Welcher T10 MED ?

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    • Welcher T10 MED ?

      Tach

      Kurze und einfache Frage, welchen T10 MED könnt ihr empfehlen. Der Weg bis zum T10 Panzer ist ja ziemlich umfangreich, daher wollte ich gleich den richtigen einschlagen. Ich persönlich dachte an den Japaner! Was könnt ihr empfehlen?

      Gruss HeHo
    • Eigentlich keinen mehr, hat WG tot generft !
      Als Masochist muss Du zwischen Pest und Cholera wählen, früher war da 140 Obj der Maßstabe, heute hat sich das geändert. Der STB 1 ist wie ein leicht schlechterer Leo, der Grind dorthin ist aber der schwerere. Den T62A würde ich garnicht mehr anfassen obwohl der T44 und T54 noch ordentlixh laufen in geübten Händen. Der Briten ist speziell, kann sleber nichts genaues sagen da ich ihn nicht habe.
      Ggf wäre der E50 was.

      Generell sind die Meds in 10er Gefechte lange nicht mehr das was sie mal waren.
      DANKE WG ! Das habt ihr vollkommen überraschend echt mal hinbekommen die Meds kaputt zu nerfen.
    • Ich bin nicht objektiv, würde aber immer die Pattons empfehlen. Jack of all trades, er ist nirgends überragend, aber auch nirgends deutlich unterlegen. Dieses "Durchschnittlich sein" war für mich schon früh im Spiel der Grund die Amis aller Art zu lieben.

      Aus der Beobachterperspektive:
      Früher war Obj. 140 wohl der TX Med und in geübten Händen soll er noch immer gute Ergebnisse liefern.
      Der Leo ist was für Light Liebhaber, die die mir positiv auffallen benehmen sich zumindest meistens wie Lights.
      STB-1, selten und unauffällig, ist mir zumindest nie irgendwie besonders ins Auge gefallen.
      Out of Order
    • @HeHo1978: Naja, ganz so schwarz sehen wie @zerberus würde ich die Situation nicht, sondern ähnlich wie @bayaneelix. Die Mediums sind auf Stufe X immer noch spaßig und unverzichtbar für das Team. Meine persönliche Einschätzung, nachdem ich fast alle gefahren bin:

      Patton: guter Allrounder, relativ selten, oft unterschätzt. Gute Gun-Depression, d.h. es geht gut über Kuppen zu linsen. Empfehlenswert.

      M60: (Falls vorhanden...) Ähnlich wie Patton, schön mobil, suboptimale Panzerung allerdings und sehr teuer im Unterhalt.

      Leopard I: Super super super, ein echter Liebling, aber ziemlich schwer zu fahren. Ein rasender Fernsniper und late game killer. Ähnlich wie ein Light, das stimmt, dazu mit Laserkanone. Definitiv nicht für die Front. Würde ich wirklich nur für Fortgeschrittene empfehlen.

      E 50 M: ziemlich gute Panzerung, guter Rammer, präzise Kanone. Man muss ihn aber winkeln und bewegen können.

      STB-1 (Japaner): Etwas langsamer als der Leo, aber ähnlicher Spielstil. Tolle Gun-Depression, bessere Turmpanzerung in Hinterhang-Stellung. Auch nicht leicht zu fahren.

      FV4202 (Brite): Gut, den habe ich noch nicht bewegt.

      Obj. 140: Gute Mobilität, schön flach, tolle Schnellfeuerkanone. Aber relativ schwache Panzerung, geht leicht kaputt. Fahre ihn trotzdem gern.

      T-62A: Solider Medium, recht mobil, nach wie vor starker Turm und gute, schnell schießende Kanone. Einziges Manko: Kanone kriegt man kaum nach unten gedrückt, deshalb muss man manchmal etwas umständlich manövrieren. Für mich aber insgesamt aktuell (Stand Update 3.10) der unkomplizierteste, deshalb vielleicht am besten geeignete Einsteiger-Tier X-Medium.

      The post was edited 3 times, last by mad_one_one ().

    • Ich habe zwar keine Ahnung vom STB-1 und M48A1 Patton, aber der ich kann schonmal sagen, dass der Grind zum STB-1 stellenweise sehr schmerzhaft wird. (Nur etwas für Masochisten und alte Genießer).

      Die Reihe zum Patton dagegen spielt sich bislang ganz komfortabel. M4 und M4A3E8 mit 12° haben eine mörderische Gundepression. Das setzt sich mit 10° bis zum M46 Patton fort und endet mit 9° beim M48A1. Diese Reihe also als eher stationäre Kampfeinheiten sehr zu empfehlen.

      Russen Meds sind eigentlich immer meine Empfehlung für Anfänger. Der Grind dorthin ist komfortabel und hat wenig Nachteile. Wie sie sich nach dem Nerf verhalten weiß ich nicht, mein T-62A steht noch jungfräulich in der Garage…

      Dagegen klar empfehlen kann ich den Weg zum E 50 M. Lediglich Panther und Panther II sind schwer zu spielen. Sie entfalten ihr Potential vor Allem auf Entfernung. Wenn du dich schon länger mit den deutschen Forschungsbaum beschäftigst, eine klare Empfehlung. E 50 und E 50 M sind auf ihrer Stufe extrem stark.

      Reihe zum Leopard wieder relativ schwierig zu spielen. Ich würde hier den Weg über VK 16.02 Leopard, SP I C und Ru 251 nehmen. Sie bereiten am besten auf den 9er und 10er vor. Der Leopard PT A und Leopard 1 sind praktisch identisch. Sehr gute Kanonen und extrem schnell, aber keine Panzerung.


      Im Fazit kann ich dir die Reihe zum E 50 M empfehlen. Gefiel mir persönlich am Besten. Aber auch die Reihe zum T-62A ist empfehlenswert.

      The post was edited 1 time, last by _S1LVER ().

    • Chanakraton wrote:

      Diese Reihe also als eher stationäre Kampfeinheiten sehr zu empfehlen.
      Ausgerechnet Amis als "stationäre Kampfeinheiten" zu klassifizieren... da bekommt man ja Schnappatmung.

      Allen US Panzern ist eines gemein, sie sind am Stärksten wenn sie sich bewegen, Meds die durch die Hügel wuseln und nur kurz über die Kuppe linsen und den Snapshoot raushauen, Heavys die das Prinzip von Feuer und Bewegung schon als Konstruktionsvorgabe hatten, Tds mit Turm und genügend Speed um scheinbar überall zu sein, selbst T28 und T95 Leben von der Bewegung, dem konstanten vorwärts schleichen und langsam aber sicher dem Roten die Luft abdrücken.
      Out of Order
    • Chanakraton wrote:

      Ich habe zwar keine Ahnung vom STB-1 und M48A1 Patton, aber der ich kann schonmal sagen, dass der Grind zum STB-1 stellenweise sehr schmerzhaft wird. (Nur etwas für Masochisten und alte Genießer).

      Die Reihe zum Patton dagegen spielt sich bislang ganz komfortabel. M4 und M4A3E8 mit 12° haben eine mörderische Gundepression. Das setzt sich mit 10° bis zum M46 Patton fort und endet mit 9° beim M48A1. Diese Reihe also als eher stationäre Kampfeinheiten sehr zu empfehlen.

      Russen Meds sind eigentlich immer meine Empfehlung für Anfänger. Der Grind dorthin ist komfortabel und hat wenig Nachteile. Wie sie sich nach dem Nerf verhalten weiß ich nicht, mein T-62A steht noch jungfräulich in der Garage…

      Dagegen klar empfehlen kann ich den Weg zum E 50 M. Lediglich Panther und Panther II sind schwer zu spielen. Sie entfalten ihr Potential vor Allem auf Entfernung. Wenn du dich schon länger mit den deutschen Forschungsbaum beschäftigst, eine klare Empfehlung. E 50 und E 50 M sind auf ihrer Stufe extrem stark.

      Reihe zum Leopard wieder relativ schwierig zu spielen. Ich würde hier den Weg über VK 16.02 Leopard, SP I C und Ru 251 nehmen. Sie bereiten am besten auf den 9er und 10er vor. Der Leopard PT A und Leopard 1 sind praktisch identisch. Sehr gute Kanonen und extrem schnell, aber keine Panzerung.


      Im Fazit kann ich dir die Reihe zum E 50 M empfehlen. Gefiel mir persönlich am Besten. Aber auch die Reihe zum T-62A ist empfehlenswert.
      Tschuldigung, das ich dir schon wieder reingrätsche, was bringt dich zur Erkenntnis das der Grind zum STB nur war für Genießer oder Machiosten ist, du hast nichts von der Reihe über Tier fünf glaube ich. Bei den Amis bist du bei sechs! Was danach kommt sind wieder richtige Meds! zwar nicht die schnellsten aber Meds. Du behauptest man müsse sie stationär fahren, wie kommst du darauf? Du hast sie nicht urteilst aber schon wieder vernichtend über sie! Warum?
      Nur vom Hörensagen und Werte lesen sollte man alleine keine Wertung abgeben, zumindest sollte man es deutlich kenntlich machen das man die Fahrzeuge selbst nicht hat.
      Und es sei wieder gesagt, hier lesen viele nur mit, die nehmen dein geschriebenes Ernst und verlassen sich darauf.
    • @bayaneelix @himmelherrgottnocheins

      Der Chi-To steht mit Komplettausrüstung und 100 % nach knapp 30 Gefechten in der Garage. Der Chi-Ri ist auf dem Datenblatt nicht wirklich schneller, bietet ein großes Ziel, keine Panzerung und dieselbe Kanone wie auf dem Chi-To. Schmerzhaft ist kein Begriff, wenn der Gegner mit HE umzugehen weiß. Natürlich ändert sich das dann ab dem STA-1.

      Nehmen wir für einen Vergleich den M26 Pershing und den T-44 her. Der Pershing spielt wie die meisten Amerikaner sein Potential über Hügelkuppen aus, ist also prädestiniert dazu, den Gegner aus einer überlegenen Position zu beschießen. Der T-44 kann das nur sehr eingeschränkt und spielt den Gegner deswegen besser über die Mobilität aus. Ein angreifender Pershing ist wesentlich leichter zu besiegen als ein Pershing, der eher stationär agiert und den Gegner auf Distanz hält. In diesem Sinne stationär, und nicht im Sinne eines Jagdpanzers.

      Ich urteile nicht vernichtend über sie, ich habe ihre Eigenschaften aufgezählt. Wenn ich diese Reihe für kompletten Müll halten würde, würde ich sie nicht spielen (M48A1 Patton). Ich klatsche meine Texte auch nicht einfach so hin und denk mir, das interessiert kein Schwein. Ich weiß und hoffe, dass sie gelesen werden, aber in letzter Zeit kommen mir Bedenken, ob sich die schreibende Community nicht einen Spaß draus macht, zwischen den Zeilen zu lesen und die Texte zu hinterfragen. Und sowas ist nicht lustig.

      The post was edited 2 times, last by _S1LVER ().

    • Vielleicht versuchst du erst nochmal auf die Reihe zu bekommen wer was geschrieben hat, überdenkst dann deinen Schrieb nochmal und dann sehen wir weiter.
      Ich sehe nämlich nicht ein warum ich mich für anderer Leute Meinungen rechtfertigen müsste...

      Chanakraton wrote:

      Ein angreifender Pershing ist wesentlich leichter zu besiegen als ein Pershing, der eher stationär agiert und den Gegner auf Distanz hält. In diesem Sinne stationär, und nicht im Sinne eines Jagdpanzers.
      Der Satz hingegen verdient einfach eine Antwort...
      Jeder Panzer der auf den Feind drück und dabei eine Freifläche passiert ist leichter angreifbar, das liegt in der Natur der Sache.
      Der Vorteil der meisten Amis, besonders der Meds und Heavys ist aber das sie in Bewegung schwerer zu penetrieren sind, weil durch die meist geborgenen statt gewinkelten Panzerungen in der Bewegung ein trolliges Profil entsteht. Spiele ich stationär und schaue immer über den gleichen Hügel kann ein halbwegs schlauer Gegner beim ersten Schuss den Weakspot anzielen und beim zweiten Mal hab ich eine sitzen.
      Fahre ich aber eben am Rand der Hügelkuppe lang, schieße aus der Bewegung über die kuppe und tauche wieder ab um 1-2 Hügelkuppen später wieder aufzutauchen wird selbst ein Papierpanzer wie der T20 T21 zu einer schwer zu knackenden Nuss. (Habe auf beiden glaube ich eine Stahlwand)

      Gleiches gilt insbesondere auch für T29/T34/T32/M103. Ich freue mich immer wenn der Gegner sich damit, vielleicht sogar Hulldown eingräbt.
      Respekt aber habe ich dann wenn der Rote Panzer aus den genannten fahrend, hin und her wackelnd von Hulldown zu Hulldown Stellung hechtet und nicht nur im Stillstand feuert sondern auch und gerade beim Wechsel der Stellungen. Letztere Spieler wissen was sie tun...

      Das macht Amis so besonders, sie sind so average Joe das sie an jeder Stelle des Gefechts aushelfen können und nur wenn sie das tun entfalten sie sich richtig. Ein stationärer Ami der sich verzweifelt an seinen 5m² festhält ist für sein Team wenig hilfreich, eben weil er weder die DPM, noch den Alpha oder die Panzerung hat um einen Gegner vom Vorrücken abzuhalten. Aber ein Ami Med der gerade noch an der Med Flanke hilft, dann zur Heavyflanke zurückfällt und dort ein paar Snapshoots verteilt um doch bei seinen Meds zu bleiben, der kann für den Feind grausam sein.
      Out of Order
    • Chanakraton wrote:

      @bayaneelix @himmelherrgottnocheins

      Der Chi-To steht mit Komplettausrüstung und 100 % nach knapp 30 Gefechten in der Garage. Der Chi-Ri ist auf dem Datenblatt nicht wirklich schneller, bietet ein großes Ziel, keine Panzerung und dieselbe Kanone wie auf dem Chi-To. Schmerzhaft ist kein Begriff, wenn der Gegner mit HE umzugehen weiß. Natürlich ändert sich das dann ab dem STA-1.

      Nehmen wir für einen Vergleich den M26 Pershing und den T-44 her. Der Pershing spielt wie die meisten Amerikaner sein Potential über Hügelkuppen aus, ist also prädestiniert dazu, den Gegner aus einer überlegenen Position zu beschießen. Der T-44 kann das nur sehr eingeschränkt und spielt den Gegner deswegen besser über die Mobilität aus. Ein angreifender Pershing ist wesentlich leichter zu besiegen als ein Pershing, der eher stationär agiert und den Gegner auf Distanz hält. In diesem Sinne stationär, und nicht im Sinne eines Jagdpanzers.

      Ich urteile nicht vernichtend über sie, ich habe ihre Eigenschaften aufgezählt. Wenn ich diese Reihe für kompletten Müll halten würde, würde ich sie nicht spielen (M48A1 Patton). Ich klatsche meine Texte auch nicht einfach so hin und denk mir, das interessiert kein Schwein. Ich weiß und hoffe, dass sie gelesen werden, aber in letzter Zeit kommen mir Bedenken, ob sich die schreibende Community nicht einen Spaß draus macht, zwischen den Zeilen zu lesen und die Texte zu hinterfragen. Und sowas ist nicht lustig.
      Vorweg der Chi-Ri ist ein Autolader( topgun) und somit nicht vergleichbar mit seinen Vorgängern. Aber das war auch schon mal ein Thema.
      Zum Hauptthema. Ich persönlich finde eben, man sollte um bestimmte Empfehlungen zu geben, das Fahrzeug selbst besitzen!!!!! und es auch schon im Endzustand gefahren sein. Nur so kann man sich ein Urteil erlauben, weil Fahrzeuge sich auch verändern, man sich sich erst an den Spielstil des jewaligen Fahrzeugs gewöhnen muss, Stellungen erkunden muss, die Gun wechselt usw und usw.
      Auch du @Chanakraton hast schon nach längerem Fahren bei zwei Fahrzeugen ( Canaveron, M103 ) gemerkt, dass sie was taugen und sie nicht so schlecht sind wie du am Anfang dachtes und auch geschrieben hast.
      Nur aus Lesen von Daten und erleben, aus Gegnersicht, auf dem Schlachtfeld sollte man kein Urteil abgegeben.
      Auch bei dem Vergleich oben T44/Pershing erklärst du eigentlich , wie er aus deiner,in dem Falle beschränkten Sicht(entschuldige den Ausdruck) zu fahren ist. Du hast ihn aber nicht, also kannst du dir darüber auch aus meiner Sicht kein Urteil erlauben.
      Natürlich hinterfrage ich Texte, warum auch nicht? Zerberus habe ich auch nicht zugestimmt! Ich mache das ohne Ansicht der Person, kann jeden treffen.
      Kritik sollte man aushalten und nur weil es dir nicht in den Kram past höre ich nicht damit auf.
      Btw. du klascht nie Texte dahin und ich lese sie meist gerne, nur du schießt manchmal im Überschwang über das Ziel hinaus.
    • Den Grind der Amis fand ich btw grausamer als den der Japonesen... Type 61 und Patton halten sich bei mir weitestgehend die Waage.

      T10 hab ich nur das Obj. 140. ist mein einziger 10er Med und ich kann ihn somit nicht vergleichen. Da ich ihn überwiegend nach dem Nerf und vor allem meist solo und nicht im Brawler-Platoon gefahren bin, lehne ich mich mal soweit aus dem Fenster und behaupte, dass man ihn als "klassischen" Medium (flankieren, supporten, spotten, etc.) gut fahren kann.

      Hab mich ja erst spät und vorsichtig auf 10 vorgewagt. ich finde aber nicht, dass man generell sagen kann, welche Panzerklasse da einfacher ist. Bei mir kommt das doch sehr auf den einzelnen Panzer an.
    • Da die meisten auch unterschiedliche spielweisen und terrains zur vollen entfaltung benötigen, sollte man zunächst die eigene spielweise analysieren um den "passenden" zu finden....

      Einige schauen gern über kuppen, andere snipen aus gefühlten kilometern millimetergenau und wiederum andere stehen gerne hulldown...
    • @HeHo1978 Vielleicht magst du ja auch mal den Grundansatz überdenken? Ich würde nur Reihen fahren, die Spaß machen. Mich bspw. durch die Ami-Autoloader zu quälen, nur um irgendwann den T54E1 zu haben, wäre für mich kein sinnvoller Ansatz (mehr).
    • hmmm, ich muss sagen, nun da ich mit dem fv gerade die letzte med-Linie erspiele, dass sich der Spaß in jedem panzer "entwickeln" musste, indem ich meine Spielweise den vorzügen und Nachteilen des jeweiligen panzers anpasse...in dem Moment, wo das gelingt, macht der panzer spass....mir jedenfalls....
    • mad_one_one wrote:


      Patton: guter Allrounder, relativ selten, oft unterschätzt. Gute Gun-Depression, d.h. es geht gut über Kuppen zu linsen. Empfehlenswert.

      M60: (Falls vorhanden...) Ähnlich wie Patton, schön mobil, suboptimale Panzerung allerdings und sehr teuer im Unterhalt.

      Leopard I: Super super super, ein echter Liebling, aber ziemlich schwer zu fahren. Ein rasender Fernsniper und late game killer. Ähnlich wie ein Light, das stimmt, dazu mit Laserkanone. Definitiv nicht für die Front. Würde ich wirklich nur für Fortgeschrittene empfehlen.

      E 50 M: ziemlich gute Panzerung, guter Rammer, präzise Kanone. Man muss ihn aber winkeln und bewegen können.

      STB-1 (Japaner): Etwas langsamer als der Leo, aber ähnlicher Spielstil. Tolle Gun-Depression, bessere Turmpanzerung in Hinterhang-Stellung. Auch nicht leicht zu fahren.

      FV4202 (Brite): Gut, den habe ich noch nicht bewegt.

      Obj. 140: Gute Mobilität, schön flach, tolle Schnellfeuerkanone. Aber relativ schwache Panzerung, geht leicht kaputt. Fahre ihn trotzdem gern.

      T-62A: Solider Medium, recht mobil, nach wie vor starker Turm und gute, schnell schießende Kanone. Einziges Manko: Kanone kriegt man kaum nach unten gedrückt, deshalb muss man manchmal etwas umständlich manövrieren. Für mich aber insgesamt aktuell (Stand Update 3.10) der unkomplizierteste, deshalb vielleicht am besten geeignete Einsteiger-Tier X-Medium.

      Ich denke Mad_One_One hat es ganz gut zusammengefasst und es gibt keine glasklaren Favoriten (mehr) unter den 10ern-Meds. Wie andere gesagt haben, es kommt ganz auf die präferierte Spielweise an. Ich würde - rein subjektiv - dennoch eine gewisse Gewichtung vornehmen und vielleicht noch 1-2 Sachen hinzufügen (den T62A und den M60 habe ich nicht, darum kann ich dazu nichts sagen).

      M48 Patton: Meiner Meinung nach der zur Zeit stärkste 10er-Medium. Neben den bekannten Stärken wie Gun Depression und Allrounder-Qualitäten kommen v.a. zwei Dinge hinzu: Die Panzerung ist - v.a. seit der generften Prammo - enorm effektiv gegen andere Mediums und gegen HEAT-Spammer gibt es nach wie vor die riesigen Ketten. Bleibt man in Bewegung, wird so mancher Schuss an den zahlreichen Rundungen abprallen. Die zweite Eigenschaft ist seine Präzision in Fahrt. D.h. dass er eigentlich kaum je anhalten muss um zu zielen. Dies wiederum macht die Panzerung effektiver etc. etc. ... Ein Panzer ohne wirklich eklatante Schwächen und daher meiner Meinung nach für Tier-10-Anfänger sehr empfehlenswert.

      Leopard I: Einer der spassigsten Panzer auf 10 aber wirklich nicht leicht. Leidet am wenigsten unter dem Pennerf und dürfte von der Spielweise sich auch am wenigsten geändert haben: Mit dem Leo haben auch vor dem Nerf nur Dummköpfe Heavies Frontal angegriffen. Die Balance, die eigenen HP zu bewahren und zugleich das Team zu unterstützen erfordert sehr sehr viel Mapkenntnis und Erfahrung. Würde ich für Anfänger nicht empfehlen.

      E50M: Habe ich seit dem Pennerf wenig gespielt. Meiner Meinung nach einer der Hauptleidtragenden davon: Der E50M ist klein "klassischer" Flankierer sondern sollte ja eben auch frontal gegen Heavies bestehen können. Das ist mit der generften Pen sehr schwierig. Mit seiner Panzerung würde er sich als Mediumjäger anbieten, muss aber aufpassen, nicht in einen DPM-Kampf verwickelt zu werden, da er dort jämmerlich untergehen würde. Sicherlich nach wie vor kein schlechter Tank und auch für weniger geübte spielbar, wirklich empfehlen kann ich ihn aber auch nicht.

      STB-1: Für mich angenehm zu fahrender Panzer. Dank der Turmpanzerung etwas robuster als der Leo 1, dafür aber auch mit deutlich weniger akkurater Gun. Tarnwert und Sichtweite ebenfalls sensationell... Wenn man auf Geschwindigkeit und Flankieren steht aber etwas mehr Robustheit will ein sehr empfehlenswerter Panzer. Daher mMn auch von weniger geübten Spielern einigermassen erfolgreich zu fahren.

      FV4202: Das neue Equipment hat ihn wieder fahrbar gemacht, insbesondere die HESH mit gesteigerter Penetration ist wunderbar. Man muss aber damit umgehen können, daher wie der Leo definitiv eher für Fortgeschrittene. Allerdings dürfte eben diese HESH mit Update 4.0 durch HEAT ersetzt werden. Somit würde der FV4202 obsolet, da z.B. ein STB1 in fast jeglicher Hinsicht gleich gut oder besser werden würde. Darum rate ich zur Zeit von diesem Panzer - der mir persönlich viel Spass gemacht hat - ab.

      Obj. 140: Lebt von DPM und Mobilität. Geh in die Flanken der Gegner und entfessle die höchste DPM aller 10er-Meds (zusammen mit T62A). Frontal aber mittlerweile richtig schwierig zu spielen, daher für Anfänger auch nicht mehr uneingeschränkt empfehlenswert.

      Zusammengefasst: Nimm den Patton ^^ . Der Grind ist auch ganz angenehm. Der T20 ist sicher der am wenigsten anfängerfreundliche 7er, dafür sind alle anderen Tanks wirklich solide und machen mit ihrer Mischung aus Mobilität, Panzerung und anständigen Guns sehr viel Spass. Ach ja, Tipp: Auf Tier 6: Nimm den Jumbo Sherman (M4A3E2), der E8 ist zwar auch eine Spassmaschine aber der Jumbo ist einfach OP...



      Viel zu verschnitzelt um alleine zu sein.
      Ich habe mein HESH zurück! :*
    • Nimm einfach den der dir optisch am besten gefällt, auf dem Weg dahin lernst du ihn fahren, da fast alle neuner davor sehr ähnlich sind.
      Ausnahme der Japaner da ist der Type irgendwie anders und echt anstrengend.

      Oder den der am schnellsten geht, das müsste der Patton sein.

      Ich finde sie auch nicht tot genervt, sondern nicht mehr OP UND AUF T10 Ist es eh wie Lottospielen.
    • zwei Tage ist meine Frage her und schon soviel Antworten.
      Danke dafür an alle für die Ausführungen.
      Ich werde wohl als erstes die Patton Reihe angehen ! Denke die liegt mir am besten, hoffe ich zumindest ;))

      @superschnitzelkönig
      Der Jumbo ist in meiner Garage einer der schlechtesten Panzer, keine Ahnung warum. Mit seinem “Bruder“ komme ich dagegen sehr gut zurecht, der ist einer der besten Panzer in meiner Garage.