere Shell Velocity und die Möglichkeit, APCR mit 340 mm Durchschlag mitzunehmen, womit ich auch den dicken 10er Heavys ordentlich weh tuen kann. Dazu kommt dann auch noch die HESH mit 120 mm Pen, die man auch gewohnt effektiv gegen die meisten Hecks und HE-Ziele einsetzen kann. Auch mit APCR hat diese Kanone noch eine höhere DPM als die 5.5 inch mit AP!
Bildschirmfoto 2019-06-08 um 03.11.44.pngBildschirmfoto 2019-06-08 um 03.11.51.pngBildschirmfoto 2019-06-08 um 03.12.00.png
Der einzige Nachteil ist natürlich der schlechtere Alpha. Man muss sich für denselben Schaden öfter selbst exposen, kann aber den Schuss durch das gute Gunhandling deutlich schneller loswerden. Ich habe einige Spieler gesehen, die mit der 5.5 inch ähnlich competitive wie ich mit der 120er gefahren sind. Es ist also eher Geschmackssache. Ich bevorzuge die krasse DPM, andere den Alpha.
Ein weiteres Special versteckt sich bei den Ketten: So drehen die besten Ketten um mehr als 7°/sek LANGSAMER, aber haben eine bessere Ground Resistance und verringern die Einzielzeit. Ich habe mich für die 9er Ketten entschieden, um das gute Gunhandling zu maximieren und den Antritt etwas zu beschleunigen. Auch hier gilt eher der Geschmack als dass etwas richtig oder falsch ist.
Der Rest der Mobilität entspricht in etwa einem etwas langsameren Centurion, was wegen der Wanne auch naheliegend ist.
unknown (2).png
Last but not least die Panzerung. Jaaaaa. Ihr habt richtig gehört! Das Ding hat Panzerung. Und die ist nicht ganz ohne. Abseits von der Wanne des Centurion, die zumindest unempfindlich gegen die meisten HE-Geschosse ist und auch die ein oder andere panzerbrechende Granate abhält hat auch der Turm Panzerung. Die Gunblende ist recht stark und hält mitunter auch 10er TD´s ab. Praktischerweise befindet sie sich oben am Turm, sodass man, wenn man darauf achtet, nur diese Platte zu exposen, doch ordentlich was bouncen kann. Insbesondere im Hügelkampf, welcher durch die 10° Gundepression noch bekräftigt wird.
Abseits davon hat der Panzer auch 1800 HP. Also genausoviel wie ein 10er-TD/Medium oder der FV4005 Stage II. Das macht ihn auch als Lowtier sehr effektiv, da man hier im Gegensatz zu den meisten anderen 9er TD´s sehr gut mit dem großen Hitpoint Pool arbeiten kann.
Um langsam zu einem Fazit zu kommen: Der Panzer wechselt von einer eher sneaky Spielweise seines Vorgängers zu einem eher stationären Kämpfer. Bekräftigt wird das durch die starke Geschützblende und die schlechtere Mobilität. Er ist ein wenig broken, da er schon mächtig Schaden rauskloppen kann. Aber ob er einen Nerf verdient hat, weiß ich nicht.
Nun auf Stufe IX beim Conway angelangt. Und über den gibt es einiges zu sagen.
Ich fang mal wieder ganz klassisch mit den Kanonen an: Der Conway hat zwei zur Auswahl: Einmal die klassische 120 mm Briten-Kanone, wie man sie vom Conqueror, Tortoise und dem FV215b kennt. Zum anderen eine 5,5 inch AT Gun mit 600 Schaden auf der AP. Letztere hat aber ihre Eigenheiten.
Da wäre zunächst der Durchschlag: 260 auf der AP, 200 auf der HESH und 70 auf der HE. Damit kann man arbeiten, die Pen reicht aus, um das meiste zu durchschlagen, bei den 10er Panzerungen hörts dann aber doch auf.
Jetzt gehts mit dem Schaden weiter: Der Conway macht 600 auf der AP, 670 mit der HESH und 770 mit der Standard-HE. Warum? Keine Ahnung. Aber auf diese Weise wird die HESH mehr oder minder sinnlos gemacht. Ich persönlich würde nämlich nur ungern die Nachteile und den überhöhten Preis einer HESH in Kauf nehmen, nur um 70 Schaden mehr machen zu können.
Und jetzt komme ich dazu, warum ich die kleine Kanone empfehlen würde…
Die kleine Kanone hat in meiner Konfiguration eine DPM von 3606 auf der AP. Das übertrifft die große Kanone mit HESH hinsichtlich der DPM um fast 300 Schaden! Bei AP liegt die Differenz sogar bei knapp 600. Dazu kommt ein besseres Gunhandling, bessere Shell Velocity und die Möglichkeit, APCR mit 340 mm Durchschlag mitzunehmen, womit ich auch den dicken 10er Heavys ordentlich weh tuen kann. Dazu kommt dann auch noch die HESH mit 120 mm Pen, die man auch gewohnt effektiv gegen die meisten Hecks und HE-Ziele einsetzen kann. Auch mit APCR hat diese Kanone noch eine höhere DPM als die 5.5 inch mit AP!
Bildschirmfoto 2019-06-08 um 03.11.44.pngBildschirmfoto 2019-06-08 um 03.11.51.pngBildschirmfoto 2019-06-08 um 03.12.00.png
Der einzige Nachteil ist natürlich der schlechtere Alpha. Man muss sich für denselben Schaden öfter selbst exposen, kann aber den Schuss durch das gute Gunhandling deutlich schneller loswerden. Ich habe einige Spieler gesehen, die mit der 5.5 inch ähnlich competitive wie ich mit der 120er gefahren sind. Es ist also eher Geschmackssache. Ich bevorzuge die krasse DPM, andere den Alpha.
Ein weiteres Special versteckt sich bei den Ketten: So drehen die besten Ketten um mehr als 7°/sek LANGSAMER, aber haben eine bessere Ground Resistance und verringern die Einzielzeit. Ich habe mich für die 9er Ketten entschieden, um das gute Gunhandling zu maximieren und den Antritt etwas zu beschleunigen. Auch hier gilt eher der Geschmack als dass etwas richtig oder falsch ist.
Der Rest der Mobilität entspricht in etwa einem etwas langsameren Centurion, was wegen der Wanne auch naheliegend ist.
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Last but not least die Panzerung. Jaaaaa. Ihr habt richtig gehört! Das Ding hat Panzerung. Und die ist nicht ganz ohne. Abseits von der Wanne des Centurion, die zumindest unempfindlich gegen die meisten HE-Geschosse ist und auch die ein oder andere panzerbrechende Granate abhält hat auch der Turm Panzerung. Die Gunblende ist recht stark und hält mitunter auch 10er TD´s ab. Praktischerweise befindet sie sich oben am Turm, sodass man, wenn man darauf achtet, nur diese Platte zu exposen, doch ordentlich was bouncen kann. Insbesondere im Hügelkampf, welcher durch die 10° Gundepression noch bekräftigt wird.
Abseits davon hat der Panzer auch 1800 HP. Also genausoviel wie ein 10er-TD/Medium oder der FV4005 Stage II. Das macht ihn auch als Lowtier sehr effektiv, da man hier im Gegensatz zu den meisten anderen 9er TD´s sehr gut mit dem großen Hitpoint Pool arbeiten kann.
Um langsam zu einem Fazit zu kommen: Der Panzer wechselt von einer eher sneaky Spielweise seines Vorgängers zu einem eher stationären Kämpfer. Bekräftigt wird das durch die starke Geschützblende und die schlechtere Mobilität. Er ist ein wenig broken, da er schon mächtig Schaden rauskloppen kann. Aber ob er einen Nerf verdient hat, weiß ich nicht.