Pinned Psychologische Kriegsführung

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    • Ich habe das Ganze einen guten Freund, der die PC Version spielt, lesen lassen. Der hat sich fast nass gemacht vor Begeisterung und auch Bedarf angemeldet. Also nehme ich schonmal 2 Printversionen. :)



      Ein Furz ist der Rückenwind des kleinen Mannes.
    • Der P.... äh Nicknameverlängerer

      Vorkommen: Durch die Bank weg überall

      Verhalten: Der Nicknameverlänger weiß unterbewusst, dass er Durchschnitt ist. Oder Unterdurchschnitt. Im schlechtesten Fall leider sogar Unter-Unterdurchschnitt. Zuweilen wird er im realen Leben auch übersehen bzw. gar nicht wahrgenommen. So ein Ritter der traurigen Gestalt ist natürlich bestrebt, sein Dasein auf eine höhere Stufe zu heben und da kommt ihm ein Spiel wie World of Tanks Blitz gerade recht, denn er darf... einen Nicknamen vergeben! Einen Namen wie ihn die Menschheit noch nie gesehen hat und mit dem klar wird, dass er und nur er zumindest auf dem virtuellen Schlachtfeld das ist, was er eigentlich von sich weiß das er schon ist. Nämlich ein ...hero, ...king, ...killer, ...warrior oder sogar - ganz selten gesichtet - ein ...god! Mögen die Feinde in Ehrfurcht erstarren.

      mögliche Strategie: Es hilft zur eigenen Belustigung dieses Würstchen auszulachen. Alternativ, mit etwas Geschäftssinn gesegnet erbittet man nach dem Spiel seine E-Mail-Adresse und schickt ihm ein einmaliges Angebot zur Verlängerung primärer Fortpflanzungskörperteile. Er wird jeden Preis dafür bezahlen.

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    • Der Pusher/Drill Sergeant

      Vorkommen: immer mal wieder

      Verhalten: Meistens ist er selber schon am rauchen, und fängt dann an im Chat zu schreiben, tritt meistens auf wenn das Team bis auf einen einsamen Kämpfer aufgeraucht wurde. Meistens versucht er das Letzte aus dem einsamen Wolf raus zu holen indem er ihn als Noob, Bob, FU**** As****ho** bezeichnet, und das solange die Zeit läuft . Der "Noob" ist nun so gepusht das Gegenteil zu beweisen das er sich
      einen Gegner nach dem Anderen holt.

      Steht am Ende der Sieg fest, Gratuliert der Pusher mit Sätzen wie: Nice, you made it...

      Steht am Ende die Niederlage weil der "Noob" doch nur 4 Gegner erledigt hat und dann am Letzten gescheitert ist, kommt ein: I know it...Noob,
    • Das Hindernis

      Häufigkeit: In allen Tierstufen anzutreffen, je niedriger, desto häufiger

      Verhalten: Das Hindernis setzt sich aus mehreren vorher erwähnten Typen zusammen, ist aber dennoch ein Spezies für sich. Zu Anfang ist schwer einzuordnen, ob Boshaftigkeit oder Dämlichkeit hinter seinem Handeln steht. So steht er gern im Weg, egal wo man gerade hinfahren will. Beim Versuch ihn in irgendeiner Richtung zu umfahren, wird er garantiert im entscheidenden Moment den Weg blockieren. Sollte man es irgendwann schaffen an ihm vorbeizukommen oder er sich entschlossen haben den Spawn zu verlassen und eine andere Stellung zu suchen, so wird er beispielsweise gerne in Malinowka in seinem Med an der Mühle blockieren was das Zeug hält, Dir in die Karre fahren wenn Du gerade schiessen willst oder noch ganz schnell seinen Turm zwischen Dich und Deinen Gegner bringen. Sollte er abrauchen, so tut er das grundsätzlich an einer Stelle, an der er übelstmöglich sein Wrack für den Rest des Matches parkt. Ähnlich verhält es sich auf Sturzbach, seine pazifistische Grundhaltung verbietet dem Hindernis einen sauberen Schlagabtausch an der Brücke. Sein Timing ist dabei (alp)traumhaft, wenn dann endlich Deine fette Russenflinte geladen und eingezielt hat, wird das Hindernis in der alles entscheiden Millisekunde seinen Blechhaufen in die Schusslinie bewegen und so vermeintlicherweise menschliches Leid verhindern. Leider denkt das Hindernis dabei nicht an das Ungemach einer leckeren APCR, die seinem Teamkameraden auch dann in Rechnung gestellt wird, wenn sie völlig wirkungslos an ihm zerschellt. Hin und wieder kann man glauben, er sei vom Feind eingeschleust worden, um jegliche Aktion zu vereiteln, denn friendly fire gibt es ja nicht. Was aber gut ist, das Hindernis würde bestimmt die Hälfte des eigenen Teams über den Jordan schicken. Es sei denn, das Team wäre schneller...

      Therapiemethoden: Entdecke Deine asoziale Ader. Wenn es Dein Motor hergibt, schieb ihn an einer für Dich günstigen Stelle ins Feuer der Roten. Sollte Dir das genauso sehr widerstreben wie dem Autor, warte einfach bis er abgeraucht ist und benutze sein Wrack als Deckung. Gerade Heavies sind in der Lage das Wrack einen Meds relativ schnell in eine günstigere Position zu schieben. Natürlich nur im Rahmen, quer über das Spielfeld wird das nichts.
      Und zum Schluss noch ein letzter gutgemeinter Rat im Umgang mit dem Hindernis: Sieh davon ab, ihm im Chat irgendetwas zu schreiben. Entweder kann er nicht lesen, bezieht es nicht auf sich oder er ist eventuell nur eine kleine, runzlige, heckseitig angebrachte Körperöffnung. Die Experten sind noch uneins bei der Klärung dieser Frage.



      Ein Furz ist der Rückenwind des kleinen Mannes.
    • Der Gotteskrieger

      Häufigkeit: Anzutreffen in letzter Zeit ab und an, vermehrt Tier V und darüber

      Verhalten: Der Gotteskrieger hat in der Koran-Schule gelernt, dass Krieg immer Gottes Krieg ist und darin zu sterben sehr ehrenhaft. Außerdem wurden ihm 40 Jungfrauen im Paradies versprochen, sollte er ehrenhaft in den Martyrertod gehen. Soll heissen, er hat sich bitte für den ganzen Religionsschmonzes zu opfern. Findet er geil, der Gotteskrieger. Deshalb übt er bei World of Tanks Blitz schonmal, indem er am Anfang des Spiels ein "Allahu Akbar" in den Ingame Chat schmettert, losrusht und sogleich platzt. Gut, dass er üben kann, denn dann kann der Imam ihm sagen, dass nutzlos platzen nicht im Sinne des radikalen Islamismus ist, sondern es sollten schon ein paar Ungläubige dabei draufgehen. Deshalb nochmal ins Gefecht. "Allahu Akbar" und die 40 Jungfrauen kommen etwas näher.

      mögliche Strategie: Mir ist persönlich noch nichts dazu eingefallen, außer ganz hart mit dem Kopf auf die Tischplatte zu knallen vor soviel religiöser Dummheit auf einen Haufen. Man kann nur hoffen, dass so ein Spacko selbst für den Islamischen Staat zu dumm ist.

      P. S.: Neulich gab es einen Sonderfall des Gotteskriegers, der schrie "Justin Bieber is our god". Das war effektiver, denn es entbrannte eine Chat Diskussion, ob Justin Bieber nun Schamhaare hat oder nicht. Jedenfalls beeinträchtigte das den Kampf - leider zuungunsten des Anbetenden.
    • leider zu oft erlebt. Glaube langsam, das viele Spieler, das Spiel nur wegen dem Chat nutzen , und keine Ahnung haben, warum es in dem Spiel geht. Da besteht immer die Hoffnung, daß die Patienten im gegnerischen Team sind.
    • ArnieQ wrote:

      Der Gotteskrieger

      Häufigkeit: Anzutreffen in letzter Zeit ab und an, vermehrt Tier V und darüber

      Verhalten: Der Gotteskrieger hat in der Koran-Schule gelernt, dass Krieg immer Gottes Krieg ist und darin zu sterben sehr ehrenhaft. Außerdem wurden ihm 40 Jungfrauen im Paradies versprochen, sollte er ehrenhaft in den Martyrertod gehen. Soll heissen, er hat sich bitte für den ganzen Religionsschmonzes zu opfern. Findet er geil, der Gotteskrieger. Deshalb übt er bei World of Tanks Blitz schonmal, indem er am Anfang des Spiels ein "Allahu Akbar" in den Ingame Chat schmettert, losrusht und sogleich platzt. Gut, dass er üben kann, denn dann kann der Imam ihm sagen, dass nutzlos platzen nicht im Sinne des radikalen Islamismus ist, sondern es sollten schon ein paar Ungläubige dabei draufgehen. Deshalb nochmal ins Gefecht. "Allahu Akbar" und die 40 Jungfrauen kommen etwas näher.

      mögliche Strategie: Mir ist persönlich noch nichts dazu eingefallen, außer ganz hart mit dem Kopf auf die Tischplatte zu knallen vor soviel religiöser Dummheit auf einen Haufen. Man kann nur hoffen, dass so ein Spacko selbst für den Islamischen Staat zu dumm ist.

      P. S.: Neulich gab es einen Sonderfall des Gotteskriegers, der schrie "Justin Bieber is our god". Das war effektiver, denn es entbrannte eine Chat Diskussion, ob Justin Bieber nun Schamhaare hat oder nicht. Jedenfalls beeinträchtigte das den Kampf - leider zuungunsten des Anbetenden.
      Gegen diese Gotteskrieger gibt es vermutlich kein Mittel und dabei fiele es nicht einmal schwer, ihre Paradiesträume platzen zu lassen. In der Regel ist es nämlich so, dass der ambitionierte Märtyrer nach dem Heldentod ne schwarze Witwe hinterläßt. Pappa hat ihm nämlich vor dem Martyrium noch schnell ne Frau gekauft!
      Während unser mutiger Gotteskrieger (oder besser seine Einzelteile) sich im Paradies mit 72 Jungfrauen vergnügt, wird seine Hinterbliebene (schwarze Witwe) bevorzugt als lebende Smartbomb rekrutiert, schließlich will sie sich ja rächen!
      Da eine Märtyrerin mit 72 Jungfrauen ja in der Regel nichts anfangen kann, stellt sich die Frage, was erwartet die denn so im Paradies?
      Ihr werdet's schon erraten haben: ihr Ehemann!!!!!

      Tja, shit happens! Da sprengste Dich in der Aussicht auf ne Ewigkeit mit 72 Jungfrauen in die Luft und hast nach nen paar Wochen wieder Deine eigene Olle vor der Nase... Hier hilft nicht mal nen Ehevertrag!


      Das Hamsterrad sieht nur von innen aus wie eine Karriereleiter
    • Zu den 72 Jungfrauen hatte Dieter Nuhr auch 'ne recht gute Schlussfolgerung: "72 Jungfrauen, ja 'ne is' klar. Andererseits steht ja nirgendwo, dass die weiblich sein müssen. Wenn sich lauter jungfräuliche Attentäter in die Luft sprengen und dann im Paradies treffen, dann könnte das mit den 72 Jungfrauen schon hinkommen..."
      SuperFUZ Cup 2018

      Krieg ist nur vorne scheiße, hinten geht's.
    • Der Interessent

      Häufigkeit: Ab und zu in Tierstufen mit hoher Premiumpanzerdichte (V, VI, VII, VIII) oder nach Neuerscheinungen von Linien/Panzern

      Verhalten: Der Interessent möchte gern ein neues Fahrzeug kaufen. Von seiner Frau hat er Dinge bzw. Farbe, Form und Kosmetikspiegel aufgetragen bekommen. Er selbst interessiert sich doch mehr für die technischen Details des zu erwebenden Fahrzeugs. Große Kanone, ja, das hätt er gern. Viel PS... auch. Und so hält der Interessent die Augen offen nach Fahrzeugen, die seinen Geschmack und den seiner Frau in etwa treffen (sonst gibt's wieder vier Wochen lang Kopfschmerzen anstatt... aber lassen wir das). Da, auf einmal... mitten auf dem Schlachtfeld hat er eins erspäht. Das ist für ihn sofort ein Grund, sämtliche Waffen und Fortbewegungssysteme seines Altfahrzeuges zu deaktivieren und die Funkanlage anzuschmeißen. "Is [hier beliebigen Panzer einsetzen] good?" hallt es durch den Chat. Wenn man viel Pech hat ist der Angesprochene ein Interessent, der seinen Neufahrzeugwunsch bereits umgesetzt hat, denn dann werden im weiteren Verlauf anstatt Granaten technische und optische Details ausgetauscht.

      mögliche Strategie: Schnell dem Interessenten versprechen ihm alle gewünschten Informationen NACH DEM SPIEL zu liefern, so er (und du selbst) in dem Moment noch nicht brennen.
    • Du hast ja so recht. Ging mir mit dem t14 so. Wahr schon nicht mehr zum aushalten. Hab wirklich noch auf die Frage gewartet, ob es vielleicht noch Tuningzubehör gibt. (Kanonen innenbeleuchtung oder Dachgepäckträger). Aber das kommt vielleicht noch
    • Der Clan-Kommandant

      Häufigkeit: Seit Update 2.0.0 auf allen Tierstufen ab und an anzutreffen

      Verhalten: Der Clan-Kommandant hat einen Clan gegründet oder ist zumindest stellvertretender Kommandant eines solchen. Da will man dann ja auch was zum Kommandieren haben, so als Kommandant. Nachdem unser Kommandant nun ein paar Stunden vor seiner leeren Mitgliederliste gesessen hat, kam ihm die Erleuchtung, dass es ja auch den Ingame-Chat gibt und er begann ihn eifrig dafür zu nutzen, um auf seinen Clan aufmerksam zu machen. "Join the xxx Clan" schallt es durchs gerade gestartete Gefecht. xxx wäre hier wahlweise durch Winner, Victory, Destroyer, Smasher und ähnlich putzige Vokabeln zu ersetzen. Gern wird die Werbung auch in der gleichen Intensität wieder und wieder wiederholt, wie ein gemeiner E-Mail-Nutzer Penisverlängerungsaufforderungen in seinem Postfach vorfindet. Ach ja, vor lauter Gefunke bleibt er entweder stehen oder stirbt funkend im Feindfeuer.

      mögliche Strategie: Unbedingt seine Werbung nach dem Gefecht aufgreifen und an alle Mitspieler des mit Sicherheit verlorenen Gefechts schicken, die eine Winrate < 40 % aufweisen. Dann hat der Kommandant ein paar Leutchen auf seinem Niveau und ist mit Kommandieren beschäftigt, anstatt anderen Spielern auf den Wecker zu fallen.
    • ArnieQ wrote:

      Der General

      Häufigkeit: Selten

      Verhalten: Fährt fast gar nicht, da er nur im Ingame-Chat aktiv ist und "Anweisungen" verteilt. Hält sich für den geborenen Strategen, jedoch kommt es oft genug vor, dass Mr. Überblick ebendiesen nicht hat und das Team nicht nur deshalb abraucht, sondern auch deshalb weil vorn eine Kanone fehlt.

      mögliche Strategien: Diskussion im Ingame Chat mit allen Spielern anfangen, dann wird es ein Unentschieden, weil keiner mehr kämpft.
      Verstärkt wird der General durch den Zugführer oder Regimentskommandeur. Klassische Befehle nach Spielstart sind: Team! All together! All left! All right! All Mill! All Hill! Alle mir nach!

      Diese taktische Führungsleistung hält aber so max. 2min. an, da Zugführer/ Regimentskommandeur heldenhalft als Erster abraucht, im Vertrauen, dass ihm alle folgen. Warum? Niemand befolgt seine Befehle, zB. auf Malinowka übern See zu fahren oder auf Minen von hinten um den Hügel.
      In der Kaufhalle keine Bekannten, im Konsum keine Verwandten, ausm Westen kein Paket, nun wisst ihr, wie es uns geht!
    • Natürlich hat der General seine Untergebenen bis Spielende fest im Blick. Denn als Führer und Vorgesetzter ist das Lob ein wichtiges Instrument. Der General motiviert seine Krieger mit einem stolzen: great! no fear! attack! we win! gg!

      Im Gegenzug kann der General seine Untergebenen bei einer Niederlage auch böse abstrafen: Noobs!
      In der Kaufhalle keine Bekannten, im Konsum keine Verwandten, ausm Westen kein Paket, nun wisst ihr, wie es uns geht!
    • Der Andersüberleger

      Häufigkeit: Durch Zunahme allgemeiner Verwirrung jetzt etwas öfter

      Verhalten: Der Andersüberleger ist ein Spieler, der tut, was sich viele Menschen mit Ahnung wünschen: Er benutzt sein Gehirn. Und zwar permanent. Er durchleuchtet jede Spielsituation, ist hochbegabt in Selbstreflexion und Übersicht. Zu erkennen ist er daran, dass er ab Start einer der aktivsten Mitspieler ist. Er wird sich in jedem Fall bewegen. Ungefähr nach 10 bis 30 Metern analysiert er die Gefechtssituation bereits en detail und wird zu dem Schluss kommen, dass der von ihm gewählte Weg nicht der richtige ist und einen anderen einschlagen. Drei Sekunden später passt er seinen Fahrweg erneut der Gefechtssituation an. Nebenbei ist er äußerst empfänglich für ingame-Kommandos wo denn langzufahren wäre. Insbesondere sich widersprechende Kommandos werden alle (!) ausgeführt. Besonders begabte Andersüberleger wurden auch schon beim Sieben-Minuten-komplett-im-Kreis-Fahren beobachtet.

      mögliche Strategie: So ein Taktiker muss natürlich unbedingt ins Spiel eingebunden werden. Deshalb ist es deine Aufgabe, den Gegner zur Position des Andersüberlegers zu locken... wenn er nicht woanders ist... dann dahin... oh weg... dahin, nein, hierhin.... Sollte er jedenfalls jemals einen Gegner sehen, ist er aufgrund seiner Beweglichkeit schwer zu treffen und wird schon allein deshalb das Spiel für sein Team entscheiden.