Pz. IV D

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  • Beschreibung des deutschen "Pz. IV D"
    Blitz-Version des Panzers „IV D“ (bis „IV F2“) - Fortsetzung folgt -


    In der Wot Blitz-Version begegnet uns der Panzer im deutschen Forschungsbaum als ein mittlerer Panzer in Tier 4. Dabei entspricht er in der Stockversion der Ausführung „A“/“B“/“C“ und mit seinem Endausbau der Ausführung „D“ bzw. im Hinblick auf die Kanone der Ausführung „F2“.
    Am 29. Oktober wurde nach einer Abstimmung der Pz. "IV D" als offzieller FUZ-Panzer verkündet.

    Geschichte Fortsetzung von „Pz. IV A“

    Die 1938 und 1939 erscheinenden 140 Fahrzeuge der „Ausführung C“ unterschieden sich kaum von dem Vorgängermodell. Das Gesamtgewicht erhöhte sich leicht durch eine stärkere Frontpanzerung des Turmes. Zusätzlich wurde das Koaxial-MG jetzt mit einem Panzermantel geschützt.

    Größere Veränderungen erfuhren die ebenfalls 1938/39 gebauten 220 Panzerkampfwagen der „Ausführung D“. Die Stirnwand war jetzt nicht mehr gerade, sondern vor dem Funker stufenförmig zurückgesetzt. Diesem Besatzungsmitglied stand nunmehr auch wieder ein Bug-MG in einer Kugelblende zur Verfügung. Die bis dahin innenliegende Walzenblende wurde nach außen verlegt, so dass die Turmfront nun besser vor Geschossen geschützt war. Die Heck- und Seitenpanzerung der Wanne wurde von 15 auf 20 mm verstärkt. Die ab diesem Modell leicht veränderte Kette konnte nicht für die vorangegangenen Ausführungen verwendet werden. Serienmäßig kam das nur minimal modifizierte Antriebsaggregat HL 120 TRM mit 300 PS Höchstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einsatz, das schon in den letzten 100 Exemplaren der Ausführung C verbaut und bis zum Produktionsende verwendet wurde. Es handelte sich dabei um einen robusten und langlebigen Maybach-Motor, der ebenfalls im Panzer III Verwendung fand. Ab 1940 wurden die zur Instandsetzung in die Heimat geschickten Fahrzeuge mit zusätzlichen Panzerplatten an der Wannenfront verstärkt.

    Im Jahre 1940/41 lief die Produktion der „Ausführung E“. Um die unzureichende Panzerung zu verstärken, wurden zusätzliche Platten am Bug und an den Seiten der Wanne angebracht. Das Leitrad wurde leicht verändert. Der Fahrer erhielt eine verbesserte Sichtöffnung, die mit einer herunterklappbaren Panzerklappe abgedeckt werden konnte. Des Weiteren wurde die Kommandantenkuppel leicht modifiziert, so dass sie nicht mehr in die Turmrückwand einschnitt. Dadurch konnte ab dieser Ausführung serienmäßig ein Gepäckkasten am Turm angebracht werden. Es wurden 223 Stück gebaut.

    Die Erfahrungen der vorangegangenen Feldzüge schlugen sich in der ab April 1941 ausgelieferten „Ausführung F“ nieder. Die Frontpanzerung des Turmes und der Wanne wurde von 30 auf 50 mm verstärkt. Die Antriebsräder wurden minimal geändert und die bisher aus Gussstahl hergestellten Leiträder bestanden ab jetzt aus geschweißten Rohren. Gleichzeitig erhielt der Panzer geringfügig breitere Ketten. Die Stirnwand der Wanne war jetzt wieder gerade ausgeführt und sollte auch nicht mehr verändert werden. Fahrer und Funker erhielten eine leicht verbesserte Visieröffnung beziehungsweise Kugelblende. Die seitlichen Turmeinstiegsklappen des Richt- und Ladeschützen waren ab jetzt zweiteilig ausgeführt. Zur Anwendung kam weiterhin eine verbesserte Zieleinrichtung für den Richtschützen.
    Im Krieg gegen die Sowjetunion zeigte sich relativ schnell die unterlegene Kampfstärke der deutschen Panzer gegen die neueren sowjetischen Panzerfahrzeuge. Um zumindest die Defizite in der Bewaffnung auszugleichen, vergab das Heereswaffenamt im November 1941 an Krupp den Auftrag, in Zusammenarbeit mit Rheinmetall-Borsig eine Nachfolgewaffe mit langem Rohr für die kurze 7,5-cm-Kanone zu entwickeln. Daraus entstand die Kampfwagenkanone KwK 40 L/43, die mit ihren 43 Kaliberlängen – dies entsprach einer Rohrlänge von 3,2 m – und einer doppelt so hohen Anfangsgeschwindigkeit ihrer Geschosse eine erhebliche Verbesserung der Kampfkraft darstellte und den Panzer IV zum Kampf gegen alle zu dieser Zeit existierenden Feindpanzer befähigte. Mit dieser „Langrohrkanone“ änderte sich die Rolle des Panzers IV endgültig vom Unterstützungs- zum Kampfpanzer, dessen wichtigste Aufgabe nun die Bekämpfung gegnerischer Panzer war. Obwohl die neue Munition größer war, konnten durch eine verbesserte Lagerung statt bisher 80 nunmehr 87 Geschosse mitgeführt werden. Zur Unterscheidung wurden die Modelle mit der kurzen Kanone als „F1“ und die mit der langen Kanone als „F2“ bezeichnet. Nach der Produktion von 437 F1-Modellen gelangten von März bis Juli 1942 insgesamt 200 F2-Modelle zur Auslieferung.

    Technische Daten (In Klammern sind Differenzen zum Original)

    5 cm Kw.K.
    38 L/42*
    (Stockversion)
    5 cm Kw.K.
    39 L/60
    7,5 cm Kw.K
    37 L/24
    (Ausf. „A“)
    7,5 cm Kw.K.
    40/L43
    (Ausf. „F2“)
    Feuerkadenz18,71 Schuss/min17,06 Schuss/min6,51 Schuss/min6,52 Schuss/min
    Mittlere Durchschlagskraft
    Panzerbrechend60 mm67 mm43 mm103 mm
    Hohlladungsgeschoss96 mm130 mm87 mm139 mm
    Hochexplosiv12 mm12 mm20 mm38 mm
    Mittlerer Schaden
    Panzerbrechend7070160160
    Hohlladungsgeschoss7070160160
    Hochexplosiv9090200200
    Schaden pro Minute1.3101.1941.0421.013
    Streuung auf 100 m0,46 m0,40 m0,45 m0,42 m
    Zielerfasssung2,0 s1,9 s1,9 s2,3 s
    Panzerung
    TurmAusf. „B“Ausf. „C“Ausf. „D“
    Front30 mm30 mm
    Seiten14 mm20 mm
    Heck14 mm20 mm
    Sichtweite230 m230 m
    Drehgeschwindigkeit44 °/s44 °/s
    Wanne
    Front30 mm
    Seiten20 mm
    Heck20 mm
    Motor
    Leistung350 (300) PS440 (300) PS
    Höchstgeschwindigkeit42 km/h42 km/h
    Brandwahrscheinlichkeit20 %20 %
    Gewicht19,62 t20,66 t
    Leistungsverhältnis17,8 PS/t21,3 PS/t
    Wendegeschwindigkeit35 °/s40 °/s



    *) Historisch eine Pz. III-Kanone


    Anschaffungskosten

    150.000 Credits / 5.850 XP


    Verbrauchsmaterialen

    Wird nachgeliefert


    Zubehör

    Wird nachgeliefert


    Bilder zum Original


    Pz. IV Ausf. D im Frankreichfeldzug


    Pz. IV Ausf. D des 1. Pz-Rgt. 4. Komp.


    Pz. IV Ausf. F1 in der Sowjetunion (Ukraine)


    Pz. IV Ausf. D in Fahrt in der Sowjetunion


    Pz. IV Ausf. D in der Sowjetunion


    Pz. IV Ausf. F1 in der Sowjetunion-Mitte


    Besatzung eines Pz. IV Ausf. D hält Ausschau in der Sowjetunion


    Pz. IV Ausf. D bei der Ausbildung und Panzerbekämpfung


    Quelle: wikipedia.org


    Über Hinweise und Anmerkungen freue ich mich. Am liebsten wären sie mir über PN.