Nanu, noch kein Fred zu dem so häufig anzutreffenden Panzer? Na dann will ich mal.
Der StuG III G ist einer meiner Panzer aus Noobzeiten, den ich damals mit knapp 300 Spielen komplett versaut habe. Etwas dieses Unvermögens ist sicher auch noch in den Panzervergleich gewandert, denn dort gab ich dem gleichstufigen SU-85 den Vorzug. Darüber würde ich heute noch einmal nachdenken, wer da "besser" ist. Im Sinne der Einfachheit stimmt das noch, doch wie ich in den letzten Wochen feststellen musste ist der StuG III G richtig gespielt eine Mördermaschine.
Der StuG III G falsch gespielt hingegen ist ein Opfer.
Erstmal ZDF (Zahlen, Daten, Fakten):
Bildschirmfoto 2017-02-11 um 13.16.27.png
Hier sieht man sehr schön, dass ich den zwei Jahre hab quasi stehenlassen. Nun mit neuer Herangehensweise performed das Ding wie blöd.
Für die Entnoobung hab ich mir auch noch einmal Gedanken um die Ausstattung und die Kanone gemacht. Früher bin ich mit der 10,5 herumgefahren und jetzt habe ich die 7,5 42 L/70 verbaut. Beides Topkanonen. Erstere ist trollig, zweitere genau mit hoher ROF. Sehr schön auch zu sehen bei tank-compare.blitzstars.com.
Bildschirmfoto 2017-02-11 um 13.17.33.png
Zwar hat die Trollgun sogar mehr DPM, das Problem ist aber beim StuG III G nicht das Schaden Machen, sondern - wie ich jetzt festgestellt habe - eigenen Schaden zu vermeiden. Und die Schadensvermeidung geht mit der 7,5 cm besser. Warum ist das so?
Gespielt wie ein Jäger, manchmal offensiv in der zweiten Reihe, nach Möglichkeit aber sogar flankierend, nah an der Front und unter Ausnutzung der fantastischen Drehwerte Oneshots rasierend bringt der StuG III G erstens Effizienz im Kampf und zweitens kann der Gegner in solchen Fällen halt nicht mehr zurückschießen. Kette ich einen Two-Shot-Heavy ist der während dem Reload zudem oft auch nicht in der Lage, rechtzeitig den Turm zu mir zu drehen, bevor ich ihm den Fangschuss verpasst habe. Und die 7,5 trifft immer und geht immer durch. Ganz im Gegensatz zur Trollgun.
Zweiter Grund: Beim Snipen aus Entfernung (was auch gut geht mit der 7,5) kann man einen Gegner dauerketten. Und das geht besonders gut von Hochebenen wo man dann zwischen den Schüssen ein Stück zurückfahren kann, damit man sich keine fängt.
Der Tarnwert ist eher durch- bis unterdurchschnittlich. Ich verzichte daher auf das Tarnnetz, sondern nehme das Heavy-Setup aus Ansetzer, Lüfter, Richtantrieb. Das Erfolgsrezept des StuG III ist die Wendigkeit und die Genauigkeit + Durchschlag der 7,5 cm.
Auf die Panzerung kann man sich nicht verlassen. Im Panzervergleich habe ich über die riesige untere Wanne geklagt. Geht da eine Gegnergranate rein, brennt zudem sehr gern der Motor. Daher fahre ich offensiv versetzt mit Teamkollegen, sodass ich immer eine Teildeckung durch die Zieldarstellungspanzer habe, nutze Erdwälle + Gun-Depression, Hochebenen oder Löcher, die maximal das obere Drittel rausgucken lassen, das dann doch ganz okay gepanzert ist.
Wenn ich vergleiche wie ich mich mit dem Ding damals gefühlt abgeackert und nie zu Potte gekommen bin im Vergleich zu jetzt, wo mehr Erfahrung, eine andere Herangehensweise und die andere Kanone dabei ist, fühlt sich jetzt der StuG III G wie ein komplett neuer Panzer an. Ich kann nur jedem empfehlen das mal so zu versuchen. Mir macht er jetzt einen Heidenspaß.
Der StuG III G ist einer meiner Panzer aus Noobzeiten, den ich damals mit knapp 300 Spielen komplett versaut habe. Etwas dieses Unvermögens ist sicher auch noch in den Panzervergleich gewandert, denn dort gab ich dem gleichstufigen SU-85 den Vorzug. Darüber würde ich heute noch einmal nachdenken, wer da "besser" ist. Im Sinne der Einfachheit stimmt das noch, doch wie ich in den letzten Wochen feststellen musste ist der StuG III G richtig gespielt eine Mördermaschine.
Der StuG III G falsch gespielt hingegen ist ein Opfer.
Erstmal ZDF (Zahlen, Daten, Fakten):
Bildschirmfoto 2017-02-11 um 13.16.27.png
Hier sieht man sehr schön, dass ich den zwei Jahre hab quasi stehenlassen. Nun mit neuer Herangehensweise performed das Ding wie blöd.
Für die Entnoobung hab ich mir auch noch einmal Gedanken um die Ausstattung und die Kanone gemacht. Früher bin ich mit der 10,5 herumgefahren und jetzt habe ich die 7,5 42 L/70 verbaut. Beides Topkanonen. Erstere ist trollig, zweitere genau mit hoher ROF. Sehr schön auch zu sehen bei tank-compare.blitzstars.com.
Bildschirmfoto 2017-02-11 um 13.17.33.png
Zwar hat die Trollgun sogar mehr DPM, das Problem ist aber beim StuG III G nicht das Schaden Machen, sondern - wie ich jetzt festgestellt habe - eigenen Schaden zu vermeiden. Und die Schadensvermeidung geht mit der 7,5 cm besser. Warum ist das so?
Gespielt wie ein Jäger, manchmal offensiv in der zweiten Reihe, nach Möglichkeit aber sogar flankierend, nah an der Front und unter Ausnutzung der fantastischen Drehwerte Oneshots rasierend bringt der StuG III G erstens Effizienz im Kampf und zweitens kann der Gegner in solchen Fällen halt nicht mehr zurückschießen. Kette ich einen Two-Shot-Heavy ist der während dem Reload zudem oft auch nicht in der Lage, rechtzeitig den Turm zu mir zu drehen, bevor ich ihm den Fangschuss verpasst habe. Und die 7,5 trifft immer und geht immer durch. Ganz im Gegensatz zur Trollgun.
Zweiter Grund: Beim Snipen aus Entfernung (was auch gut geht mit der 7,5) kann man einen Gegner dauerketten. Und das geht besonders gut von Hochebenen wo man dann zwischen den Schüssen ein Stück zurückfahren kann, damit man sich keine fängt.
Der Tarnwert ist eher durch- bis unterdurchschnittlich. Ich verzichte daher auf das Tarnnetz, sondern nehme das Heavy-Setup aus Ansetzer, Lüfter, Richtantrieb. Das Erfolgsrezept des StuG III ist die Wendigkeit und die Genauigkeit + Durchschlag der 7,5 cm.
Auf die Panzerung kann man sich nicht verlassen. Im Panzervergleich habe ich über die riesige untere Wanne geklagt. Geht da eine Gegnergranate rein, brennt zudem sehr gern der Motor. Daher fahre ich offensiv versetzt mit Teamkollegen, sodass ich immer eine Teildeckung durch die Zieldarstellungspanzer habe, nutze Erdwälle + Gun-Depression, Hochebenen oder Löcher, die maximal das obere Drittel rausgucken lassen, das dann doch ganz okay gepanzert ist.
Wenn ich vergleiche wie ich mich mit dem Ding damals gefühlt abgeackert und nie zu Potte gekommen bin im Vergleich zu jetzt, wo mehr Erfahrung, eine andere Herangehensweise und die andere Kanone dabei ist, fühlt sich jetzt der StuG III G wie ein komplett neuer Panzer an. Ich kann nur jedem empfehlen das mal so zu versuchen. Mir macht er jetzt einen Heidenspaß.