Festung der Verzweiflung

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    • Festung der Verzweiflung



      Moin,

      mal eine ganz blöde Frage.

      Warum fahren so viele Leutchen auf der Festungskarte hier rauf:

      IMG_1710.jpg

      Außer einem Spotting sehe ich in der Position im frühen Spiel so gar keinen Nutzen. Denn entweder kommt der Gegner durch die Schlachtergasse links, dann kann er von dort oben kaum bis gar nicht beschossen werden und/oder er kommt über den Flankierweg und ist da außer Reichweite. Ganz selten kommen mal welche durch die Mitte, die dann beschossen werden können. Aber auch nur von Panzern, die einen guten negativen Richtbereich der Kanone haben.

      Was soll das also? Hab ich da was verpasst und die Stellung hat noch einen Vorteil, den ich nicht kenne?
    • Wenn da nur ein Lowtierpanzer steht ist das extrem nützlich. Hab so schon im T25 AT ganz gut was gerissen. Ab zwei wirds aber sinnlos und man muss für einen schnellen Stellungwechsel bereit sein.
    • Natürlich hat die Stellung einen erstklassigen Vorteil. Je mehr da stehen, umso besser.

      Allerdings meist nur für die Anderen ;-). Erlebe immer häufiger, dass 4-5 Gegner sich dort geschickt einkesseln und schön von allen Seiten ohne Ausweichmöglichkeit zusammenschiessen lassen.
      Das kann man auch auf Kastilien in der Nordwestecke gehäuft beobachten. Gerne gesehen sind dann auch die Bobs, die sich beim Ausweichen selbst im Bach ersäufen.

      Ich persönlich vermeide diese Stellungen tunlichst. Kennt halt inzwischen jeder halbwegs erfahrene Spieler und schaut, dass er von dort nicht unter Feuer genommen werden kann.
      Sieht man auch gut an den Schuss- bzw. Trefferstatistiken der dortigen Camper. Oft kaum Treffer und minimal Damage verursacht. Entweder zu weit weg vom Geschehen oder zu schnell im Kreuzfeuer abgeraucht.
      Da braucht es schon ein Noobteam als Gegner um aus diesen Stellungen mal was zu bewirken.

      Ein Panzer mit hohem negativen Richtbereich kann jedoch in der Festung dort ausnahmsweise durchaus mal Sinn machen.
      SuperFUZ Cup 2018

      Krieg ist nur vorne scheiße, hinten geht's.
    • Ich nutze die Stellung überwiegend mit mobilen Panzern (E5, als Lowtier oder Russen-Meds, wenn ich nicht die Medlinie fahre) fürs Spotting. Schnell einen Überblick verschaffen und dann dorthin, wo es brenzlig werden kann.
      Gerade Meds, die einmal rumfahren, kann man dort gleich in Empfang nehmen.

      Das ganze Gefecht über dort zu campen macht überhaupt keinen Sinn. Da ist man nämlich gefangen. Und kommt nicht mehr weg.
      Stabil bleiben!

    • Die rechte Position nutze ich öfters, kann man schön, auch mit lowtier , den Dicken in die Seite ballern, vorrausgesetzt das eigene Team bewegt sich nicht zuweit in die Schlachtergasse. Manchmal erwischt man auch einen der sich Richtung Cap bewegt.
    • Danke für Eure Antworten. Dann hab ich da ja nix verpasst. :)

      Im späteren Spiel gebe ich Euch recht, da kann das manchmal sinnvoll sein. Wenn zwei, drei Gegner sich auf der Fläche tummeln kann die geneigte Kanone von oben tatsächlich etwas ausrichten. Zum Beispiel mit dem T34 (Tier VIII). Aber solche Gelegenheiten gibt es wirklich extrem selten.
    • Mit dem T25 AT kann man da aufgrund der hohen Mobilität so früh da sein das Gegner in der Schlachtergasse ein paar in die Seiten bekommen und erstmal verschreckt zurückweichen. Hat das eigene Team die Hosen voll, ändert sich das meistens sobald die Gegner rückwärts fahren. Ich hab damit mein M als Lowtier geholt...
    • Noch mal eine Spezialfrage zu der Map.

      Was macht ihr mit einem schlecht gepanzerten und unbeweglichen TD à la ISU-152 auf dieser Karte?

      Schlachtergasse, auch dritte Reihe scheidet wegen der Panzerung und dem schlechten Schussfeld oft aus. Außerdem hab ich noch keine gute Möglichkeit gefunden, mich "unsichtbar" zu verstecken. Das ist gefühlt die Map auf der ich mit so einem Teil immer als erstes ausgeschaltet werde.
    • Du könntest den Meds Rückendeckung geben (falls welche im eigenen Team vorhanden sind und die auch außen rum fahren).
      Das geht auch sehr gut unsichtbar.
      Wenn dann außen erstmal aufgeräumt ist, hat man viele Möglichkeiten von außen in das Geschehen einzugreifen und zu unterstützen.

      Ich fahre auf dieser Map mit TD´s und langsamen Heavys (z.B. Maus) sehr ungerne in die Mitte. Die Gefahr ist sehr groß, dass ein Gegner plötzlich um die Ecke kommt und hinter dir steht oder du flankiert wirst. Gerade zum Anfang, wenn noch nicht alle Gegner gespottet wurden.
      Aber ich weiß, was du meinst. Oft genug steht man ungewollt mitten im Getümmel.
    • Ich habe oft gesehen, dass die TD's die Flanke ganz außen rum mit fahren und dann die Meds von hinten unterstützen. Klappt dann auch ganz gut, da eine SU/ISU oft schnell Kleinholz aus den anrasenden Wieseln macht.
      Habe mir für diese Karte mit dem Hetzer und ab und an mit dem AT15-A das gleiche angewöhnt, da man in der Schlachtergasse gerade mit dem Hetzer oft schnell abraucht.
      Mit dem AT fahre ich außen rum, sofern ausreichend Heavies die Gasse halten. Sollte man dann die Flanke gegen dem Med Rush gesichert haben, kann man super von der Seite einfallen, während die verbliebenen Meds von hinten die Roten aufmischen.

      Häufig sind es gerade die etwas flinkeren TD's wie JPanther I+II und die SU/ISU Fraktion, die mit Außen rum fährt. Hat uns schon einige Male den Sieg eingebracht, sofern die Meds denn genau das tun wofür sie auf dieser Karte gedacht sind.

      Sollten die Meds nicht über die Flanke fahren, kann eine Rückendeckung in der Schlachtergasse auch ab und an hilfreich sein. Also quasi umgedreht Richtung eigenen Spawn blickend. Schnelle Meds verpasst so mancher TD dann schon mal ordentlich eine und zwingt ihn zumindest zum kurzweiligen halten oder ausweichen, was die eigenen Heavies dann meist noch rechtzeitig schnallen und entsprechend agieren können.

      Die lustige Stellung wie oben beschrieben sieht man oft im Low-Tier Bereich, aber ab Tier VI-VII eigentlich kaum noch. Und wenn sich da doch einer zu Brei schießen lässt, ist es häufig ein Player126857443121937 oder ein hochsterbender Bob.
    • fuhri1186 wrote:

      Mit dem AT fahre ich außen rum
      Mit langsamen TD´s (gillt auch für langsame Heavys) bitte nie zu weite Wege gehen. Das kostet einfach zu viel Zeit, die du mit "durch die Gegend fahren" vergeudest. Deine Kanone fehlt dann dem eigenen Team viel zu lange. Gerade mit dem AT geht's direkt ab in die Schlachtergasse. Ein viel besseren Panzer als der würde mir für die Schlachtergasse auch gar nicht einfallen. Der ist quasi wie gemacht dafür! Fette Panzerung und Tack Tack Tack Gehagel auf die Gegner! :cmon:
    • __matze__ wrote:

      fuhri1186 wrote:

      Mit dem AT fahre ich außen rum
      Mit langsamen TD´s (gillt auch für langsame Heavys) bitte nie zu weite Wege gehen. Das kostet einfach zu viel Zeit, die du mit "durch die Gegend fahren" vergeudest. Deine Kanone fehlt dann dem eigenen Team viel zu lange. Gerade mit dem AT geht's direkt ab in die Schlachtergasse. Ein viel besseren Panzer als der würde mir für die Schlachtergasse auch gar nicht einfallen. Der ist quasi wie gemacht dafür! Fette Panzerung und Tack Tack Tack Gehagel auf die Gegner! :cmon:
      Mit der Gurke rolle ich auch nur dann außen lang, wenn eine Med Übermacht ankommt und/oder viele Heavies schon in der Gasse stehen. Sonst gebe ich Dir da völlig recht, da der wirklich sehr langsam ist und sonst fehlt.
      Kommt immer auf die jeweilige Situation drauf an und was sich in den ersten Sekunden ergibt. Wenn nur ein Med von uns die Flanke nimmt und drei von den Roten zu erwarten sind, versuche ich oft die Flanke mit zu schützen, da sonst das Gefecht oft schnell zuende ist.
      Mit dem AT allerdings nur als Low-Tier. Als High-Tier ist Schlachtergasse Pflicht, alleine schon wegen der schlechten umkreisel Möglichkeiten für den Gegner und dem natürlichem Flankenschutz durch die Steinwälle.
    • Die Bromwell Einnahmen sollten doch für besseres Zeug als aus Bodenreiniger gepanschten Vodka gereicht haben .. Was soll das? Honkige, statisch fragwürdige Statuen auf ner Festung? Sind wir jetzt bei Game of Thrones? Könnte dem Ganzen nur etwas abgewinnen, wenn die Statuen so umzuschiessen wären, dass sie gleich ein paar Bobs erschlagen, die drunter campen .. :sceptic:

      - Lieber das Leben als den Schwung verlieren -

    • Das is doch bestimmt das easter egg! Jetzt wart doch mal bis die ersten SchneesturmNonnas und Konsorten das rausgefunden haben und ein fundiertes video online stellen. Wirst schon sehn, wie die purzeln...


      ;)
      (oo)=- Auch, wenn es von anderer Stelle gerne behauptet wird: NEIN, ich bin NICHT der Zieldarstellungspanzer! SacklzeFUZnoamoi... -=(oo) X(
    • Mist, da ist mir wer zuvor gekommen. Das hier auf Youtube gefunden.



      Allerdings grassiert dieses Video schon eine seit längerer Zeit. Es war noch vor Einführung der französischen schweren Panzer verfügbar.



      In diesem Video ist bereits von der Map Petrada als die jetzigen antiken Minen die Rede. Ab 1:52 sind die Bilder für Fort Despair drin.
    • Es steht jetzt fest: Die Karte Fort Despair wird im kommenden Update 4.0 aktualisiert.
      wotblitz.eu/de/news/pc-browser/generalnews/fort-despair/

      Neuerungen in den obigen Videos zu sehen. Vielleicht kann hier jemand eine taktische Analyse reinschreiben, sobald das Update erschienen ist. Ansonsten gilt meine Vorabanalyse anhand des Video und Bildmaterials im Thread "Neue Informationen zu den kommenden Updates"

      Show Spoiler

      Die neue Version trägt die Nummer 4.0. Mit diesem großen Sprung kommen viele neue Funktionen und interessante Updates ins Spiel. Heute erfahrt ihr mehr über die verbesserte Version der Karte „Festung der Verzweiflung“. Los geht’s!



      Erstes Bild: Karte in Version 3.10, zweites Bild: Version 4.0
      Verbesserungen am Spielfluss
      Auf der neuen Festung der Verzweiflung wurde die Anzahl und Lage der Vegetation geändert. An einigen Stellen gibt es weniger Büsche, an anderen Stellen ist das Gebüsch dichter geworden und steht an günstigeren Orten. So fällt es zum Beispiel leichter, sich auf dem Hügel nahe der Basis zu verstecken. Das Gelände wurde dort ebenfalls verändert.
      Die Büsche sind jetzt symmetrischer und machen die Ausgangsbedingungen für beide Teams fairer.
      Feldlazarett und Zeltlager wurden weg von den endlosen Schlachten auf der Festung der Verzweiflung hin zu friedlicheren Orten verlegt. Damit stehen weniger Zelte und Lkws auf der Karte, insbesondere im Zentrum und auf Basis A im Herrschaftsmodus.
      Das sind die wichtigsten Änderungen, doch werden euch noch viele weitere Änderungen auf der Karte „Festung der Verzweiflung“ begegnen, wie die überarbeitete Schwere-Panzer-Allee, veränderte Höhen der zerstörten Festungswälle und vieles mehr.
      Die Festung sieht jetzt wie eine Festung aus
      Die größte Steinformation im Kartenzentrum ist höher und unheimlicher geworden. An den Wänden hängen uralte, halb verrottete Flaggen. Man erkennt, dass hier einstmals ein reicher Herr geherrscht hat und ständig um seine Ländereien kämpfen musste.
      Das Erscheinungsbild der kleineren Bauwerke hat sich ebenso verändert. Etwas Tünche ist immer noch an den Wänden, einige Gebäude sind nicht mehr so stark verfallen, während von anderen nur noch die Kellergewölbe offen stehen.
      Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: schaut euch die folgenden Screenshots an und macht euch bereit für neue Schlachten auf der aktualisierten Festung der Verzweiflung!

      Ausrücken!