Moin,
da wir auch einen entsprechenden Job zu vergeben haben, will ich mal meine Erfahrungen damit posten. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere ja auch berufen, sowas mal zu machen. Gerade habe ich das wieder gemacht und der Eindruck ist noch frisch.
Grundsätzlich ist das ein sehr viel zeitintensiveres Zugfahren als mit Leutchen, deren Skill man schon sieht oder sogar welchen mit denen man öfter Zug fährt. Deswegen muss ich für sowas auch aufgelegt sein und Zeit haben. Dann macht es aber auch sehr viel Spaß, weil man wirklich etwas weitergeben kann.
Voraussetzen tue ich, dass die Theorie nicht unbekannt ist. Also beispielsweise @'Yolda''s Grundlagenguides oder - falls es ein spezieller Panzer sein soll und es einen Guide dazu gibt - auch den. Merke ich in den ersten Zuggefechten, das Grundlagen fehlen, dann schicke ich den Schüler erstmal zurück in die Theorie. Denn die Grundlagen mitzuvermitteln ist im Zug äußerst schwierig und mir persönlich auch zu anstrengend.
Wenn es denn losgeht, kriegt man oft einen "Schüler" mit tiefroten oder gar schwarzen wotbstars-Stats an die Hand. Jetzt aber nicht denken, ich mach alles und der fährt mir nur nach. Ich gebe ingame Anweisungen was zu tun ist und wenn ich schaffe auch noch warum. Im TS geht sowas besser. Meistens hapert es beim Interpretieren des Matchmakings und in der Improvisation in bestimmten Situationen und gar nicht so sehr beim Fahren selbst. Wenn es dann losgeht, erlebe ich oft, dass sich die "Schüler" alles andere als dumm anstellen. Ganz oft ist es sogar so, dass die dann besser abliefern als ich selbst, weil ich auch immer ingame ein Auge drauf habe was der gerade macht. Also man braucht mehr Konzentration. Als "Lehrer" sollte man ein bisschen mehr von allem mitkriegen, also einmal was der "Schüler" macht und auch wie sich die Gesamtgefechtssituation entwickelt. Ein Auge ist deshalb immer auf der Minimap.
Wenn es nicht ein spezieller Panzer ist, sondern eine Linie, eine Klasse, dann fang ich möglichst tiefstufig an. Für TDs eignet sich sowas wie Marder und Hetzer, weil man da gleich zwei Grundtypen in der Klasse kennenlernt. Für Meds ist zum Üben der Pz. III unschlagbar. Für Heavies bietet sich der KV-1 an oder, wenn es ums umsichtige Heavy-Fahren mit dem richtigen Winkel gehen soll auch der VK 30.01 H. Ist also gut, wenn Schüler und Lehrer solche Karren dann in der Garage haben. Manchmal findet sich auch adäquater Ersatz.
Für die Kommunikation ingame ist Teamspeak am besten. Es geht aber auch gut per Line. Per Ingame Chat gehts nur, wenn man flinke Finger hat. Nach dem Gefecht, auch und gerade den verlorenen, gibt's dann immer die ausführliche Gefechtsanalyse durch den "Lehrer". Also so Dinge wie "an der Stelle gut gemacht", "Hier war die Situation sounsdso, deshalb diesunddas", "An der Stelle Fehler, weil...". Das Einzige was nicht durch Theorie zu vermitteln ist, ist die Improvisation auf sich ständig verändernde Gefechtssituationen und das kann man auf diese Weise dann auch am Besten. Das macht mir persönlich dann auch am meisten Spaß.
Bisher hat's immer ein wißbegieriger Schüler sehr gedankt und ist anschließend wieder ein Stück besser gefahren. Und der eigenen WR schadet es auch nicht nach meiner Erfahrung.
Also... falls jemand Bock hat, ich kann's empfehlen.
da wir auch einen entsprechenden Job zu vergeben haben, will ich mal meine Erfahrungen damit posten. Vielleicht fühlt sich der eine oder andere ja auch berufen, sowas mal zu machen. Gerade habe ich das wieder gemacht und der Eindruck ist noch frisch.
Grundsätzlich ist das ein sehr viel zeitintensiveres Zugfahren als mit Leutchen, deren Skill man schon sieht oder sogar welchen mit denen man öfter Zug fährt. Deswegen muss ich für sowas auch aufgelegt sein und Zeit haben. Dann macht es aber auch sehr viel Spaß, weil man wirklich etwas weitergeben kann.
Voraussetzen tue ich, dass die Theorie nicht unbekannt ist. Also beispielsweise @'Yolda''s Grundlagenguides oder - falls es ein spezieller Panzer sein soll und es einen Guide dazu gibt - auch den. Merke ich in den ersten Zuggefechten, das Grundlagen fehlen, dann schicke ich den Schüler erstmal zurück in die Theorie. Denn die Grundlagen mitzuvermitteln ist im Zug äußerst schwierig und mir persönlich auch zu anstrengend.
Wenn es denn losgeht, kriegt man oft einen "Schüler" mit tiefroten oder gar schwarzen wotbstars-Stats an die Hand. Jetzt aber nicht denken, ich mach alles und der fährt mir nur nach. Ich gebe ingame Anweisungen was zu tun ist und wenn ich schaffe auch noch warum. Im TS geht sowas besser. Meistens hapert es beim Interpretieren des Matchmakings und in der Improvisation in bestimmten Situationen und gar nicht so sehr beim Fahren selbst. Wenn es dann losgeht, erlebe ich oft, dass sich die "Schüler" alles andere als dumm anstellen. Ganz oft ist es sogar so, dass die dann besser abliefern als ich selbst, weil ich auch immer ingame ein Auge drauf habe was der gerade macht. Also man braucht mehr Konzentration. Als "Lehrer" sollte man ein bisschen mehr von allem mitkriegen, also einmal was der "Schüler" macht und auch wie sich die Gesamtgefechtssituation entwickelt. Ein Auge ist deshalb immer auf der Minimap.
Wenn es nicht ein spezieller Panzer ist, sondern eine Linie, eine Klasse, dann fang ich möglichst tiefstufig an. Für TDs eignet sich sowas wie Marder und Hetzer, weil man da gleich zwei Grundtypen in der Klasse kennenlernt. Für Meds ist zum Üben der Pz. III unschlagbar. Für Heavies bietet sich der KV-1 an oder, wenn es ums umsichtige Heavy-Fahren mit dem richtigen Winkel gehen soll auch der VK 30.01 H. Ist also gut, wenn Schüler und Lehrer solche Karren dann in der Garage haben. Manchmal findet sich auch adäquater Ersatz.
Für die Kommunikation ingame ist Teamspeak am besten. Es geht aber auch gut per Line. Per Ingame Chat gehts nur, wenn man flinke Finger hat. Nach dem Gefecht, auch und gerade den verlorenen, gibt's dann immer die ausführliche Gefechtsanalyse durch den "Lehrer". Also so Dinge wie "an der Stelle gut gemacht", "Hier war die Situation sounsdso, deshalb diesunddas", "An der Stelle Fehler, weil...". Das Einzige was nicht durch Theorie zu vermitteln ist, ist die Improvisation auf sich ständig verändernde Gefechtssituationen und das kann man auf diese Weise dann auch am Besten. Das macht mir persönlich dann auch am meisten Spaß.
Bisher hat's immer ein wißbegieriger Schüler sehr gedankt und ist anschließend wieder ein Stück besser gefahren. Und der eigenen WR schadet es auch nicht nach meiner Erfahrung.
Also... falls jemand Bock hat, ich kann's empfehlen.