Britische Medium-Linie

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    • Hey @Quallo_Musto,

      gern ein kurzer Zwischenstand: Ich finde die Linie bisher echt toll für Med-Fahrer. Inzwischen bin ich beim Crusader, der mir auch am meisten zu schaffen macht. Das liegt aber auch daran, dass ich meine Free XP in den Grind der Russen investiere und die Briten dadurch leer ausgehen.

      Dennoch sind alle bisher im grünen Bereich. Auch Stock können Cruiser und Crusader gut gefahren werden, wenn man sich etwas zurückhält.

      Die Pom Pom und die Bofors in den Cruisern sind einfach nur super. Das ist ein bisschen wie der Ki-Ne Otsu. Außerdem sind sie flink, haben eine gute Gun Depression und halten sogar ein bisschen was aus, jedenfalls mehr als die Japaner. Kreiseln klappt generell sehr gut, weil die einfach gut im Antritt und der Geschwindigkeit sind.

      Außerdem brennen die nicht dauernd.

      Bisher vollauf zufrieden.
    • Weiterhin sind sie recht widerstandsfähig gegen die Flakgeschütze und auch viele Geschosse des Ke Ni werden gefressen. Ich lade mittlerweile sicherheitshalber wenn es drauf ankommt im Otsu gegen Britenmeds Premium AP.
      Das fette Grinsen wird sich bis zum Comet im Gesicht zementieren, der Achter ist Geschmackssache und ich habe ihn schnell übersprungen - kann mit den Erbsenpistolen nicht umgehen - der 9er ist schon knackig weil wendig und auch ziemlich viele Abpraller.
      Der FV4202 nach dem T-62A m. E. ein geiles Stück Stahl. Macht mir richtig Fun und nicht so wie im T-62A. Mal sehen, wenn ich mich zum Objekt 140 aufraffen kann, ob ich dann vom FV4202 ab komme.
      Kann es mir kaum vorstellen, seine APCR hat guten Durchschlag, brauche seltenst Premium und die HESH taugt eh nichts. Gegen Dickschiffe als Tier 10 muss man halt oft auch mal flüchten. Insgesamt hat er mir aber auch bei der Verfeinerung sehr geholfen.
    • Habe mir jetzt nach langem langem Zaudern auch den ersten Centurion zugelegt und mittlerweile gut 100 Spiele darauf absolviert. Ich muss sagen, die grosse Angst davor war nicht ganz berechtigt. Bis zu einem gewissen Grad kann man für den Cent mein Review vom Caernarvon nehmen und in weiten Teilen wiederholen, ausser dass man den Centurion noch vorsichtiger fahren sollte, dank seiner ok Mobilität kann man dafür auch die Gegner noch besser auf Distanz halten und niemand, wirklich niemand erwartet von ihm den Angriff anzuführen. Die Kanone ist - abgesehen vom eher schwachen DPM - der Knüller, tolle Pen und einfach eine sensationelle Präzision. Bei der Hafenbucht auf der entfernten Seite des Flusses Hulldown stehen und die Gegner präzise auseinandernehmen ist eine Freude. Der Turm ist nicht unbezwingbar aber lässt doch die meisten Schüsse von ähnlichstufigen Kalibern abprallen.
      Problematisch ist für mich echt die tiefe DPM, im Nahkampf mit Heavies und anderen Meds sieht man da schon schnell alt aus. Ausserdem hat der Cent einen riesigen, ungepanzerten Rumpf, das Ding ist echt eine Porzellankiste und dessen Mutter ist ja bekanntlicherweise die Vorsicht.

      Zusammengefasst ist der kleine Cent sicher keine Perle auf seiner Stufe, aber sollte eigentlich kein Hindernis sein, diese Linie durchzuspielen, v.a. wenn man Hulldown-Spielen beherrscht. Der Tier9-Centurion soll ja dafür wieder echt stark sein.



      Viel zu verschnitzelt um alleine zu sein.
      Ich habe mein HESH zurück! :*
    • Obwohl komplett OT, hier mal was interessantes:
      Der top motor im 9er Centurion, der Tier X Rolls Royce Griffon, heisst gleich wie einer der leistungsfähigsten Flugzeugkolbenmotoren aller Zeiten. Einen Namen machte sich dieser als er in den späteren Versionen der berühmten britischen Supermarine Spitfire (Mark. 14c und höher) verbaut wurde. Ein nur teilweise erfolgreicher Versuch, ein Flugwerk aus den späten 30ern nochmal verwendbar zu machen. In Bezug auf Performance klappte dies gut, sehr gut sogar. Die späteren sogenannten "Griffon Spits" hatten nahezu die selbe Steigrate wie die amerikanische Grumman F8F-1 Bearcat, die bis heute den Steigrekord auf tiefen Flughöhen für Kolbenmotorflugzeuge hält. 1946 erreichte eine unmodifizierte Maschine dieses Typs 3'048 Meter über Startpunkt in exakt 94 Sekunden. Der Nachteil war, dass aufgrund des nur 2-Gang-Turboladers die Motorleistung oberhalb von etwa 5000 Metern drastisch abnahm. Ein Problem, dass mit einem hydraulisch steuerbaren Turboladers in der Version F8F-2, komplett ohne Leistungseinbusse gelöst wurde.
      Die Griffon Spits hatten eine Steigrate sehr ähnlich der Bearcat, sowie ein Motor der für grosse Höhen optimiert war, was zum abfangen deutscher und später eskortieren eigener, alliierter Bomber natürlich sehr half.
      Merkwürdig ist hier die Namensgebung Wargamings, da die Griffon niemals ausserhalb von Flugzeugen verwendet wurde. Auch die Leistung der Griffon in WoTB beträgt nur 950 PS, während die echten Griffons nie unter 1730 PS erreichten.

      Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt, aber das musste einfach raus ;)
    • tbbtfan2001 wrote:

      Obwohl komplett OT, hier mal was interessantes:
      Der top motor im 9er Centurion, der Tier X Rolls Royce Griffon, heisst gleich wie einer der leistungsfähigsten Flugzeugkolbenmotoren aller Zeiten. Einen Namen machte sich dieser als er in den späteren Versionen der berühmten britischen Supermarine Spitfire (Mark. 14c und höher) verbaut wurde. Ein nur teilweise erfolgreicher Versuch, ein Flugwerk aus den späten 30ern nochmal verwendbar zu machen. In Bezug auf Performance klappte dies gut, sehr gut sogar. Die späteren sogenannten "Griffon Spits" hatten nahezu die selbe Steigrate wie die amerikanische Grumman F8F-1 Bearcat, die bis heute den Steigrekord auf tiefen Flughöhen für Kolbenmotorflugzeuge hält. 1946 erreichte eine unmodifizierte Maschine dieses Typs 3'048 Meter über Startpunkt in exakt 94 Sekunden. Der Nachteil war, dass aufgrund des nur 2-Gang-Turboladers die Motorleistung oberhalb von etwa 5000 Metern drastisch abnahm. Ein Problem, dass mit einem hydraulisch steuerbaren Turboladers in der Version F8F-2, komplett ohne Leistungseinbusse gelöst wurde.
      Die Griffon Spits hatten eine Steigrate sehr ähnlich der Bearcat, sowie ein Motor der für grosse Höhen optimiert war, was zum abfangen deutscher und später eskortieren eigener, alliierter Bomber natürlich sehr half.
      Merkwürdig ist hier die Namensgebung Wargamings, da die Griffon niemals ausserhalb von Flugzeugen verwendet wurde. Auch die Leistung der Griffon in WoTB beträgt nur 950 PS, während die echten Griffons nie unter 1730 PS erreichten.

      Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt, aber das musste einfach raus ;)

      Ha! EIn Segelflieger! Viel zu lange her dass ich letztes mal in einem Blanik gesessen bin....