Heute (Stand 13. November), ist dieses Ding rausgekommen. Ich hab im Vorfeld schon 250 k XP auf dem VK 45.02 B erfarmt, wodurch ich mir den neuen 10er sofort kaufen konnte.
Mein Fazit aus den ersten 20 Runden: Jooaaaaa… Er geht.
Meiner Meinung nach ist er der perfekte Nachfolger für den VK 45.02 B: Starke Frontpanzerung, aber verhältnismäßig schwache Seite. Der Turm sitzt wie gehabt hinten. Seien wir ehrlich: Aus dem Gameplay des VK 45.02 B konnte man wenig auf die Maus übertragen.
Dagegen dieser Newcomer, der auf Stufe X eine Lücke auffüllt: Starke Frontpanzerung, schwaches Seitenprofil und Deutsch. Er ist tatsächlich eine gute Ergänzung zu den anderen schweren deutschen Panzern, bei denen das Winkeln das A und O ist. Mit diesem Panzer sollte man das eher unterlassen.Sowohl Turm als auch Wanne entblößen riesige Schwachstellen, wenn man sie dreht. Dafür ist die Front umso härter.
Tatsächlich ist das der erste deutsche Panzer, mit dem ich mit der Frontalpanzerung peake, um den Gegner zu Abprallern zu provozieren, anstatt mit der stark angewinkelten Seite. Sein größtes Potential entfaltet der Panzer an der Hausecke, wenn man sein vorderes Kettenrad verdeckt hält und mit der angewinkelten Wanne soweit vorfährt, dass man schießen kann. Spieler, die den T28 HTC kennen, werden sich hier wiederfinden. Denn auch die beiden seitlichen Weakspots gilt es an der Ecke zu verstecken.
Ansonsten kann der VK auch auf dem freien Feld von der starken Frontpanzerung profitieren: Ständiges Neuausrichten der Wanne zwingt den Gegner dazu, ständig umzuaimen oder es gleich mit HEAT durch die Unterwanne zu versuchen, was auch kein garantierter Treffer ist. Die Unterwanne ist auch in vermeintlich guten Winkeln recht trollig. Die Oberwanne kaum zu durchschlagen.
Der Turm führt auf Stufe 10 so ein bisschen fort, was der Löwe auf Stufe 8 schon vormacht: Starke Geschützblende, aber im Facehug hat er rechts und links Schwachstellen, die mit Premiummunition durchschlagen werden können.
Zur Mobilität: Joa… Ein bisschen schneller und deutlich wendiger als ein E 100, an einen IS-4 kommt er aber nicht ran. Es ist ein Superheavy, kommt damit klar!
Die Kanone ist bereits einschlägig vom E 100 bekannt, allerdings ist der Reload deutlich höher. Während der E 100 nach 14,5 Sekunden nachgeladen ist, muss der VK 71.01 K 15,6 Sekunden auf seinen nächsten Schuss warten. Außerdem kann der E 100 auf eine deutlich bessere Waffenhandhabung setzen. Wo man beim E 100 schon den Schuss loswird, legt man beim VK 72.01 K besser noch eine Gedenksekunde ein. Denn jeder Fehlschuss tut der mageren DPM richtig weh.
Fazit
Ich mag ihn. Er eignet sich richtig gut dazu, einzelne Gegner im Facehug oder im Stellungskampf Hulldown (nicht zu steile Hügel) und um die Ecke auseinanderzunehmen. Auch im normalen Stellungskampf prallt sehr viel ab. Gegnerheavys haben eigentlich nur mit Premiummunition eine reale Chance, einen gut spielenden VK zu durchschlagen. Ich glaube, dass Wargaming deswegen den Reload so hoch angesetzt hat: Mit 14,5 Sekunden wäre dieser Panzer nicht mehr balanced. Aber auf der anderen Seite lädt selbst ein Jagdpanzer auf E 100 schneller nach. Das ist halt der Deal, den man eingeht: Feuerkraft für Frontalpanzerung.
Seine Schwächen liegen im Kampf gegen mehrere Gegner zugleich. Die schwache Rundumpanzerung erlaubt es jedem Gegner, Seiten und Heck mühelos zu durchschlagen. Die DPM reicht auch bei Weitem nicht aus.
Cheers, Schoggi.
Mein Fazit aus den ersten 20 Runden: Jooaaaaa… Er geht.
Meiner Meinung nach ist er der perfekte Nachfolger für den VK 45.02 B: Starke Frontpanzerung, aber verhältnismäßig schwache Seite. Der Turm sitzt wie gehabt hinten. Seien wir ehrlich: Aus dem Gameplay des VK 45.02 B konnte man wenig auf die Maus übertragen.
Dagegen dieser Newcomer, der auf Stufe X eine Lücke auffüllt: Starke Frontpanzerung, schwaches Seitenprofil und Deutsch. Er ist tatsächlich eine gute Ergänzung zu den anderen schweren deutschen Panzern, bei denen das Winkeln das A und O ist. Mit diesem Panzer sollte man das eher unterlassen.Sowohl Turm als auch Wanne entblößen riesige Schwachstellen, wenn man sie dreht. Dafür ist die Front umso härter.
Tatsächlich ist das der erste deutsche Panzer, mit dem ich mit der Frontalpanzerung peake, um den Gegner zu Abprallern zu provozieren, anstatt mit der stark angewinkelten Seite. Sein größtes Potential entfaltet der Panzer an der Hausecke, wenn man sein vorderes Kettenrad verdeckt hält und mit der angewinkelten Wanne soweit vorfährt, dass man schießen kann. Spieler, die den T28 HTC kennen, werden sich hier wiederfinden. Denn auch die beiden seitlichen Weakspots gilt es an der Ecke zu verstecken.
Ansonsten kann der VK auch auf dem freien Feld von der starken Frontpanzerung profitieren: Ständiges Neuausrichten der Wanne zwingt den Gegner dazu, ständig umzuaimen oder es gleich mit HEAT durch die Unterwanne zu versuchen, was auch kein garantierter Treffer ist. Die Unterwanne ist auch in vermeintlich guten Winkeln recht trollig. Die Oberwanne kaum zu durchschlagen.
Der Turm führt auf Stufe 10 so ein bisschen fort, was der Löwe auf Stufe 8 schon vormacht: Starke Geschützblende, aber im Facehug hat er rechts und links Schwachstellen, die mit Premiummunition durchschlagen werden können.
Zur Mobilität: Joa… Ein bisschen schneller und deutlich wendiger als ein E 100, an einen IS-4 kommt er aber nicht ran. Es ist ein Superheavy, kommt damit klar!
Die Kanone ist bereits einschlägig vom E 100 bekannt, allerdings ist der Reload deutlich höher. Während der E 100 nach 14,5 Sekunden nachgeladen ist, muss der VK 71.01 K 15,6 Sekunden auf seinen nächsten Schuss warten. Außerdem kann der E 100 auf eine deutlich bessere Waffenhandhabung setzen. Wo man beim E 100 schon den Schuss loswird, legt man beim VK 72.01 K besser noch eine Gedenksekunde ein. Denn jeder Fehlschuss tut der mageren DPM richtig weh.
Fazit
Ich mag ihn. Er eignet sich richtig gut dazu, einzelne Gegner im Facehug oder im Stellungskampf Hulldown (nicht zu steile Hügel) und um die Ecke auseinanderzunehmen. Auch im normalen Stellungskampf prallt sehr viel ab. Gegnerheavys haben eigentlich nur mit Premiummunition eine reale Chance, einen gut spielenden VK zu durchschlagen. Ich glaube, dass Wargaming deswegen den Reload so hoch angesetzt hat: Mit 14,5 Sekunden wäre dieser Panzer nicht mehr balanced. Aber auf der anderen Seite lädt selbst ein Jagdpanzer auf E 100 schneller nach. Das ist halt der Deal, den man eingeht: Feuerkraft für Frontalpanzerung.
Seine Schwächen liegen im Kampf gegen mehrere Gegner zugleich. Die schwache Rundumpanzerung erlaubt es jedem Gegner, Seiten und Heck mühelos zu durchschlagen. Die DPM reicht auch bei Weitem nicht aus.
Cheers, Schoggi.
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