Kastillien
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MarkusTheEternalNoob wrote:
Mal 'ne ganz andere Frage: wo genau ist Alamo auf Castilla? Ist das die von Bushka gelobte Sniper-Stellung in der Nord-West Ecke?
50 Jahre Star Trek
Erstausstrahlung 08.09.1966
Alles rund um's Vorbild:
Prototypen, Sonderfahrzeuge und andere Kuriositäten
Irrwege der Militärtechnik -
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MarkusTheEternalNoob wrote:
Mal 'ne ganz andere Frage: wo genau ist Alamo auf Castilla? Ist das die von Bushka gelobte Sniper-Stellung in der Nord-West Ecke?
Die Nordwestecke auf Kastilien ist tatsächlich die Alamostellung schlechthin. -
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Auf Alamo überlebt man eben imo nur, wenn das eigene Team es schafft, den Gegner weit genug entfernt von Alamo zu halten. Ob man dann aber dem eigenen Team von dort genügend Unterstützung zukommen lassen kann, bezweifle ich stark. Das sind dann in der Gefechtsauswertung selbst bei einem Sieg die, die die wenigsten Schüsse abgegeben oder Treffer gelandet haben und entsprechend wenig Damage verursachen.
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Alamo ist nur sinnvoll, wenn das Gegnerteam in weiter Entfernung entweder bei den Häusern, auf dem Kastell oder von den Bergen kommend bei der Kurve rumturnt.
Abgesehen davon, dass man auch dann kaum Schussfeld hat, bringt es überhaupt nur was mit einem mit Tarnnetz und Schere versehenen TD, der sich um Gotteswillen nicht bewegen darf.
Einmal dort gespottet war es das.
Die Bobs erkennt man daran, dass sie sich mit jedem Fahrzeug dort hinstellen. Gern auch mit einem KV-4 mit 210 m Sichtweite.
Oder auch daran, dass das Team eben in den Hügeln oder ganz woanders unterwegs sind, die dann aber von Alamo aus ihre Kanone in die Luft recken und die Stellung vielleicht gegen anfliegende Mücken oder so verteidigen.
Normal denkenden Menschen würde das genau einmal passieren, dass sie dort aufgeraucht werden. Dann würden sie reflektieren, dass diese Stellung wohl nicht so sinnig ist. -
Ich meine, Bushka steht nicht oben in der Ecke, sondern eine Etage tiefer am schützenden Stein.
Und er reagiert rechtzeitig, um dort eben nicht noobmäßig abzurauchen.
Man sollte ganz oben stehend auch bedenken, dass einige Spieler auch immer mal gern einen Blindshot in die Ecke oben setzen. (Sicher eine harte Nuss, für den Anfänger da oben. "Die Lampe war doch gar nicht an!!!" ) -
ArnieQ wrote:
Alamo ist nur sinnvoll, wenn das Gegnerteam in weiter Entfernung entweder bei den Häusern, auf dem Kastell oder von den Bergen kommend bei der Kurve rumturnt.
Abgesehen davon, dass man auch dann kaum Schussfeld hat, bringt es überhaupt nur was mit einem mit Tarnnetz und Schere versehenen TD, der sich um Gotteswillen nicht bewegen darf.
Einmal dort gespottet war es das.
Die Bobs erkennt man daran, dass sie sich mit jedem Fahrzeug dort hinstellen. Gern auch mit einem KV-4 mit 210 m Sichtweite.
Oder auch daran, dass das Team eben in den Hügeln oder ganz woanders unterwegs sind, die dann aber von Alamo aus ihre Kanone in die Luft recken und die Stellung vielleicht gegen anfliegende Mücken oder so verteidigen.
Normal denkenden Menschen würde das genau einmal passieren, dass sie dort aufgeraucht werden. Dann würden sie reflektieren, dass diese Stellung wohl nicht so sinnig ist.
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Alkmene wrote:
Ich meine, Bushka steht nicht oben in der Ecke, sondern eine Etage tiefer am schützenden Stein.
Und er reagiert rechtzeitig, um dort eben nicht noobmäßig abzurauchen.
Man sollte ganz oben stehend auch bedenken, dass einige Spieler auch immer mal gern einen Blindshot in die Ecke setzen.
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Alkmene wrote:
Vielleicht reden wir aneinander vorbei? (5:00)
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Kastilien gehört ja mittlerweile zu den "alten" Maps und wurde (ich glaub in 2.7 oder 2.8) nur ein bisschen überarbeitet, um Alamo in der Ecke zu entschärfen. Gleichzeitig hat man aber auch andere Hügel etwas verflacht, sodass sich die Gefechte etwas geändert haben, finde ich.
War es "früher" so, dass ein halbwegs gutes Team über die Berge kommend fast immer gewonnen hat, stehen dort jetzt auf beiden Seiten gern Sniper auf den jetzt zugänglichen Hügeln herum und haben Schussfeld sowohl auf den Berg mit der Mühle als auch ins Tal. Wenn die Noobs eins sofort mitkriegen, dann sind es Positionen zum Hinstellen. Also stehen die da jetzt auch. Gern auch zu zweit oder zu dritt.
Das macht die Gefechte etwas anders. Auf dem Kloster oben findet man nicht mehr so viele bzw. seltener irgendwelche Blödheinis. Dafür wird's an der Mühle halt schwieriger. Das Ganze forciert auch das "hinten campen" entweder an den Häusern/Steinen oder am hinteren Berg, sodass sich gar nichts mehr bewegt.
Meist fahr ich dennoch zum Berg/Mühle, denn mit guter Gundepression kann man dort auch mit Sniperbeschuss wirken und es gibt ein paar Kuhlen zum Abtauchen. Untenrum neben dem Berg ist definitiv gefährlicher geworden.
Ich schau daher deshalb ob ein Spotter im Team ist und der auch seinen Job macht. Wenn nicht, verkneif ich mir meist das Tal, mache (fast egal in welchem Panzer) selbst den Spotter und sehe gleichzeitig zu, so schnell wie möglich durchzudrücken (da die Roten meist auf irgendwelchen Hügeln stehen, sind da dann am Berg halt nicht mehr so viele). Klappt meistens, aber eben nicht mehr so oft wie vorher.
Hat jemand gegen die Sniperseuche schon etwas anderes ausprobiert?
Es gäbe ja noch die Möglichkeit in den Bereich des Caps zu fahren, doch da hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Kollegen meist zu blöd sind, dort ihren Panzer in Deckung zu stellen. Dann noch den Weg durch die Stadt, der dann meist dazu führt, dass man sich dann doch am Cap trifft mit demselben Ergebnis.
Grundsätzlich find ich die Map nach der Überarbeitung besser, denn immerhin halten TDs ihre Kanone nicht mehr dahin wo garantiert keiner kommt. Andererseits finde ich die taktischen Möglichkeiten dort immer noch zu eingeschränkt. -
Also ich stimme dir in vielem zu, allerdings nicht in der Aussage, dass Castilla zu wenig taktische Möglichkeiten bietet. In meinen Augen ist es genau das Gegenteil. Ich muss hier mal wieder eine Differenzierung zwischen CW's und Randomgefechten vornehmen, denn natürlich ähneln sich die Gefechtsverläufe in den Randomgefechten immer, aber das ist auf jeder Map so. Die Windmühle ist der Dreh- und Angelpunkt in 99% der Fälle und es gibt durchaus verschiedene Möglichkeiten wie man dort stark Einfluss nehmen kann. Eine Option die ich immer noch sehr selten sehe aber selber des Öfteren schon erfolgreich praktiziert habe ist der Gang zur Mühle mit einem Medi ausgerüstet mit verspiegelter Optik. Du hast die Kuhlen angesprochen und es gibt dort tatsächlich genug Schutz von der Seite (Kloster, Rampe, Sniperhügel). In dem Fall agiere ich nicht aggressiv in dem ich die Gegner angreife, sondern konzentriere mich darauf den Hügel ganz nach oben zu fahren, das Gegnerteam zu spotten und mich dann zurückzuziehen. Sobald ich selber wieder zu bin, wiederhole ich das Manöver und sorge so dafür, dass die Gegner ständig offen sind. Wegen den Snipern, die du bereits angesprochen hast trauen sich auch viele Heavys dann nicht mehr sich vorwärts zu bewegen und mich auf dem Hügel anzugreifen. Das gibt wiederum meinem Team die Chance aufzurücken und gute Positionen einzunehmen, um auf die Gegner zu wirken. Die oftmals statischen Gefechte, wie du sie beschreibst, entstehen immer dann, wenn beide Seiten nicht mit Sicherheit wissen wo sich die Gegner aufhalten. Der Respekt vor dem vermeintlich "offenen" Gelände ist etwas zu groß. Daher trage ich gerne dazu bei, diese freie Fläche insofern zugänglich zu machen, als dass mein Team durch meine Aufklärung sehen kann, dass ihnen dort keine Gefahr droht, weil sich die Gegner noch unten im Tal befinden. Eine ebenfalls praktikable Lösung gegen die Sniper ist ein sehr aggressives Vorgehen in der Base-Area, wo du Schutz von allen Seiten genießt und sowohl den Kamm spottest, als auch das Kloster und links oder rechts das Tal um die Mühle. Der Patton bietet zudem die Möglichkeit hinter dem Kloster durchzudrücken und aus sicherer Entfernung sämtliche Sniper aufzumachen und direkt auf sie zu wirken, ohne dass sie dich dabei selber aufmachen. Das ist sicherlich eine stärksten Varianten, wenn sie funktioniert, zugleich aber auch sehr risikobehaftet, da man schnell sein muss und das zulasten der Vorsicht geht. Ich freue mich immer auf Castilla - ist meine Lieblingsmap.
Im CW hingegen, gibt es noch weit mehr Möglichkeiten, da man sich hier nicht in erster Linie auf das Gebiet rund um die Mühle konzentrieren muss. Ich habe für die Map sogar schon einige taktische Gedankenspiele erstellt und sehe sogar großes Potential für Fastcap-Varianten. -
Sehe ich genauso wie Mücke, Kastilien bietet einige taktische Möglichkeiten.
Gegen die Sniperplage nehme ich je nach Spawn entweder schnellstmöglich die Quallostellung (die westl. Auffahrt zur Stadt unterhalb des CAP) ein, die auch gute Wirkmöglichkeit in die Flanke des gegen den Mühlenhügel drückenden Gegners bietet oder die bei mir Banana-Stellung heißende Position (deren genaue Lage ich hier im Forum allerdings nicht breittrete), aus der ich relativ gut geschützt gegen die Sniper am Höhenzug beim östl. Spawn, auf den Mühlenhügel, die östl. Brücke und den CAP wirken kann.
Den östl. Snipern über den gegnerischen Spawn in den Rücken zu fallen, habe ich inzwischen verworfen, da man auf der geraden Strecke, die zum Spawn führt, einfach zu wenig Deckung hat und darauf angewiesen ist, dass das eigene Team reagiert und von der anderen Seite her Druck aufbaut.
Hin und wieder macht es je nach taktischer Situation auch durchaus Sinn, den CAP zu besetzen und so den Gegner unter Druck zu setzen. Hatte erst gestern zusammen mit @yeop101 so ein Gefecht bei dem der Gegner dachte, er könne das Gefecht zu fünft gemütlich auf dem Kirchberg gegen unsere Teammates am Mühlenhügel ausschießen, bis ich mich hinter dem Haus gedeckt in den CAP gestellt habe. Als der Zähler die 60 überschritten hatte, war dann Ende mit dem gemütlichen Aussitzen und der Gegner kam dann einzeln wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen über die östliche Brücke gedüst, um einer nach dem anderen abgeschossen zu werden. -
Hier mal ein Beispiel von grade eben:
Sehr gut zu sehen, dass ich gradewegs unten am Kloster vorbei zur kleinen Brücke gerushed bin und dann die SU (trainingday) gespottet habe, noch während sie dabei war sich in Position zu bringen. In dem Fall hatten wir viele Meds im Team, die meinem Beispiel gefolgt sind und somit war er sofort vernichtet, ich konnte grade mal zwei Schüsse setzen.
Weiter oben auf dem Kamm stand der Rudy, ebenfalls direkt gespottet. Er hat sich sofort auf der anderen Seite den Berg herabgestürzt und sich versucht am eigenen Spawn zu verstecken - vergeblich. Die zweite SU war schon etwas schwieriger. Ich wusste genau wo sie stand und dennoch musste ich sehr nah ran, um sie auch für mein Team aufzuklären. In dem Fall war dies gut möglich, da der Rest vom gegnerischen Team mittlerweile auf unseren Heavy und die TD's gepushed hat. Die Stats zeigen deutlich wie gefährlich diese Sniperpositionen sind, wenn man kein Risiko scheut um die Spieler dort aufzuklären. Das ist auch genau der Rat, den ich jedem gebe - nehmt ruhig ein bisschen Schaden in Kauf, wenn ihr dafür die Sniper aufmacht. Die Positionen sind sehr anfällig und wirklich nur stark, wenn der Gegner einen dort in Ruhe lässt. Im Grunde würde ich sogar von leichter Beute sprechen. Danach zerfallen die Gegner entsprechend schnell, zum einen natürlich weil sie nervös werden ohne ihre "Deckung" und sich nicht mehr groß zu bewegen trauen. Ab diesem Moment zieht sich die Schlinge immer weiter zu und dem Sieg steht nichts mehr im Wege.
Die Tatsache, dass die Sniper auf Castilla so gefährlich werden können, ist zeitgleich auch ihre große Schwäche. Sie können auf große Gebiete wirken, entsprechend groß ist natürlich der Wirkungsbereich gegen sie. Sobald man sie gespottet hat, kann das gesamte Team von quasi jeder beliebigen Position auf den Feind wirken und selbst Noobs treffen dann mal einen stehenden Feind. -
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Mit dem aktuellen Update kommt man wohl wieder die Camperecke an der Brücke hoch. Stand doch da glatt ein Stug! Vor lauter Schreck habe ich mir von dem erstmal ein paar Kellen eingefangen...In der Kaufhalle keine Bekannten, im Konsum keine Verwandten, ausm Westen kein Paket, nun wisst ihr, wie es uns geht!
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Apropos, lohnt sich eigentlich spotten auf den Hügelkämmen? Man kommt ja eigentlich fast überall hoch wenn man will.
Bei Tier 4/5 fahren gefühlt zu 90% Gruppen einfach nach links oder rechts mit Ziel Kloster, andere Manöver / Ziele / Wege sind Mangelware. Da sowieso nicht mehrere Routen genommen werden, wäre das vielleicht eine Option? Obwohl man auf den langen Kammfahrten wohl auch zügig Treffer kassiert... -
Ja, das geht. Mach ich manchmal in TDs oder Meds mit hoher Sichtweite (250 m aufwärts). Meist dann, wenn ich die Hoffnung habe, dass die Hauptlinie bei der Mühle so lange hält, dass ich von da ordentlich wirken kann. Bevorzugtes Zubehör dafür: Schere + Tarnnetz + akkurate Einzelschuss-Kanone.
Eignet sich auf Tier IV/V also z. B. für StuG III, aber auch für den Pz. IV wenn Du Lowtier bist.
Auf Tier X hab ich das sogar mal mit dem Leopard I gemacht, weil sich alle anderen an der Mühle gebatteled haben. Gab schöne Camper-Rufe und den meisten Damage aus dem Team. -
Ruebe78 wrote:
Apropos, lohnt sich eigentlich spotten auf den Hügelkämmen? Man kommt ja eigentlich fast überall hoch wenn man will.
Bei Tier 4/5 fahren gefühlt zu 90% Gruppen einfach nach links oder rechts mit Ziel Kloster, andere Manöver / Ziele / Wege sind Mangelware. Da sowieso nicht mehrere Routen genommen werden, wäre das vielleicht eine Option? Obwohl man auf den langen Kammfahrten wohl auch zügig Treffer kassiert...
Wenn ich einen Med, Light oder Heavy dort sehe bekomme ich Agressionen.
Ich selbst schäme mich ja bereits, wenn ich mal selbst mit der Hellcat dort stehe.Veni vidi FUZi -
@XCCMT01, bei den Teams schäme ich mich für gar nix mehr.
Es gibt tatsächlich manchmal Situationen, die es sinnvoll machen, mit einem Med da raufzuklettern. Wichtig ist natürlich auch, dass man da schnell wieder runter ist, wenn entweder die Lampe angeht oder eine andere Situation in der Nähe es erfordert.
Wie gesagt, das Leo-Gefecht werd ich nicht vergessen: Dauersnipermode und Damage, Damage, Damage. Nur Heavies und TDs mit geringer Sichtweite bei Rot. Warum soll ich da in den Dogfight gehen?
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