KV-1S
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Servus,
halb 11 bzw. halb 2 hat sich bei mir bewährt. Wenn im Zweifel, lieber etwas weniger. -
Mit dem KV-1S kann man auch schon mal anfangen zu wackeln und zu tanzen. Wanne wackeln, vor und zurück, Turm wackeln, das bringt ziemlich viel bei den IS-Kollegen, wenn man mal nicht in Deckung fahren kann. Statisch im Feuer stehen ist suboptimal, auch angewinkelt. Die IS-Reihe hat klar definierte und gut zuerkennende Trefferzonen, auch wenn sie viele Abpraller produziert. Sidescraping funktioniert mit denen nicht so gut, da schmeißen die Dinger bei noch so spitzem Winkel sehr bereitwillig die Ketten.
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Allgemein kann man sagen: Alles unter 30* anwinkeln ist quatsch, da der geringe Winkel die eff. Dicke der Panzerung nur unwesentlich erhöht (Ausnahme: stark abgeschrägte Panzerung -> E75, E50...).
Wenn nun z.B. eine schwache seitliche Panzerung keinen größeren Anstellwinkel zulässt, ist es meist besser zu wackeln ect. als sich auf die gewinkelte Panzerung zu verlassen. -
Servus,
jeder veränderte Winkel verändert auch die Ballistik des Geschosses. Dabei muß nicht unbedingt die Panzerstärke zunehmen, allein die Veränderung ergibt mehr Schutz. In diesem Sinne, besser wenig anwinkeln als gar nicht. -
Wie genau meinst du das? Kann ich nicht nachvollziehen...
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Servus,
nimmt die Frontplatte vom "Panther". Schlägt ein Geschoß frontal auf, wird es (sollte es) durch den Winkel nach oben abgelenkt werden. Drehst du diese Platte um z.B. 15°, wird der Effekt auch in die seitliche Richtung wirksam. Die Panzerung wird, einfach ausgedrückt, noch "glitschiger" für das Geschoß. Der Effekt nimmt natürlich mit größerem Winkel zu, aber dann wird das Problem der Seitenpanzerung ins Spiel kommen. Hier muss man entscheiden, was man dem Gegner entgegen stellt. -
Deshalb hatte ich ja geschrieben: Ausnahme stark abgeschrägte Panzerung!
Aber deine Theorie ist nicht ganz richtig:
Das Geschoss wird erst ab einem Winkel von >70* "abgelenkt". Alles darunter schlägt ein, und erfährt zudem noch den Effekt der "Normalisierung".
Tatsächlich ist es die "effektive Plattenstärke", die Auskunft über die Wirksamkeit der Panzerung gibt.
Und ein Winkel von <30* bringt eben fast nichts...
Kannst ja gerne mal nachrechnen, oder einfach mal hier guggen: Armor Inspector -
Welcher Panzer hat den eine Frontpanzerung mit 70° Neigung?
Würde ein Geschoß erst ab 70° abgelenkt, wäre fast jeder Treffer auf die Bugplatte ein Durchschlag. -
Soweit ich weiß keiner. Es kommt aber eben deswegen nicht automatisch immer zu einem Durchschlag, weil das Geschoss die ganze Platte durchdringen muss, um zu wirken.
Und eine Neigung von z.B. 60* verdoppelt die eff. Dicke der Platte, wohingegen ein Winkel von 30* eben nur etwa 15% bringt.
Wie gesagt, sieh dir den Armor Inspector mal an und probier die Winkel aus, dann verstehst du es leichter
Edit: oder hier, auch sehr hilfreich: WoT WikiThe post was edited 1 time, last by T1G3R_A55 ().
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Die Neigung der Platte hat nicht nur den Effekt, dass die zu durchdringende Plattenstärke zunimmt, sondern auch der Auftreffwinkel des Geschosses mit zunehmender Neigung für einen Durchschlag ungünstiger wird. Genau das ist der Effekt des Abprallers, der nicht durch die Plattenstärke, sondern durch den Neigungswinkel der Platte zum Geschoss erzielt wird.
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Ok, jetzt wirds mir langsam echt zu blöd... Und außerdem gehört das nicht wirklich hierher, bzw. wurde schon x mal diskutiert!
Ich hab doch eben schon gesagt, dass es Abpraller erst ab 70* Neigungswinkel gibt, darunter beeinflusst der Winkel EINZIG UND ALLEIN die eff. Dicke. Du musst schon unterscheiden zwischen "kein Durchschlag" und "Abpraller" !
Lies dir doch bitte die Beiträge dazu durch und die Infos im Wiki ect... -
Zitat aus meinen IS-6 Tutorial:
"Noch etwas über Abpraller und Treffer:
Ich glaube die meisten von Euch wissen das. Damit die Berechnungen von Treffer leichter zu berechnen sind, wird der Winkel und die Geschwindigkeit „idealisiert“. Alle Treffer, die auf eine Panzerung, welche über einen 70° Winkel gedreht wurde, trifft, dann gilt der Treffer als Abpraller. Ausnahme: Die Panzerung ist dreimal dünner als der Kaliber der Granate und der Winkel bei dem Treffer größer als 8° ist." -
Das die Fragen hier falsch aufgehoben sind ist mir auch klar.
Aber bitte, was ist falsch bzw. blöd an meiner Aussage? Ich habe mir deine Links und noch einige weitere dazu durchgelesen
Ich bin ja gerade deshalb hier, um die Spielmechanik zu lernen und zu verstehen.
Aus diesem Grund habe ich unten die Werte die ich gefunden habe mal angehängt und die besagen, dass selbst eine geringe Schrägstellung von 20° die Durchschlagwahrscheinlichkeit um über 50% absenken kann.
Wo liegt mein Fehler?
Beschuss der oberen Frontplatte eines E 100 (200 mm Dicke mit 60° Abschrägung) durch einen T110E3 aus 100 m Entfernung, KEINE zusätzliche Schrägstellung des Panzers.
Durchschlagswahrscheinlichkeit mit APCR (375 mm) 47,4%
E 100 obere Frontplatte in 100 m Entfernung, Panzer 20° angeschrägt
Durchschlagswahrscheinlichkeit des T110E3 (375 mm) 21,2%
PS: Vielleicht sollte man das abtrennen bzw. in die Tonne werfen, ich brauche keine Streiterei für nichts. -
1. falsch ist deine Aussage über das "ablenken" des Geschosses, hab ich aber bereits erklärt.
2. blöd ist an deiner Aussage gar nichts, ich hab gesagt es wird mir langsam zu blöd, und damit meinte ich das ewige hin und her, und wiederholte Aufführen bereits widerlegter Behauptungen (Appraller ect.)
Es ist schön, dass du den Weg hierher gefunden hast, um etwas zu lernen.
Nun zu dem E100: natürlich sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Durchschlags bereits mit geringen Anstellwinkeln, allerdings ist ein tatsächlicher Verbesserungseffekt nur spürbar, wenn die Panzerungsdicke in etwa dem Durchschlagsvermögen des Gegners entspricht, so wie in deinem Beispiel. Trotzdem würde der E3 dem E100 nicht auf die obere Wanne schießen, weder bei 0* noch bei 20*, weil er überall sonst leichter durchkommt
Außerdem habe ich nicht behauptet, dass geringe Anstellwinkel nichts bringen, sondern lediglich, dass es dann z.B. besser ist zu wackeln o.Ä.
Richtig "lohnt" sich das Anwinkeln erst über 30*, ab da gehts mit jedem Grad mehr stark nach oben... -
Servus,
mit der Aussage kann ich gut leben, danke.
Ich wollte grundsätzlich auch nur klar machen, das Anwinkeln in jedem Fall sinnvoller ist, als frontal auf den Gegner zu stehen. -
Außer bei einigen Kandidaten wie IS-3 und Ähnlichen...
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Um zum KV-1S zurück zu kommen:
der hat einen so ewig langen Reload, das der immer in die Deckung zurückfahren sollte. Und dann fehlt die Möglichkeit des "Wackelns" doch etwas. Anwinkeln mag bei dem Papierpanzer nicht viel bringen, aber vielleicht prallt ja doch irgendein armer Med ab. Wieviel? Keine Ahnung, guck mal in den amor inspector... -
Hi, der Thread ist zwar nicht mehr ganz frisch, aber da ich das Gefühl habe mit dem KV-1S im Zug häufiger als Lowtier fahren zu müssen:
Habe die letzten beiden Abende verstärkt beobachtet (das Gefühl habe ich aber schon etwas länger), von je fünf Spielen waren wir insgesamt achtmal Lowtier und nur einmal Hightier. Geht es nur mir so oder kann das irgendjemand bestätigen oder ist es doch nur Zufall? -
Ich stelle fest, dass man im Zug generell öfters lowtier eingestuft wird als solo. Liegt wahrscheinlich nicht am Panzer...
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Beim KV-1S ist es mir nur besonders krass aufgefallen. Vor allem haben wir bei der Kiste noch immer keinen Plan um als Zug gegen die Hightiers zu bestehen.
Wenn der Rest des Teams dann noch aus Döddeln besteht ist Essig. Bei anderen Panzern kommen wir uns nicht ganz so chancenlos vor bzw. können auch als Lowtier noch hin und wieder das Ruder herumreissen. -
Ich habe mit dem KV-1S auch so meine Schwierigkeiten und bin gerade dabei, ihn zu sanieren. Kann aber in den vielen Lowtier-Gefechten nur wenig bewirken. Deshalb meine Frage, ob nicht jemand einen Guide dazu erstellen kann? Ich habe bereits viel aus dem Thread "KV-1S oder Hellcat?" ziehen können, aber eine gebündelte und ausführliche Analyse mit allen Schwächen und Stärken auf einem Blick würde mir sicher noch mehr bringen.
@ArnieQ?
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Hier!
Einen Guide gibt's tatsächlich für die Karre noch nicht. Mehr Infos gibt's aber auch in dieser Folge des Panzervergleichs: Panzervergleich: Die deutschen und russischen Linien
Mit dem KV-1Sport bin ich auch nicht so recht warm geworden, jedenfalls nicht im Vergleich mit den anderen Karren deutscher und russischer Bauart auf der Stufe. Das liegt vielleicht daran, dass ich - außer beim KV-2 inzwischen - mit diesem ewigen Reload nicht so gut umgehen kann bzw. mir dieses Abgewarte und Danebengeschieße bei den Russenguns ein bisschen auf die Nerven geht.
Aber ich merk mir den mal vor für einen Guide, die 100 Gefechte hab ich bald voll mit dem. -
Ein Guide ist es nicht unbedingt aber ich teile gerne paar bescheidene Eindrücke, die ich in letzter Zeit hatte, mit
Der Panzer war einer meiner ersten, die ich gespielt hatte. Vor paar Tagen habe ich diesen erneut gekauft um den KV-13 freizuschalten.
Ich finde den Panzer recht agil und fahre als Lowtier gerne die Medwege, da ich sehr oft UND schnell von den gegnerischen Heavys als erster zusammengeschossen werde.
Mit der 122 mm Kanone komme ich nicht zurecht und habe diese gegen die 85 mm getauscht. Der Schaden ist natürlich enorm, aber ich mache gefühlt mehr davon mit der 85 mm.
Ein Fehlschuss mit der 122 mm und das Spiel ist fast gelaufen.
Ansonsten ist Wackeln mit der Kiste Pflicht. Anwinkeln habe ich nicht wirklich praktiziert. Einfach nur ständig die Front bewegen. Das sorgt für eine Menge Abpraller.
Soviel zu meinen Eindrücken, jetzt dürfen die Profis ranThe post was edited 1 time, last by Fujji80 ().
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Fujji80 wrote:
fahre als Lowtier gerne die Medwege
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