KV-1

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    • Moin,

      die Testreihe der Russen und Deutschen geht ja nun in Tier V weiter. Eine Ausfahrt im KV-1 habe ich schon gewagt (75 % Besatzung, Lüfter, Ansetzer, Richtantrieb).

      Klar, der ist noch schneckoid, aber erfreuterweise nahm ich schon das eine oder andere "Bazonggg" der Abpraller zur Kenntnis. Allerdings hab ich den Winkel natürlich noch nicht so ganz raus. Wie also schrägstellen? Viel, wenig? Wanne wackeln? Turm wackeln?

      Aus der Gegnerperspektive kenn ich ja die Schwachstellen. Vorn, untere Wanne - schmaler als bei den Deutschen - aber da ist's dünn. Ansonsten sah mir der eher "fleckig" aus, also hier mal was und da mal was und natürlich die Seite, speziell hinter dem Turm. Gibt's noch andere Stellen die man besser nicht zeigen sollte?

      Und dann: Mir scheint als erste Verbesserung könnte der Turm nicht schaden durch die bessere Panzerung. Erst danach durch die Guns forschen und schließlich Motor und Ketten. Zustimmung? Einwände?

      Tipps von erfahrenen KV-1-Fahrern werden gern angenommen.
    • Hi Arnie, ist schon eine Weile her, aber der KV-1 war eine arge Ernüchertung nach dem T-28. Schneckenlahm im Fahren, Drehen und Turmdrehen. Ganz dringend voll ausbauen, dann wird das ein völlig anderer Panzer. Spezielle Spieltechniken gibt es nicht, das ist ja das, was die Russenheavies auszeichnet. Deckung und Anwinkeln sind nie verkehrt, aber hauptsächlich mit Hirn und Erfahrung die Maps und das Team nutzen. Das ganze steigert sich dann noch zum KV-1S und IS. Am IS prallt wahnsinnig viel ab, und die dicke Wumme hat zwar einen ewigen Reload, ist aber ein echter Killer. Es gibt ja in jeder Reihe (meiner Meinung nach) einen "Schlusspunkt", einen Panzer, nach dem es nicht mehr besser wird. Das ist eventuell nun der IS in dieser Reihe. Mir hat früher mal der IS-3 noch mehr Spaß gemacht, aber der wurde anscheinend deutlich generft und ist nun wesentlich anstrengender und nicht mehr so erfolgreich zu spielen. Der KV-1 ist also nur der Einstieg in diese sehr spaßige Reihe, es wird noch viel besser!
    • Das mit dem IS3 ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ich mache es mittlerweile so, dass ich neue Panzer immer erst bewege wenn die voll ausgebaut sind.
      Stock bewege ich keinen mehr, ich baue mir auch alles an Zubehör ein was geht, die WR wird es Dir danken.
      Sicherlich muss ich dann eine geraume Zeit warten bis ich die ganzen FreeXP erspielt habe, aber ich habe ja Zeit die Panzer laufen mir nicht weg.
      Ich würde aber an deiner Stelle dann auf die T150 Schiene wechseln, spielt sich deutlich einfacher und somit erfolgreicher als die IS Reihe.
    • Würde ich normalerweise auch erst ab Tier 7 so machen @Pisspanzer.

      Die Eimer sind ja für den Vergleichstest Russen <-> Deutsche. Und da ich dabei ja auch ein bisschen Spaß haben will und die Hauptinvests an Credits noch in die deutsche Linie fließen (da fehlen mir noch 3 Xer), fahr ich die Stock + 75 % Besatzung, ggf. Buffood am Anfang. Bisher geht das ganz gut, denn *hust* bis Tier IV konnte ich das mit Können kompensieren.

      @Dive: Darum geh ich auch alle Linien bei den Russen parallel weiter, auch den T-150 und auch die andere. Wegen der Testerei. Selbst wenn ein Kackeimer dazwischen ist, geh ich da durch. Ist ja alles für die Wissenschaft. :)
    • Ich habe mich bemüht fast die Spitze einer der Seiten auf den als nächstes zum Schuss kommenden Gegner zu bringen. Damit hast du die Seite soweit abgeflacht das du fast 100%ig das Abo auf den Abpraller bekommst weil der Winkel zu stark ist und zusätzlich aber auch den Winkel für die Frontplatte soweit verändert das die Stellen nochmal deutlich dicker berechnet werden.

      Wie Pisspanzer schon geschrieben hat sind die natürlich als Stockpanzer alle grottenlahm. Allerdings habe ich mit dem KV-1 ein richtiges Abprallwunder kennen und lieben gelernt. Er war eigentlich mein erster Panzer der mir das richtige Anwinkeln auf diese Weise beigebracht hat.

      Seit dem hat sich natürlich einiges getan. KV-1 habe ich in der ersten Woche vom Release gezockt, oder so. Wahrscheinlich ist es heute nicht mehr so einfach. Motor würde ich erst relativ zum Schluss machen. Turm und Kanone sollten Priorität haben. Der KV-1S hat dann zwar nicht mehr so viel abgehalten - da ja auch die Kanonen der Gegner mit der Tierstufe gewachsen sind - aber die dortige Kanone hat ebenso ein bösartiges Grinsen beim streicheln über den Auslöser bewirkt. Das hatte ich beim KV-1 auch schon. Er war mit einer der Gründe für meine extreme Begeisterung in der ersten Zeit weil er so leicht von mir ohne weiteres bewegt werden konnte. Daher empfehle ich immer und überall unseren Anfängern diese tollen Russenheavyreihen.
    • Ich fuhr den KV1 sehr viel und sehr gern, bevor er verschlechtert wurde. Er ist immer noch ein guter Panzer, hält viel aus, teilt viel aus. Aber durch die Verringerung seiner Geschwindigkeit im Fahren und der Turmdrehung ist er nicht mehr der Kreditbringer, zumindest für mich. Früher konnte man ihn aggressiver einsetzen, jetzt ist er nur noch eine Frontsau, aber eine sehr gute. Für Anfänger immer noch einer der am besten spielbaren Panzer auf diesem Level. Trotzdem zieht Wehmut durch mein Herz, wenn ich an die früheren Zeiten mit ihm denke.
    • Auch hier... mit fortschreitender Entwicklung hat der KV-1 das Potenzial ein Tier-V-Lieblingspanzer zu werden. Voll ausgebaut finde ich den gar nicht mal mehr so lahm, mit Rückenwind macht der 30 Sachen.

      Die Trollgun hab ich allerdings noch nicht ausprobiert, also die 122mm. Passt irgendwie nicht so zu einem Heavy das Stummelding finde ich. Oder fahrt Ihr damit gut?

      Ich hab die 85mm F-30 eingebaut und muss sagen, dass die gut Wumms macht und auch auf Entfernung genau genug ist.

      Mit dem KV-1 kann man sogar gegen Tiger & Co. was bewirken finde ich.
    • Hab auch die 122mm drin. Die passt einfach besser zum KV-1. Vorfahren, einzielen, Schuss, zurück, nachladen und wieder von vorne. Zudem ist der KV-1 ein Abprallwunder. Bisschen anwinkeln und schon haut dir nichts mehr durch. Mit APCR gegen TigerI und der Tiger ist Geschichte. Mit zwei gezielten Schüssen steckst du den Tiger zweimal in Brand und dann ist er futsch. Oneshots sind eher selten im Tier5 Russendickschiff.
      Ich empfehle beide Heavy Linien parallel zu erforschen ;)
    • Ich hab mal die 122 probeweise eingebaut, die WR hat sich nicht gesteigert, nur die credits
      haben durch den hohen HEAT Einsatz stark gelitten. Also ich empfehle die 85 er.
      Eventuell kriegt man mit der Trollgun eher das M.
    • Die Erfahrung habe ich gestern auch gemacht. Die Credits haben gelitten und die Schadensausbeute war - wegen der Ungenauigkeit - eher gleich der 85er.

      Dann kommt auch noch hinzu, dass ich wegen den vielen Erfahrungen in der deutschen Linie die präziseren Kanonen schätzen gelernt habe. Vermutlich passt deshalb die 85er auch besser zu meiner Spielweise.
    • Hierzu habe ich auch mal eine Frage: Ich habe - wie im Eingangspost von ArnieQ - schon häufiger die Empfehlung gelesen, mit der Wanne zu wackeln, um es dem Gegner schwerer zu machen, die Schwachstellen zu treffen. Was ist damit gemeint? Laufend den Winkel zum Gegner verändern, indem man immer kurz nach rechts/links etc. steuert oder noch etwas anderes??

      Vielen Dank für die Antworten!
    • statische Ziele sind leichte Ziele. Das sieht man sehr häufig, dass Panzer beim Reload einfach stehen bleiben. Also immer vor und zurück oder links-rechts wackeln und Turm wackeln. Auch bei der Fahrt vor und zurück direkt vor Feindes Rohr immer ein wenig in Schlangenlinien fahren. Nur zum Einzielen muss man dann wirklich still stehen bleiben.

      P.S.: Da man nie weiß, ob man gerade beobachtet wird (die Lampe geht erst nach drei Sekunden an), empfiehlt es sich generell, in Bewegung zu bleiben. Nicht nur bei unmittelbarem Feindkontakt.
    • pisspanzer wrote:

      statische Ziele sind leichte Ziele. Das sieht man sehr häufig, dass Panzer beim Reload einfach stehen bleiben. Also immer vor und zurück oder links-rechts wackeln und Turm wackeln. Auch bei der Fahrt vor und zurück direkt vor Feindes Rohr immer ein wenig in Schlangenlinien fahren. Nur zum Einzielen muss man dann wirklich still stehen bleiben.

      P.S.: Da man nie weiß, ob man gerade beobachtet wird (die Lampe geht erst nach drei Sekunden an), empfiehlt es sich generell, in Bewegung zu bleiben. Nicht nur bei unmittelbarem Feindkontakt.
      Somit bekomme ich kleiner Noob auch endlich eine genaue Beschreibung, mit der ich umzugehen weiß ^^
      Herzlichen Danke, werde ich heute abend gleich versuchen umzusetzten... :school:
    • Hi Leute, bezüglich des Fahrverhaltens und der a
      Agillity wollte ich fragen, nach unzähligen Updates seit Mai, wie fahrt ihr den jetzt? Habe mir nach dem herkömmlichen noch speedboost gegönnt, da man ansonsten ankommt wenn der Markt gelaufen ist.
      Macht sich der speedboost evtl auch bemerkbar wenn man etwas, mit der Wanne wackelt? Stehe ich nicht gerade ganz vorne am Spawn, agieren ich persönlich aus der zweiten Reihe und arbeite mich dann vor.. Hat sich was wegen dem Anwinkeln geändert, stehe oft sehr spitz zum gegeneinander, erzeuge viele abprallen.
      Fragen: Speedboost zum schnelleren drehen bzw wackeln?
      Optimaler Anstell Winkel zum Gegner?

      :repair:
    • Ich versteh nicht, was dir 30Sek. schnelleres Hin und Her Wackeln bringen soll. Das Match geht 7 Minuten, da musst du es die anderen 6:30 min auch hinbekommen. Der Eimer ist so gut, da prallt genug ab. Winkel hab ich noch nicht gemessen. Aber guck doch einfach in den Armor Inspector und probiere etwas durch.

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    • bayaneelix wrote:

      Speedboost ist unnötig wie ein Kropf besonders in einem Heavy.
      Sehe ich nicht so. Es gibt Situationen, bei denen Dir das enorm viel bringt. Bei @_Gis63 konnte ich z.B. im IS6 Zug beobachten, dass er häufig am Anfang des Spiels den Speed-Boost eingesetzt hat, um Schlüsselstellen zu besetzen, etwa die guten Sidescrape-Positionen in der Höhle auf schwarzes Gold, von denen man bereits verhindern kann, dass der Gegner in die Höhle drückt. Wenn diese mit einem guten Heavy besetzt sind, hat man einen enormen Vorteil. Auch in Meds kann das sinnvoll sein, z.B. auf Minen. Ist aber immer eine Abwägung, ob nicht ein anderes Verbrauchsmaterial am Ende mehr bringt. Da das aber immer Karten- und Spiel-abhängig ist, ist es ein bisschen wie würfeln.

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