Spiele werden immer schwerer

    ATTENTION! The forum is archived and can only be read. You can find more information on our Discord server or on our Website.

    Discord New Website

    • Hallo Panzerkommandöre!
      Was das Spiel schwerer macht, ist die tatsache, das der matchfinding und matchmaking Algorithmus dominater geworden ist. Nach einer gewissen Siegesserie wird man in ein so schlechtes Team geworfen, das man verlieren MUSS. Das endet dann meistems in einer Serie aus Niederlagen. Und wie oben schon genannt, Wargaming als gewinnorientiertes Unternehmen versucht immer mehr Spieler und damit potentielles Einkommen zu erwirtschaften. Der Anteil an ungeübten Fahrern wird dadurch immer größer.
      Ich bin also der Meinung, dass es nicht schwerer wird zu Spielen, sonder dass das Besserwerden schwerer wird.
      LINE_1483905333902.png
      Bei dieser Grafik sieht man den Algorithmus deutlich.
      Ich hoffe ich konnte einigermaßen Objektivität bewahren :).
      Da dies mein erster Forum Post ist würde ich mich auch gerne über konstruktive Kritik freuen!
      LG kalbrech100
      Files
    • Ab morgen wird alles wieder ein klein wenig besser
      - Weihnachtsfeiertage vorbei
      - Schulferien vorbei
      - Urlaube vorbei
      - WG-Aktionen vorbei

      Der gemeine Bob wirft dann erst zu Fasching oder Ostern das Fitzelhandy wieder an, wenn WG wieder x3 oder x5 XP oder sonstwas anbietet.
      :announce: Veni vidi FUZi
    • hi @kalbrecht100

      Willkommen erst einmal!

      Die Global-WR macht für so eine Analyse meiner Meinung nach keinen Sinn.

      Möglicherweise auf Basis der aktuellen WR der laufenden Serie oder 30-Tage, aber selbst da müsste man sich das erst einmal anschauen.

      VG hiopi
      blitzstars.com/player/eu/hiopi

      -------

      "Aber Mimimi..." -> "SCHEISS AUF MIMIMI" ;)

      Wider den Frust!!

      Die Anti-WR-Initiative
    • hiopi wrote:

      hi @kalbrecht100

      Willkommen erst einmal!

      Die Global-WR macht für so eine Analyse meiner Meinung nach keinen Sinn.

      Möglicherweise auf Basis der aktuellen WR der laufenden Serie oder 30-Tage, aber selbst da müsste man sich das erst einmal anschauen.
      Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist das die Winrate eines Leopard 1 Panzers eines Spielers. Deshalb fand ich es passend zur Veranschaulichung. Und nebenbei danke für die freundliche Begrüßung!
      LG
      Konni
    • Unter anderem für @ValerianT

      Ich spiele WOTB seit dem 25.11.2015. Seit dem 26.01.2016 bin ich hier im Forum mit dabei, damals hatte ich so 6000 Gefechte auf der Uhr.
      Man sieht es in der Statistik.
      Danke, Leute. :honor:

      IMG_3470.PNG
      Im Detail:
      IMG_3472.PNG

      Im Gesamtüberblick:
      IMG_3468.PNGIMG_3467.PNG
      Files
      • IMG_3466.PNG

        (97.09 kB, downloaded 1 times, last: )
    • Ich kann @kalbrecht100 s Beobachtungen absolut bestätigen.

      In den letzten Wochen habe ich als lausiger Spieler damit begonnen, meine Tier1 Panzer Stück für Stück auf 100 Gefechte zu fahren. Das sind insgesamt 5 Fahrzeuge und habe dabei meinen Augen kaum getraut, so frappierend
      ähnlich war die mm Entwicklung abhängig von der Anzahl der Gefechte und der winrate, betrachtet für jeden einzelnen Panzer.

      Natürlich sind die Anzahl der Panzer und Gefechte untauglich für die Erstellung einer aussagekräftigen Statistik. Aber eine nicht zu übersehenden Gemeinsamkeit habe ich für alle Fahrzeuge beobachten können:

      Die ersten 10 Gefechte in den jungfräulchen Panzern waren im Schlaf zu bewältigen, ein harmonisches eigenes Team, immer hightier ^^ und keine ernstzunehmenden Gegner. Die weiteren etwa 20 anschließenden Gefechte erwiesen sich als "normal", gemischte Teams, hin und wieder in Tier2 Battles.

      Bis zu diesem Zeitpunkt war die winrate/Fahrzeug kontinuierlich angestigen und hatte schöne pinkfluffy Eigenschaften erreicht.

      Dann der Knick. Nur noch lowtier, nur noch Spieler mit extrem wenigen Gefechten und übelsten winrates im eigenen Team. Es wäre mir gar nicht großartig aufgefallen, aber die identische Entwicklung in jedem einzelnen der 5 Fahrzeuge war schon frappierend zu beobachten.

      WG hat das mm voll im Griff. Um Gotteswillen keine nur unzufriedenen Loser, mal auf die Mütze und dann wieder goldene Serien. Interessant.

      PS Bitte jetzt keine AluHut Verleihung 8)
    • kalbrecht100 wrote:

      hiopi wrote:

      hi @kalbrecht100

      Willkommen erst einmal!

      Die Global-WR macht für so eine Analyse meiner Meinung nach keinen Sinn.

      Möglicherweise auf Basis der aktuellen WR der laufenden Serie oder 30-Tage, aber selbst da müsste man sich das erst einmal anschauen.
      Wie auf dem Bild zu sehen ist, ist das die Winrate eines Leopard 1 Panzers eines Spielers. Deshalb fand ich es passend zur Veranschaulichung. Und nebenbei danke für die freundliche Begrüßung!LG
      Konni
      hi konni,

      Mir ist klar, was ich da sehe. Deswegen mein obiger Post ;)
      blitzstars.com/player/eu/hiopi

      -------

      "Aber Mimimi..." -> "SCHEISS AUF MIMIMI" ;)

      Wider den Frust!!

      Die Anti-WR-Initiative
    • @MarkusTheEternalNoob war ja mal so nett, das WG-Patent zum Matchmaking zu zerpflücken.

      Ja, subjektiv habe ich auch das Gefühl, dass am MM gedreht wird, gerade nach Siegserien. Teilweise ist das im Platoon sogar noch schlimmer als solo, je nachdem ob man mit Pros oder nicht so sehr performenden Mitspielern fährt.

      Na und? Wie man sieht wird bei anderen auch daran gedreht. Ich denke mal, wenn das nicht so wäre, dann hätte man weniger 40 und 60-Prozenter und dafür dann mehr 35-Prozenter und 65-Prozenter am Start.

      Und die 5 Prozent, die sich dann über vergeigtes MM ärgern, hören nicht auf zu spielen.

      Die 5 % die mal einen Win geschenkt kriegen, freuen sich wie Bolle und bleiben deshalb eher dabei, denn viel fragiler als Kundengruppe sind eben die, die's nicht können und dauernd verlieren. Die müssen ja bei der Stange gehalten werden, damit Geld fließt.

      Klar, ich ärgere mich auch über Deppenteams. Sehr sogar. Und manchmal zum Aus-der-Haut-Fahren.

      Aber manchmal gibt's eben auch die Spiele, da gleicht man sämtliche Bobs aus dem eigenen Team aus und geht dafür trotzdem Wargaming eigentlich für's Verlieren vorgesehen hatte mit einem Sieg und gern auch mit einem M nach Hause.

      Denn das was Wargaming nicht steuern kann ist das Verhalten der Mitspieler im Gefecht.

      Wenn ich anfangs schon 6 Turmdreher sehe, dann weiß ich: Hinten bleiben, da sind 90 % der Hullpoints so lange Ziel für die Roten, bis ich alle Granaten verschossen und eben dann den meisten Damage gemacht habe (und/oder die Roten abgelenkt, sodass die eigenen Deppen auch mal treffen).

      Und dann hat man nicht den Roten, sondern WG ein Schnippchen geschlagen. :)
    • ArnieQ wrote:


      Wenn ich anfangs schon 6 Turmdreher sehe, dann weiß ich: Hinten bleiben, da sind 90 % der Hullpoints so lange Ziel für die Roten, bis ich alle Granaten verschossen und eben dann den meisten Damage gemacht habe (und/oder die Roten abgelenkt, sodass die eigenen Deppen auch mal treffen).

      Und dann hat man nicht den Roten, sondern WG ein Schnippchen geschlagen. :)

      ^^
    • Ich streite garnicht ab, dass das MM einen "Einbremst"!

      Nur habe ich bisher keine vernünftige Analyse dazu gesehen. ..

      Mich nervt insbesondere der Zug-Malus! Sprich: ich hab Lust am Zugspielen, gerne auch mal mit 70+, und die **** geht los! Ohne Chance maximal 25%wr im Zug

      Solo geht eigentlich so. Meistens 60-65. In letzter Zeit aber gefühlt eher schlechter. Auch da stimme ich euch zu.

      Meine Theorie: es spielen viele Leute das Spiel (Feiertage, Ferien, events, ...) und damit hat der MM mehr Möglichkeiten alle ihm vorgegebenen Parameter zu optimieren.
      blitzstars.com/player/eu/hiopi

      -------

      "Aber Mimimi..." -> "SCHEISS AUF MIMIMI" ;)

      Wider den Frust!!

      Die Anti-WR-Initiative
    • nordfun wrote:

      @hiopi
      Wenn du verstehst, was du da siehst, verstehe ich deinen Post umso weniger.
      O.o
      :)

      Ich sehe einen tiefen Startpunkt, der mit sich abschwächendem Trend nach oben geht und zwischendrin auf- und ab-zappelt.

      Ich kann daraus nicht entnehmen, dass MM nach Siegen Niederlagen erzwingt. ..

      Was siehst Du?

      PS: Das Ganze übrigens in einer Bandbreite, die sehr schmal ist.

      Ansonsten glaube ich, dass in diesen Regionen weit unter dem Durchschnitt sich der MM keine Beine ausreisst, um das im Keller zu halten. Und darüber hinaus denke ich, dass der Spieler wohl eher der zufälligen Statistik unterliegt als wenn er 15%wr mehr hätte...
      blitzstars.com/player/eu/hiopi

      -------

      "Aber Mimimi..." -> "SCHEISS AUF MIMIMI" ;)

      Wider den Frust!!

      Die Anti-WR-Initiative
    • Sorry, falls das schon Mal behandelt wurde. Mich würde interessieren, ob und wenn ja wie stark beim MM die Vergangenheitswerte des gewählten Panzers berücksichtigt werden.

      Meine Vermutung: In den beschriebenen Feiertagssituationen steigen die Chancen zur Sanierung vernoobter Altlasten, da man quasi unter Wert in Teams gerät in denen dann nützliche Teammitglieder sind.

      Das oben beschriebene Welpen-MM für neue Panzer kann ich subjektiv bestätigen (...war glaube ich an anderer Stelle auch schon mal Thema).
    • Ich möchte und muss einfach mal vielem widersprechen, bzw. eine andere Sichtweise anbieten. Wer kann denn sagen, dass z.B. die WR im Bild von @kalbrecht100 auf von WG manipuliertes MM zurück zu führen ist?
      Ja, WG hat ein Patent, welches das MM für WoT PC steuern kann.
      Ja, der Schluss liegt nahe, dass ähnliches auch in Blitz eingesetzt wird.
      Ja, die Spiele werden immer schwerer.

      Aber aus meiner Perspektive liegen die Gründe für diese WR-Phänomene nicht in den hier beschriebenen Erklärungen verborgen.

      Punkt 1: Spielt mal einen hochstufigen Panzer 10 Spiele über den Tag verteilt und dann 10 Spiele abends zwischen 20:30 Uhr und 24:00 Uhr. Wertet man die Ergebnisse dann aus, stellt man eine "Manipulation" fest. Tagsüber ist man höchstwahrscheinlich der Spieler mit dem größten Skill im Gefecht und kann es beeinflussen und gewinnen. Abends ist man vergleichsweise ein kleinerer Fisch und somit auch teilweise Spielball des Matches. Die Möglichkeiten der Einflussnahme sind begrenzter und man ist dem Team in gewisser Hinsicht "ausgeliefert".

      Punkt 2: Zugfahrten. Spielt man solo, so wird man entweder in ein zugfreies Gefecht gewürfelt, oder hat eine 50/50 Chance, dass das bessere der Platoons auf der eigenen Seite fährt. Tendenziell sind in Platoons eher bessere Spieler anzutreffen. Spiele ich solo, dann habe ich die Chance auf zugfreie Gefechte mit tendenziell eher schwächeren Spielern. Spiele ich im Zug, so habe ich IMMER einen Gegnerzug, mit, wer hätte es gedacht, tendenziell stärkeren Spielern.
      Soll heissen: Zugfahren macht das Spiel im Allgemeinen schwerer. Das liegt in der Natur der Sache und den aktuell vorherrschenden Spielerverteilungen.

      Punkt 3: Wer immer das RNG oder das "manipulierte" MM als Begründung aufführt, der kann sich auch leicht in eine Spirale der selbsterfüllenden Prophezeiungen begeben. Mit Blick auf das MM schon zu sagen: "Das Spiel ist bereits verloren", oder: "Wieso immer in meinem Team?" ist quasi mit einer Kapitulation verbunden. Das MM wirkt manchmal auf den ersten Blick ziemlich verschoben. Trotzdem kann man wenigstens versuchen, sich den Gegebenheiten anzupassen und das Maximum herausholen. Die oben genannten Aussagen mögen meist am Ende zutreffen, aber liegt es daran, dass die anderen, bzw. das MM so mies ist? Oder liegt es evtl. daran, dass man selbst das Spiel bereits zu Beginn aufgegeben hat und somit selbst dafür verantwortlich ist.

      Was nimmt man jetzt aus dieser Wand an Text mit? Was auch immer man vorgesetzt bekommt, darauf hat man wenig (gewählte Tierstufe, Zug ja/nein) Einfluss. Spielt man selbst ein solides Spiel und man gewinnt, ist es gut, Gewinnen die anderen, hat man sich selbst nichts vorzuwerfen.
      Ist man trotzdem ständig unzufrieden, ich sag mal so: Ich wüsste, was ich täte.
    • Der Match Maker gibt vor welches Tier man spielen soll.
      Wer eine ansteigende WR haben möchte sollte nach den Vorgaben des Match Makers spielen.

      Hat man eine Serie von Niederlagen auf Hightier verlangt der Match Maker das man Lowtier spielt ..und so ist das auch umgekehrt.

      Einzige logische Schlussfolgerung des ganzen ist das die Pro Spieler grade Lowtier schwieriger machen sollen damit Einsteiger es nicht leicht haben aufzusteigen.

      (Witzig ist dass das eine win win Situation ist für WG)
      Beide Parteien ob Pro oder Anfäger sind zwangsläufig dabei Echtgeld auszugeben.
    • @Matschbanana signed!

      Das einzige was man doch mittlerweile blind unterschreiben kann, ist die Tatsache, dass Zugfahren in den Abendstunden in Frust enden kann. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass der Mm einem zumindest gleichwertige Platoons entgegenwirft. Ausserdem sind die meisten sind zu Hause, kaum einer geht arbeiten und dann ist die Auswahl eben grösser!

      Bei allem anderen würde ich mir dann auch nen Aluhut aufsetzen wollen. Wir hatten halt Ferien und die Kevins dieser Welt probieren ihr neues Device aus. Die Events haben das mit Sicherheit nicht besser gemacht.

      Nichts desto trotz ist meine WR gestiegen und das obwohl mein average Tier deutlich über den letzten paar Monaten lag. (Bei gleichbleibender Zugrate)

      So schlimm kan es also gar nicht gewesen sein... :baby:
    • Ich unterschreibe deinen kompletten Post auch zu 100% und möchte noch hinzufügen ( aus meiner persönlichen Erfahrung :(

      Matschbanana wrote:

      "Das Spiel ist bereits verloren", oder: "Wieso immer in meinem Team?" ist quasi mit einer Kapitulation verbunden.


      Wenn man Anfangs bereits über MM oder vermeindliche Bobteams nachdenkt/meckert...

      ...spielt man selber oft zu aggressiv weil man mein meint man muss es "raushauen" --> blöde Idee
      ...achtet man oft weniger auf sein Team weil "sind ja eh nur Bobs" --> saublöde Idee
      ...macht man Fahrfehler weil das Spiel vielleicht unterbewusst schon abgeschrieben ist --> selber Schuld
      ...steigert man sein persönliches Frustpotential unnötig -->cool bleiben

      -Viele Spiele werden trotz "komischen" MM gewonnen.
      -Das abends einfach mehr , und gute, Spieler online sind ist nur logisch.
      In wie vielen Spielen haben wir bereits von Bobs profitiert und einen klaren Sieg oder gar ein M geholt? Und ich behaupte sogar das ist die Mehrzahl der Spiele.

      Ich persönlich habe zwar auch die Vermutung das da seitens WG etwas rumgeschraubt wird, aber es gibt zu viele Faktoren die bei einer Auswertung eine Rolle spielen. Und letztendlich liegts doch immer an einem selber, sei es als Anführer, Mitfahrer oder Unterstützer. Und wenn man mal verliert, waren die anderen halt besser effizienter oder sonst was...
      Der "Zombie" trägt ein mächtiges Weizenglas mit unbegrenztem Reload und hoher Kreiselkraft. Sein Weizen-Verbrauch pro Minute stellt alles in den Schatten, was Du je am Schanktisch gesehen hast. Seine Panzerung schützt ihn auch bei den heftigsten Stürzen und selbst in der Ruhephase bietet er eine furchteinflössende Geräuschkulisse. :zombi: (Zitat: Gunga)
    • schwarzwaldzombie79 wrote:

      ...spielt man selber oft zu aggressiv weil man mein meint man muss es "raushauen" --> blöde Idee
      ...achtet man oft weniger auf sein Team weil "sind ja eh nur Bobs" --> saublöde Idee
      ...macht man Fahrfehler weil das Spiel vielleicht unterbewusst schon abgeschrieben ist --> selber Schuld
      ...steigert man sein persönliches Frustpotential unnötig -->cool bleiben


      Jaja, ist das etwa eine Andeutung???? :P

      Ich denke das @Matschbanana da schon ziemlich gut den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Wie oft denkt man "Oh mein Gott, was für Idioten..." und stellt dann fest, dass man selber nicht gerade besser unterwegs war. Mit steigender Anzahl an Verlusten, steigt auch die logischerweise das Frustpotential und man macht erheblich mehr Fehler als üblich. Wie oft habe ich mich selber dabei erwischt, dass ich Aufgrund des MM eine gänzlich andere Richtung eingeschlagen bin, als üblich und dann natürlich völlig zerlegt wurde.
      Der MM arbeitet meiner Meinung nach absolut in Ordnung, auch wenn es dann und wann mal schräg läuft. Wie viele von uns haben bei Gefechtsstart schon gedacht "Das wir eh nichts" und finden sich Minuten später auf der Siegerstraße, weil das Team eben doch nicht so schlecht war wie gedacht, oder der Gegner eben nicht so gut wie geglaubt.
      Jeder von uns hat bestimmt schon diverse Male beim Gegner Namenhafte Platoons oder Einzelspieler gehabt und das Gefecht trotzdem gewinnen können , weil das eigene Team eben doch alles richtig gemacht hat.

      Wenn es denn mal gar nicht laufen will, kann das viele Gründe haben. Meist ist der eigene Kopf das größte Hindernis, weil man sich selber unter Druck setzt und nach den ersten verlorenen Gefechten immer aggressiver fährt. Da hilft dann entweder ein toller Zugpartner der einen wieder bremst, nech @schwarzwaldzombie79 :* , oder eben das Spiel ausmachen und lecker Bier trinken. Mit Aggressionen im Bauch baut man nur noch mehr Mist und muss sich dann nicht wundern, wenn es weiter schlecht läuft.

      Mark Alexander wrote:

      Einzige logische Schlussfolgerung des ganzen ist das die Pro Spieler grade Lowtier schwieriger machen sollen damit Einsteiger es nicht leicht haben aufzusteigen.

      Das ist völlig Abwegig und sehr weit hergeholt. Wenn Du mal aus Spaß an der Freude einen zweiten Account aufmachst, wirst Du feststellen, dass die größte Anzahl an Mitspielern nach dem Gefecht nicht viel mehr Spiele auf der Uhr haben als Du selber. Das erübrigt sich irgendwann, aber auf den unteren Stufen wirst Du mit 100 Gefechten selten erleben, dass jemand mit 5000 Gefechten an dem Gefecht teilgenommen hat. Problem bei neuen Spielern ist lediglich der Wunsch nach dem nächsten Panzer, daher wird dieser MM bedingte "Welpenschutz" irgendwann aufgehoben.
      Der Matchmaker ist auch sicherlich nicht daran Schuld, dass einige Spieler Geld ausgeben. Kenne genug Leute, die ihre 10.000 Gefechte voll gemacht haben, ohne einen Euro dafür ausgegeben zu haben. Und auch diese Spieler haben gute Werte und Spaß am Spiel. Keiner zwingt jemanden Geld auszugeben, schon gar nicht WG. Es wird nur etwas leichter und man kommt schneller voran, und genau da ist oft das Problem...
    • @Mark Alexander sollte das MM dazu angelegt sein, sog. Pro-Spieler dazu zu bringen in niedrigen Tierstufen Anfängern oder Gelegenheitsspieler das Leben zur Hölle zu machen, dann müßte das MM eine Anhängigkeit zwischen Frusttrationspotential und der Bereitschaft Geld zu investieren mit der geringstmöglichen Kundenabwanderung herstellen können. Das wäre dann die ganz hohe Schule des Pricings.

      Das Ganze müsste nicht nur in Abhängigkeit zur Tageszeit sonder auch Tages-, Wochen- oder Monatsweise angepasst werden (unterschiedliche Bereitschaft zum Konsum z.B. am Monatsende geringer). Die Komplexität wäre schon bei einem statischen System ohne sich verändernder "Kundentypen" enorm.